Rückblick Forum Krankenhaustechnik und Biosimilars

30. Jänner – 1. Februar 2018 Hilton Garden Inn, Wien

Keynote zu Ethik in der Intensivmedizin

Das Forum Krankenhaustechnik und Biosimilars startete mit dem Keynotespeaker Prof. Dr. Fred Salomon, der sich mit dem Thema Ethik in der Intensivmedizin beschäftigte. Er zeigte an konkreten Fallbeispielen die Grenzen der Sinnhaftigkeit  der Intensivmedizin auf.

Für Herrn Prof Dr. Salomon gilt als Ziel der Intensivmedizin: „Umfassender Einsatz der verfügbaren Mittel für die Erhaltung oder Wiederherstellung des ganzheitlichen und menschlichen Lebens, das der betroffene bejahen kann.“

Der alternde Patient und damit zusammenhängende Herausforderungen

Die anschließende Plenumsdiskussion hatte den alternden Patienten und die damit zusammenhängenden Herausforderungen zum Thema. Die Investitionen in das Patientenwohl wurden sowohl aus medizinischer/ärztlicher Perspektive, als auch vor dem Hintergrund der architektonischen Anforderungen betrachtet.

Es war eine angeregte Debatte, bei der nicht immer Einigkeit herrschte. Letztendlich kam man aber auf den gemeinsamen grundlegenden Nenner, dass der Mensch ins Zentrum der Medizin gestellt werden muss, wie Univ.-Prof.in Dr.in med.univ. Regina Roller-Wirnsberger abschließend zussammenfasste.

Prof. Dr. Fred Salomon, Chefarzt a.D

v. l. n. r.: Prof. Dr. Fred Salomon, Chefarzt a.D., Univ.-Prof.in Dr.in med.univ. Regina Roller-Wirnsberger,  Dipl. Ing. Arch. Thomas AbendrothPrim. Dr. Peter Mrak

Dipl. Ing. Arch. Thomas Abendroth spricht über die architektonischen Bedürfnisse dementer Patienten

Herausforderung OP & Krankenanstalten bauen, betreiben und sanieren

Nach einer stärkenden Kaffeepause widmeten sich die Fachkonferenzen „Herausforderung OP“ und „Krankenanstalten bauen, betreiben und sanieren“ dem Thema Hybrid-Operationssaal. Immer bedeutender wird die effiziente Aufteilung eines OPs. Herr Assoc –Prof. Priv.–Doz. Dr. Martin Andreas zeigte anhand der erfolgreichen Umsetzung eines Hybrid-OP-Konzepts im AKH Wien, was heute schon möglich ist.

Patientenorientiertes Design

Bezugnehmend auf das Thema der vorherigen Podiumsdiskussion schilderte Frau Mag. Christine Kelz-Flitsch die Bedeutung des Patientenorientierten Designs in Gesundheits- und Krankenhäusern und zeigte innovative Lösungsansätze zur Befriedigung der Patienten- und Mitarbeiterbedürfnisse physiologischer-, sozialer- und ästhetischer Art.


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