Ein kurzer theoretischer Abriss
(Fokus: Kosten/Nutzen-Verhältnis)
Rechtsbasics
- Verordnung, gesetzliche Grundlagen, regulatorische Änderungen / Anpassungen – Und wie kann man sich darauf vorbereiten?
- Internationale Leitlinien
Knackpunkte der IKS-Grundlagen im Hinblick auf Optimierung
- Warum IKS?
- Was kann ein IKS und was kann es nicht?
- Welche Kosten-Nutzenrelation muss man argumentieren?
- Welche Voraussetzungen müssen zur Einführung eines wirksamen IKS gegeben sein?
- Wie erkennt man, ob das IKS effizient und zeitgemäß ist?
- Strukturelle und inhaltliche Aufbereitung und Umfang des IKS
Die Kontrolle des IKS
- Wissenswertes zur Prüfungsvorbereitung und Prüfungsablauf aus Sicht der Wirtschaftsprüfung
- Prüfansatz – Was wird geprüft? Wie wird geprüft?
Das operative Geschäft mit dem IKS
(Fokus: Kosten/Nutzen-Verhältnis)
Die interne Kontrolle: Reporting – Wer, Was und Wie an Wen?
- Was sind wesentliche Risiken?
- Wie durchgängig müssen die Kontrollen sein? (Teilbereiche oder holistische Kontrolle erforderlich?)
- Welche Ressourcen müssen gegeben sein?
- Wann und wie oft soll geprüft werden?
- Was passiert mit den Daten? Wie sollen die Daten verarbeitet werden?
- Wer bekommt welche Daten?
Erfolgreiche Dokumentation – Und was jetzt?
- Kommunikation der Ergebnisse
- Wie gehe ich mit den gewonnenen Daten um?
- Wie arbeite ich mit den Ergebnissen aus dem IKS?
- Welche Ergebnisse führen zu welchen Folge-Handlungen?
- Die „Kontrolle der Kontrolle“ – Wie überprüft man das IKS?
- Überwachung der Wirksamkeit des IKS durch den Prüfungsausschuss (Präsentation, Effizienznachweis, Musterdarstellung)
Abschließend: Zeit für offene Fragen
Stefanie Eltmann, LL.B. (WU), Manager, Financial Services Advisory, KPMG Austria
Mag. Matthias Lahninger, Manager, Financial Services Advisory, KPMG Austria
DER PRAXISTAG
Governance –
Aufsichtsrechtliche Umsetzung in der Praxis
IKS – Ein kurzer Abriss mit dem Fokus auf das Three-Lines-of-Defense-Modell (TLOD)
- Allgemeines zu IKS aus Sicht der Aufsicht
- Rechtliche Grundlagen: Worauf legt die Aufsicht wert
- Three-Lines-of-Defense-Modell (TLOD)
- Aufbau
- Konzepte
- Umsetzung in der Praxis
- Beispiele
- Ausblick
Abschließend: Zeit für offene Fragen
Mag. Christine Leimer LL.M., Teamleiterin in der Abteilung Aufsicht über Signifikante Banken, Finanzmarktaufsicht (FMA)
Einblicke in die aktive Umsetzung –
Wie machen es die Anderen?
Erfolgskonzept IKS in der Raiffeisenlandesbank Burgenland
- Synergien durch ein integratives IKS: IKS an der Schnittstelle zu anderen Bereichen: Risikomanagement, Interne Revision und Prozessmanagement
- Projekt „IKS Optimierung in der RLBOÖ“ / Verbesserung Die richtige Balance von Risiko – Kosten – Nutzen
- Welche Fragen muss man sich als Bank stellen?
- Einschätzung IKS als Grundlage für IKS Prüfungsplanung durch die Innenrevision
- Rolle der IT für das IKS in der Praxis
- IT-Risikomanagement: Beispiele aus der aktuellen Praxis
- Auslagerungen/Outsourcing und ISAE 3402: Anforderungen aus IKS-Sicht
- Erfahrungswerte aus der Prüfungssituation
- Experten-Tipp: Was bewährt sich in der Praxis?
Mag. (FH) Markus Taschek, MA, MSc, MFP, MBA, Abteilungsleiter Gesamtbankrisikomanagement/IKS, Raiffeisenlandesbank Burgenland