Rückblick Konferenz Customer Experience im Retail


Der 2. Konferenztag stand ganz im Zeichen des Customer Experience Managements. Was wünschen sich Kunden? Werden alle Touchpoints in der Customer Journey berücksichtigt? Denn erfolgreich werden in Zukunft jene sein, die die Erwartungen der Kunden kennen und diese auch erfüllen.

Der Vorsitzende Mag. Peter Horvath (Institute of Brand Logic) führte durch den Tag.

Mag. Markus Murtinger (USECON) zeigte auf, dass der Fehler oft darin liegt, dass viele Dinge nicht bis zum Schluss gedacht werden. Man muss sich in den Kunden hineinversetzen: „CX ist ein Menschen-Thema und nicht ein Kunden-Thema.“ 

Dr. ir Johannes Drooghaag (payolution GmbH): Customer Experience durch White Label.

DI (FH) Wolfgang Stockner (mobile-pocket / bluesource – mobile solutions gmbh): Wie schaffe ich loyale Konsumenten? Die smarte Kombination von Loyalty, Couponing und Payment.

Mag. (FH) Philipp Altenberger (Trikoterie.at) sprach über die Kraft des Storytelling: „Geschichten begleiten uns immer und überall, oder haben Sie schon mal in Bullet Points geträumt?“

Braucht nun also jedes Unternehmen einen Customer Experience Manager, um in Zukunft erfolgreich zu sein? Diese Frage diskutierten: Mag. Markus Murtinger (USECON), Barbara Polak M.A. (ÖBB-Personenverkehr AG) und Mag. Viola Vlach (A1 Telekom Austria).

Auf großes Interesse stieß der Beitrag von Anton Jenzer (DMVÖ), der über die Datenschutzgrundverordnung sprach und welche Herausforderungen dieser Angriff auf die Schatzkiste der Händler – die Kundendaten – mit sich bringt.

Zum Abschluss wurde noch ein Blick in die Glaskugel gewagt und aufgezeigt, wohin die Reise geht und welche neuen Trends und Themen die Zukunft dominieren werden. 
Mag. Bernhard Rathmayr
(T-Mobile Austria GmbH): Artificial Intelligence – die virtuelle Beraterin „Tinka“ und digitale Assistenz als Chance für den Handel.

Thorsten Behrens (ÖIAT): Flexible Preisgestaltung – Zukunftsmusik oder Chance? „Flexible Preisgestaltung ist ein sehr sensibles Thema. Die hohe Kunst liegt darin, Daten so auszuwerten, dass das Beste herausgeholt werden kann – aber verhindert wird, dass Kunden vergrault werden.“