Rückblick Konferenz "Die interne Rechtsabteilung"

Smart Contracts: Zwischen Recht und Technik

Bitcoin, Ethereum und Co sind bei weitem nicht die einzige Anwendungsmöglichkeit der Blockchain-Technologie. Diese ermöglicht auch die Automatisierung von Verträgen, sogenannten Smart Contracts. Doch was ist wirklich dran? Welche Anwendungsgebiete gibt es jetzt schon im rechtlichen Bereich? Und wird die disruptive Blockchain Technologie die klassische Juristenarbeit ersetzen?

Im Rahmen der 16. imh Jahreskonferenz für Unternehmensjuristen wurde neben dem Thema Smart Contracts die strategische Positionierung der Rechtsabteilung diskutiert, legistische Neuerungen aufgezeigt und Auslegungsspielräume praxisrelevanter Rechtsgebiete beleuchtet.

„Digitalisierung ist kein IT-Thema, Digitalisierung ist ein Strategiethema“, betonte Sophie Martinetz (Future Law)

Dr. Lukas Freiler (Baker McKenzie) ist überzeugt: Die Blockchain wird die klassische Juristenarbeit nicht ersetzen können

„Jeder fürchtet sich vor den Strafdrohungen im Zusammenhang mit Datenschutz, aber auch die Offenlegung von Geschäftsgeheimnissen könnte für ein Unternehmen existenzbedrohend sein“, so Mag. Barbara Kuchar (KWR Karasek Wietrzyk Rechtsanwälte GmbH)

Dr. Ulrich Tauböck, LL.M. (OMV) führte gekonnt durch den zweiten Veranstaltungstag

Dr. Christoph Wolf (CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte GmbH) über Arbeitszeit neu: „Battlefield der Sozialpolitik in Österreich?“

Mag. Angelika Ploner (FMA) erläuterte die Auswirkungen des WiEReG auf die unternehmerische Praxis