Rückblick Spezialtag NIS-2-Gesetz
14. Mai 2024 | DoubleTree by Hilton Vienna Schönbrunn, Wien
In einer globalen Welt mit attraktiven Netzwerkmöglichkeiten wird es Zeit, über den Tellerrand zu blicken
Am 14. Mai 2024 fand der imh Spezialtag zu einem topaktuellen Thema im Bereich der Cybersecurity statt. Die Veranstaltung wurde vom Experten Ing. Mag. Dr. Christof Tschohl (Research Institute AG & Co KG) geleitet, der das Fachpublikum nicht nur durch den Tag geführt hat, sondern auch mit einem eigenen Vortrag zum Thema Erweiterung des Anwendungsbereichs durch NIS-2 mit dabei war.
Der Spezialtag begann mit einem Keynote von Ing. Franz Hoheiser-Pförtner, MSc (Cybersecurity Austria). Der Experte gab einen aktuellen Überblick über die neue EU-Richtlinie und bestätigte, dass es „eine gemeinsame Sichtweise der Herausforderungen zentrale Voraussetzung ist, um Maßnahmen zur Verbesserung der Cybersicherheit in Projekten und Prozessen zu erkennen und umzusetzen“. Dipl.-Kfm. (Univ.) Klaus Kilvinger (Opexa Advisory GmbH) hielt einen praxisorientierten Vortrag, wie NIS-2 operativ umzusetzen ist.
Darauffolgend stellte Dr. Corina Kruesz, LL.M. (WU) (DORDA Rechtsanwälte GmbH) das NIS-2 Gesetz aus rechtlicher Perspektive vor und erläuterte die neuen Pflichten der Unternehmensleitung nach dem Gesetz. Zum Thema Supply Chain Security nach NIS 2 und Cyber Resilience Act hat Dr. Lukas Feiler, SSCP, CIPP/E (Baker McKenzie Rechtsanwälte LLP & Co KG) einen ausführlichen Beitrag geleistet.
Am Nachmittag wurde die konkrete Umsetzung des neuen Gesetzes in der Praxis heiß diskutiert. Univ.-Doz. Prof.(FH) DI Dr. Ingrid Schaumüller-Bichl (Österreichische Computer Gesellschaft) hat das Fachpublikum über die Risikomaßnahmen und deren Auswirkung auf das Unternehmen informiert. Ing. Anton Sepper, BA (WIENER LINIEN GmbH & Co KG) und Michael Hein, MSc (VERBUND AG) gaben den Teilnehmenden praktische Einblicke in die Herausforderungen der Umsetzung des NIS-2 Gesetzes.
Die abschließende Diskussion hat viele Fragen aufgeworfen, es waren sich aber die Expertinnen und Experten einig, man sollte nicht unvorsichtig werden, weil eine große Zahl von Organisationen in den letzten 10 Jahren mehrfach kompromittiert wurden.
Wir danken unseren Partnern, Teilnehmenden und Vortragenden
Lukas Feiler, Baker McKenzie Rechtsanwälte LLP & Co KG | Michael Hein, VERBUND AG | Franz Hoheiser-Pförtner, Cyber Security Austria | Klaus Kilvinger, Opexa Advisory GmbH | Corina Kruesz, DORDA Rechtsanwälte GmbH | Ingrid Schaumüller-Bichl, Österreichische Computer Gesellschaft | Anton Sepper, WIENER LINIEN GmbH & Co KG | Arthur Stadler, Stadler Völkel Rechtsanwälte GmbH | Christof Tschohl, Research Institute AG & Co KG