Rückblick Konferenz "Handlungssicher und strukturiert im OP"

Bei der OP-Management Konferenz trafen sich zahlreiche Vertreter verschiedenster Gesundheitsberufe um über Herausforderungen im OP-Management zu diskutieren. Unter dem Vorsitz von Herrn Prof. Dr. med. Adelbert Klockgether-Radke (Universitätsmedizin Göttingen) waren vor allem die OTAs das heiß diskutierte Thema. Einem Erfahrungsbericht aus Deutschland über die OTA-Ausbildung und dem OTA-Einsatz folgte eine hitzige Diskussion über die Auswirkungen für den österreichischen Gesundheitsbereich. Herr Dr. Michael Nanut (Sozialmedizinisches Zentrum Süd – Kaiser-Franz-Josef-Spital) zeigte, dass ein OP-Neubau nicht nur zu Verbesserungen führt. Herr Mag. Marcel Mittendorfer (VERAG Veselka-Mittendorfer-Wanik) führte den Teilnehmern vor Augen, dass nicht jedes Krankenhaus in Österreich zivilrechtlich versichert ist. Frau Nadine Schiffbänker, B.A. (Meierhofer GmbH) wagte einen Blick in die technische Zukunft bei Planung, Dokumentation und Durchführung von OPs.

Annette Daiminger-Onesseit: „OTA-Ausbildung ist keine Schmalspur-Ausbildung, sie ist sehr umfassend.“

Prof. Dr. med. Adelbert Klockgether-Radke: „Einen OP, in dem keine Überstunden gemacht werden, den gibt es nicht.“

Dr. Andreas Joklik, LL.M.: „Klagen, in denen nicht nur der Rechtsträger von Krankenanstalten geklagt wird, sondern auch die behandelnden Personen, nehmen zu.“

Univ.-Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff: „30 – 50 % der Infektionen im Krankenhaus gelten als vermeidbar. Der Preis ist für Einkäufer das entscheidende Kriterium bei der Wahl zwischen Einweg- oder Mehrwegwäsche.“