Konferenz "Zahlungsverkehr"

„Regulieren wir noch, oder zahlen wir schon?“
Die Konferenz Zahlungsverkehr 2016 spannte einen weiten thematischen Bogen – Vom Zukunftsthema Instant Payments bis hin zum jetzt umzusetzenden VZKG und der anstehenden nationalen Entscheidung ZaDiG neu oder ZaDiG Novelle.

Das rege Interesse des Publikums zeigte deutlich die Berechtigung und Aktualität der Themen. Gerade im Zahlungsverkehr gilt „Wir sind nicht alleine!“ – Neue Mitspieler sprießen aus dem Boden und Banken müssen sich ernsthaft Gedanken machen. Nicht zuletzt hält auch die Digitale Binnenmarkt Strategie der EU-Kommission einiges für den Zahlungsverkehr bereit. Unter der fachlichen Leitung von Jean-Yves Jacquelin (Leiter SEPA, Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG) und Peter Heiling (Geschäftsführer, STUZZA) wurde diskutiert, gefragt und in Frage gestellt. Die hochkarätige Expertenriege stand Rede und Antwort.

Die Wichtigkeit der Themen wurde auch durch die gut besuchte Veranstaltung unterstrichen.

Jean-Yves Jacquelin (Erste Bank) berichtet vom ersten Rulebook für Instant Payments.

Die PSD 2 muss auch in Zusammenhang mit anderen Gesetzen und Richtlinien gedacht werden – dies zeigte das Expertengespräch von Mag. Sylvia Unger (Unger Rechtsanwälte) und Dr. Bernd Fletzberger (PFR Rechtsanwälte) eindrücklich.

Mit welchen Themen sich die Banken im Hier und Jetzt beschäftigen müssen – e-mandate / e-payment / e-identity – stellt Alexander Ortner (UniCredit Bank Austria) vor.

Georg Schardt (SOFORT GmbH) thematisiert die strong customer authentication aus Sicht eines TPPs.

Mag. Elisabeth Kern-Thüringer (Raiffeisen Bank International AG) informiert über die SEPA-Rulebook Change Requests.