Aktuelle Pressemitteilung

Skistar Hans Knauß fährt auf Immobilien ab

Der Skistar und viele Immobilien-Experten diskutierten aktuelle Trends beim imh Jahresforum Wohnbau – Modulbau

Vom Wohnbau-Boom profitieren: Der ehemalige Spitzensportler und erfolgreiche Co-Kommentator Hans Knauß ist jetzt erfolgreicher Immobilieninvestor. Sein erstes Wohnbau-Projekt war so lukrativ, dass ein zweites folgt: wieder in Zusammenarbeit mit dem steirischen Bauträger C&P Immobilien AG. Es ist ein Wohnhaus mit über 50 Wohneinheiten samt Gewerbefläche und Tiefgarage, auf insgesamt 1300 Quadratmetern. Beim ihm Jahresforum Wohnbau – Modulbau, von 19. bis 20. Juni 2018 in Wien, berichtete Hans Knauß über seine neuen Ziele und sein Projekt. In der Diskussion mit den Experten vor Ort schilderte er, wie er noch heute von seinen Erfahrungen als Rennläufer zehrt. Er sprach sehr launig und unterhaltsam über das Thema Motivation, aber auch den Umgang mit Rückschlägen und seine Grenzerfahrungen.

Bauträger sehen rosarot

Der Planungsdirektor der Stadt Wien, DI Thomas Madreiter, sagte bei der Eröffnung der Konferenz: „Unser Ziel heißt: Menschen sollen in Wien produktiv wirken können.“ Dazu, so führt er weiter aus, müssen Ökonomie und Lebensqualität eine Symbiose eingehen. STEP 2025, der Stadtentwicklungsplan für Wien, ist dementsprechend ausgelegt. Er richtet einen Appell an alle Bauträger: „Schauen Sie sich die Kategorien im STEP genau an: Meiden Sie die roten Flächen und konzentrieren Sie sich auf die rosarot markierten Flächen! Das sind Brachflächen in besten Lagen. Eine enorme Chance. Wenn Sie mir hier beweisen können, dass Sie 50 % Produktion ansiedeln – dann können Sie den Rest für Wohnbau verwenden. Damit haben wir die gewünschte Durchmischung und allen ist gedient.“

„Wir bauen und wohnen analog, entwickeln und planen aber digital“

Der Trend im Modulbau und im Wohnbau geht eindeutig in Richtung Digitalisierung der Prozesse. Mit Building Information Modeling (BIM) Software werden komplexe Bauvorhaben bis ins Detail virtualisiert. Die Projektsteuerung ist effizienter. Änderungen während des Baus sind im Vergleich zur Abwicklung mit herkömmlichen CAD Systemen organisatorisch leichter zu bewältigen. Sie sind effizienter planbar und einfacher zu kalkulieren. So lassen sich sozial und ökologisch nachhaltige Bauten auch unter Kostendruck verwirklichen. Bei der Konferenz ist aber klar herausgekommen, dass für den erfolgreichen Einsatz von BIM nur zu 20 % die Technologie verantwortlich ist; zu 80 % sind das die Menschen und Prozesse.

Leistbares Wohnen: Innovative Modulbau-Konzepte als Lösung

In Österreich gibt es den Trend zum Modulbau. Dabei werden vergleichsweise günstige, vorgefertigte Elemente zu funktionierenden Wohneinheiten verschmolzen: die Vorfertigung und Standardisierung erhöht die Effizienz, verkürzt die Bauzeit vor Ort und reduziert so die Kosten. Dieses Prinzip des modularen Bauens ist dabei aber nicht nur im Wohnbau attraktiv, sondern lässt sich auch bei Büros (Parlament), Schulen, Kindergärten oder im Hotelbau anwenden.

Das imh Jahresforum Wohnbau – Modulbau

Bei den Fachkonferenzen Modulbau und Wohnbau traf sich auch dieses Jahr wieder das Who-is-Who aus einer langen Reihe von Bauträgern, internationalen Modulbauern, Verwaltung und Regierung, Stadtentwicklern und Rechtsexperten. Vor allem die Themen Raumplanung in Städten und auf überregionaler Ebene, Entwicklungen der Wohnpolitik, und die Effizienz von Modul- und Hybridbau standen im Fokus. Auch die Diskussionen kamen hierbei nicht zu kurz und weisen deutlich darauf hin, dass die Anforderungen an zukünftige Immobilien steigen.

Skistar und Immobilieninvestor Hans Knauß beim imh Jahresforum Wohnbau – Modulbau
Hans Knauß berichtete über seine neuen Ziele und sein Wohnbau-Projekt
(Fotocredit: imh / Marko’s Photography)
 

Planungsdirektor DI Thomas Madreiter beim Forum Wohnbau – Modulbau
DI Madreiter meinte, Ökonomie und Lebensqualität müssen eine Symbiose eingehen
(Fotocredit: imh)

Blick ins Plenum während des Gesprächs mit Hans Knauß
Die Teilnehmer lauschten gespannt den unterhaltsamen Ausführungen des Skistars
(Fotocredit: imh / Marko’s Photography)


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