Konferenz "Compliance & Geldwäschebekämpfung"

Compliance und AML-Beauftragte haben es dieser Tage nicht leicht, gilt es doch laufend neue regulatorische Vorgaben in die Bankenpraxis zu implementieren. So war es nicht verwunderlich, dass beim diesjährigen Treffpunkt für österreichische Compliance und Geldwäschebeauftragte die Umsetzung diverser Richtlinien, Verordnungen und Guidelines im Mittelpunkt stand.

Unter der Leitung von Werner Schorn (Group Securities Compliance, Erste Group Bank AG) wurden im Compliance Schwerpunkt Investor Protection unter MiFID II & MiFIR, PRIIPS, Kostentransparenz im Beratungsprozess nach MiFID II, MAR und CS MAD und die Prüfung großer Datenmengen besprochen.

Der zweite Konferenztag, gekonnt moderiert von Prok. Betr. oec. Wolfgang Kopf (Group Compliance & AML Officer, Volksbank Vorarlberg), stand ganz im Zeichen der Geldwäschebekämpfung: Die 4. Geldwäscherichtlinie, aktuelle Tendenzen bei Verdachtsfällen, die nationale Risikoanalyse, Compliance Risikobewertung und das Bankenpaket wurden intensiv diskutiert.

Mag. Martina Andexlinger (FMA) informiert über Neuerungen im Bereich Investor Protection.

Unter dem Motto „Gut vorbereitet für den 3. Juli“ erläutert Mag. Daniela Rauscher (FMA) das neue Regelwerk für Insider-Geschäfte und Marktmanipulation.

Prok. Betr. oec. Wolfgang Kopf (Volksbank Vorarlberg) führt durch den Schwerpunkt zur Geldwäschebekämpfung.

Mag. (FH) Elfriede Taurua (FMA) stellt mit den Risk Factors Guidelines aktuelle Consultation Paper vor.

Mag. Dr. Elena Scherschneva (Bundeskriminalamt) gibt einen Überblick über Fremdendokumente als Identitätsnachweis.