Rückblick KURS 2022: Marktfolge & Backoffice

Die Fachkonferenz „Marktfolge & Backoffice“ bot auch 2022 wieder einen bunten Strauß an Themen rund um regulatorische Anforderungen, Sustainable Finance, Optimierungspotentiale in der Marktfolge und Kreditrisiken.

Eröffnet wurde die Fachkonferenz von Vertretern der FMA zum Update des Rechtsrahmen rund um Kredite. Franziska Schosser von der Raiffeisenbank Ortenburg-Kirchberg gab danach Einblick in interne Kontrollsysteme und Smart Data in der Praxis. Der Nachmittag stand ganz unter dem Motto Sustainable Finance und die zukünftigen Herausforderungen für die Markfolge.

Am zweiten Tag ging es um Digitalisierungs- und Optimierungspotentiale in der Marktfolge und wie man Prozesse schaffen kann, um das Backoffice zu entlasten. Dr. Günther Helbok stellte neue Technologien im Kreditgeschäft vor. Faktoren für eine erfolgreiche Immobilienfinanzierung skizzierte Mag. Patrick Walch von der Raiffeisen Bank International. Nach Praxisfragen der Restrukturierungsordnung waren aktuelle EuGH-Urteile des Kreditsektors Thema. Den Abschluss der Fachkonferenz bildete der Vortrag von Herrn Dr. Thomas Gaber von KPMG, der sich unter anderem mit dem Themen Kreditriskio, Default, Forbearance und den Lessons Learned aus der Pandemie beschäftigte.

Mag. Roland Salomon, BA und Mag. Friedrich John von der FMA gaben Einblick in die neue EBA-Kreditleitlinie

Di Florian Kinast sprach über Nachhaltigkeitsrisiken

Camillo Baratta von Salesforce EMEA skizzierte Wertschöpfungsmöglichkeiten für Banken

Roland Führer, MAS MBA und Marlen Lawrenz stellten dar wie eine moderne Markfolge aussehen kann

Mag. Johannes Podratzky sprach über Rechtsfolgen des § 98 BaSAG

Mag. Thomas Kurz skizzierte Praxisfragen der Restrukturierungsordnung

Michael Roscha, FOCONIS AG und Franziska Schosser, Raiffeisenbank Ortenburg-Kirchberg beschrieben Fallbeispiele über das Interne Kontrollsystem & Smart Data in der Praxis

Benjamin Hermanns, fintus GmbH legte dar, wie die Marktfolge effizienter gestaltet werden kann

Peter Tötzer und DI Jürgen Krenn, MBA, von der CRIF GmbH gingen der Frage nach, wie ESG Informationen erfasst werden und transparent gemacht werden können