Rückblick pharmaKON 2017


22. – 23. November 2017, Hotel Vienna South – Hilton Garden Inn, Wien

Die pharmaKON 2017 starte mit einem hochinnovativen Vormittagsplenum zu den Themen Digitalisierung, Blockchain und datengetriebenen Entwicklungen. Das Forum für die österreichische Pharmabrache skizzierte die Veränderungen in den Geschäftsmodellen der Pharmaunternehmen und gab Einblick in die frühen Pionierleistungen von Pfizer im Bereich der Blockchain Technologie.

Eröffnungsplenum der pharmaKON 2017

Frederik Debong, Mitgründer von mySugr, sprach in seiner spannenden Eröffnungskeynote über den rapiden, technologischen Fortschritt und die möglichen Kooperationen zwischen Pharma, Med Tech, Versicherungen, Kliniken und Patienten, die letztendlich eine App wie mySugr zum Erfolg geführt haben.

Dr. Domenico Di Giorgio, Director of Anti-Counterfeiting Unit, AIF – Agenzia Italiana del Farmaco (Italian medicines Agency) beleuchtete die Rolle von IMPACT ITALIA im Kampf gegen counterfeit medicines und gab einen Einblick in italienische Anti-Counterfeiting-Projekte, sowie Kooperationsnetzwerke auf diesem Gebiet.

Das Thema Blockchain Technologie in der Gesundheitsökonomie beleuchtete eindrucksvoll Herr Sascha Mundstein B.A, M.A., MBA von Pfizer, der darstellte, welche neuen Compliance- und Business-Modelle die Distributed Ledger Technology ermöglicht.
 

Frederik Debong, Mitgründer von mySugr

Sascha Mundstein B.A, M.A., MBA von Pfizer

Abgeschlossen wurde der gemeinsame Vormittag durch eine angeregte Plenumsdiskussion zum Innovationspotential der Pharmabranche. Dass Daten das neue Gold sind, weiß man hier schließlich schon länger und doch sind es immer wieder kleine Start-ups, die Geschäftsmodelle eröffnen. Am Ende sind es beide Antriebe, die sich ergänzen. Denn egal ob ein kleines Start-up, das durch Förderplattformen wie das durch Dr. Fialka vertretene INiTS, einem sich der Data-driven economy verschrieben habenden Forschungszentrum wie dem Know-Center in Graz (im Bild Wolfgang Kienreich), oder ob die großen Pharmaunternehmen selbst die Ideen auf den Weg bringen – der Weg in die Zukunft ist schon vorgezeichnet. Das Unternehmen von morgen ist ein digitales Unternehmen. Man kann darüber streiten, woher die Innovatoren kommen, aber darüber, dass die Zukunft digital ist, herrschte Einigkeit.
 

Das Panel der Podiumsdiskussion v.l.n.r.: Moderator Mag. Wolfgang Maierhofer (MedMedia Verlag), Wolfgang Kienreich (Know-Center GmbH), Dr. Irene Fialka (INiTS – Universitäres Gründerservice Wien GmbH), Sascha Mundstein BA, MA, MBA (Pfizer Mobile and Emerging Technologies)

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