Rückblick EPCON 2021: Netze der Zukunft

15. – 16. September 2021 | Hotel Vienna Park, Wien
 

Wie muss sich die Netzinfrastruktur in Österreich bis 2030 aufstellen & wie plane ich für eine ungewisse Zukunft?

Diese Fragen standen im Zentrum der zweitägigen imh Fachkonferenz “Netze der Zukunft”, welche von 15. bis 16. September 2021 im Hotel Hilton Vienna Park, Wien stattfand.

Eines steht außer Frage – es braucht bis 2030 massive Ausbauprogramme, was den Bereich Erneuerbarer Energie betrifft. In jeden Bereich der Energiegewinnung muss es zu enormen Steigerungen kommen, egal ob dies nun in der Photovoltaik, Windkraft oder Wasserstofftechnik ist. Die Gesellschaft wird in Zukunft noch mehr Energie benötigen, wenn man sich den Bereich Wärmepumpen, E-Mobilität & Smart Home Lösungen ansieht. Dennoch wird die Energiewende allein mit rein erneuerbarer Energie nicht zu schaffen sein – der Netzausbau muss hier politisch auch Gehör finden und gesamtheitlich betrachtet werden.

E-Mobilität & die damit verbunden Ladeverhalten als weitere Herausforderung der Stromnetze

Der Nachmittag des ersten Konferenztages gehörte dem brisanten Thema der E-Mobilität. Gregor Taljan von der Energienetze Steiermark GmbH stellte das Projekt “CLUE” vor und gab seine Erkenntnisse bei der Einbindung von erneuerbaren Energiegemeinschaften in das Verteilernetz weiter. Der anschließenden Diskussion zur E-Mobilität und den Herausforderungen und Lösungsansätzen aus Sicht der Netzbetreiber stellten sich Daphne Frankl-Templ (Rechtsanwaltskanzlei Templ) und Andreas Reinhardt (LINZ STROM GAS WÄRME GmbH).
 

Gudrun Senk (Wien Energie GmbH) zum Status der installierten Photovoltaik-Leistung in Österreich

Hans Auer (TU Wien) bei seinem Vortrag “Sicherheitsrisiken eines dezentralisierten Energiesystems”

Johannes Kathan (AIT – Austrian Institute of Technology) zu den Erfahrungsberichten bei der Anschaffung von Speicheranlagen 

Clemens Wagner-Bruschek (d-fine Austria GmbH) bei der Vorstellung der Studienergebnisse zu den Auswirkungen der dt. Wasserstoffstrategie in Kooperation mit ÜNB und FNB

Oliver Jung (AIT – Austrian Institute of Technology) zur Bedrohungslage von Cyberangriffen auf Smart Grids

Vorsitzender & Moderator des 1. Konferenztages – Peter Dorfinger (Salzburg Research) 

Vorsitzender & Moderator des 2. Konferenztages – Peter Nestler (Umeltjournal) 

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