Rückblick KURS 2022: Zahlungsverkehr

Wie sieht der Zahlungsverkehr der Zukunft aus? Welche Regularien kommen auf Banken seitens der EU zu? Mit welchen Inhalten befassen sich DORA und MiCAR? Instant Payment, Request to Pay oder beides?

Diese Fragen beschäftigte dieses Jahr die Teilnehmer:innen – und sie bekamen Antworten von Expert:innen von Aufsicht, Praxis und Lösungsanbietern. Über die Präsenzveranstaltung freuten sich alle und die Vorteile wurden genutzt – es wurde live präsentiert, diskutiert und genetworkt!

Nach dem gemeinsamen Plenum teilte sich die große Gruppe in 4 Streams: „Zahlungsverkehr“, „Compliance & Geldwäsche“, „Marktfolge & Backoffice“ und „IT in Banken“.

Frau Dr. Valeska Grand-Szucsich, Referentin des Verband österreichische Banken eröffnete die Konferenz, führte die Teilnehmer:innen durch den Tag und hielt die Expert:innen durch interessante Fragen auf Trab.

Frau Dr. Valeska Grond- Szucsich als Vorsitz des ersten Tags der KURS Zahlungsverkehr

Stimmen die Zahlen noch? – Neues aus der Welt des Zahlungsverkehrs und dem Verbraucherzahlungskontogesetz

Mit einem Ausblick auf den Zahlungsverkehr 2030 startete Christian Fink von der van den Berg AG. Er erklärte, welche Rolle der Generationenwechsel für den Zahlungsverkehr spielt, wieso es wichtig ist sich an die Zeit anzupassen und welchen Herausforderungen sich Banken bei der Implementierung von Instant Payment stellen müssen.
Frau Dr. Susanne Riesenfelder von der Finanzmarktaufsicht (FMA) und Herr Mag. Michael Ernegger vom Verband österreichischer Banken hielten die Zuhörer:innen up-to-date in Bezug auf das Verbraucherzahlungskontogesetz. Mit Zahlen und Beispielen aus der Praxis wurde dem Publikum erklärt wie hoch die Kontowechselbereitschaft der Österreicher:innen ist und was das für die Bankenbrache bedeutet.


Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! – Handhabung und Prüfungspraxis von Instant Payments

Die Prüfungspraxis von Instant Payments und die Risiken in der Prüfung von Management und Informations- und Kommunikationssicherheit erläuterte Ing. Mag. Thomas John von Deloitte Audit Wirtschaftsprüfung GmbH.

Herr Jean-Yves Jacquelin moderierte am zweiten Tag und trug dazu bei auch den letzten Tag der Konferenz erfolgreich abzurunden.


Regulatoriken, Fraud Prevention und Anwendungsmöglichkeiten von SWIFT Go: Neue Themen, die alle beschäftigen!

Dr. Ben-Benedict Hruby vom Bundesministerium für Finanzen erklärte in seinem Onlinevortrag ausführlich die Hintergründe des „Digital Finance“ Pakets und definierte unter anderem die Herausforderungen, aber auch die Anwendungsbereiche des DLT Pilot Regime. Zum Abschluss ging Herr Dr. Hruby noch auf die 4 Blöcke des Digital Operations Resilience Act DORA ein und stellte klar, dass diese Regulatorik in ihrer Definition noch beweglich ist.
Einen Einblick in die Gefahren der Betrugsfälle im Bankenbereich klärte Herr Mag. Thomas Von der Gathen vom European Payments Council und PSA Payments Service Austria auf. Er betonte die Wichtigkeit des Informationsaustauschs in der Branche für erfolgreiche Fraud Prevention.

Zum Abschluss präsentierten Hubertus Krähe und Burak Gül von der SWIFT. Herr Krähe zeigte welche Anwendungsbereiche mit SWIFT Go abgedeckt werden und welche Möglichkeiten es gibt, sich dafür einzuschreiben. Herr Gül erzählte über Onlinezuschaltung, wie Fraud Prevention bei der SWIFT gedacht und umgesetzt wird.

Christian Fink, van den Berg AG, über die Zukunft des Zahlungsverkehrs

Dr. Susanne Riesenfelder und Mag. Michael Ernegger bringen Zahlen, Fakten, Daten aus der Praxis

Ing. Mag. Thomas John von Deloitte Audit Wirtschaftsprüfung GmbH

Jean-Yves Jacquelin vom European Payments Council als Vorsitz des 2.Konferenztages

Mag. Thomas von der Gathen zu Fraud Prevention

Hubertus Krähe von SWIFT

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