Energierecht up2date

Nach dem Studium der Energietechnik an der TU Wien und der ETH Zürich war Herr Berger fünf Jahre im internationalen Anlagenbau als Projektleiter für elektrische Schutztechnik von Wasserkraftwerken, Schaltanlagen und Hochspannungsleitungen tätig. Berufsbegleitend absolvierte er ein postgraduales Wirtschaftsstudium in Wien und New York. In seinem weiteren beruflichen Werdegang war Herr Berger drei Jahre für den Aufbau eines technisch-wirtschafltichen Asset Management Systems zur Steuerung und Optimierung der Prozesse im Bereich Erzeugung eines großen österreichischen Energieversorgers zuständig. Seit Mai 2019 ist Herr Berger in der E-Control unter anderem für nationale (NEP) und internationale (TYNDP, PCI) Netzentwicklungsplanung, Vertretung der E-Control in internationalen Arbeitsgruppen und nationale Umsetzung von europäischer Rechtssprechung zu Netzanschluss (RfG, DCC) zuständig.

Nach dem Studium des Industriellen Umweltschutzes an der Montanuniversität Leoben Beginn der beruflichen Tätigkeit im Umweltbundesamt im Bereich Abfallwirtschaft. In der Folge Tätigkeit als Referent für Abfallwirtschaft im Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverband.

Seit April 2001 Betreuung von umwelt- und energiepolitischen Themen und Projekten der Industriellenvereinigung und Wahrnehmung deren Agenden in diesem Bereich. Themenschwerpunkte sind Klimapolitik und deren Instrumente wie z.B. Emissionshandel.

Seit Juni 2007 stellvertretender Leiter des Bereiches Infrastruktur, Transport, Ressourcen & Energie.

Langjährige Erfahrung im Public & Governmental Affairs auf nationaler und europäischer Ebene, u.a im Umwelt- und Wasserwirtschaftsfonds, der Vereingung der Österreichischen Papierindustrie und der Bundesparte Industrie der Wirtschaftskammer Österreich, sowie auch als selbständiger Public Affairs- und PR-Berater.

Karin Emberger hat das Studium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Betriebswirtschaft 2006 an der Universtität Graz abgeschlossen. Ab 2006 war sie Mitarbeiterin im Regulatorenmanagement der Energie Graz. 2007 startete sie als Mitarbeiterin der Abteilung Tarife der Energie-Control Austria als Prüfungsleiterin. Seit Jänner 2012 ist sie stv. Leiterin der Abteilung Tarife und zuständig für Kostenprüfungen der Untenehmen sowie für tarifrelevante Themen.

In der Abteilung Energie-Rechtsangelegenheiten des BMNT betreut Benedikt Ennser legislative, verfassungs- und verwaltungsrechtliche Angelegenheiten des Energiewesens sowie damit zusammenhängende europarechtliche Themen. Im Jahr 2018 hat er im Rahmen der österreichischen EU-Präsidentschaft die Verhandlungen zum Thema Strommarktdesign geführt. Davor arbeitete er in der Rechtsabteilung der Energie-Control Austria für die Regulierung der Elektrizitäts- und Erdgaswirtschaft (E-Control) und in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ); dabei war er unter anderem als energie- und umweltpolitischer Referent im EU-Büro der WKÖ in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU in Brüssel tätig. Er hat mehrfach zu EU-rechtlichen und energierechtlichen Fragen publiziert und lehrt Energierecht an der TU Wien, der JKU Linz und der Donau-Universität Krems.

Nach Abschluss ihres Wirtschaftsstudiums und ihrer Post-Graduate Ausbildung im Bereich Europapolitik am Collège d'Europe in Brügge/Belgien war Jutta Fabjan zunächst im Regulierungsmanagement der Österreichischen Post AG tätig und begleitete dort die Postmarktliberalisierung, zuletzt als Leiterin des Bereichs Public Affairs. Seit 2009 ist sie bei VERBUND im Bereich Corporate Affairs tätig und befasst sich seit rund zwei Jahren schwerpunktmäßig mit regulatorischen Fragestellungen rund um die Themen grüner Wasserstoff & Sektorkopplung.

Studium der technischen Chemie an der Technischen Universität Wien. Nach dem Diplomabschluss 2004 Angehöriger der Stadt Wien als Offizier der Wiener Berufsfeuerwehr. In weiterer Folge Rückkehr an die Hochschule und Promotion im Studienzweig Verfahrenstechnik mit Fokus Energietechnik. Parallel zu verschiedenen Managementaufgaben im Forschungs- und Innovationsbereich universitärer Einrichtung und Unternehmen, Absolvierung eines postgraduellen Master Programms an der Montanuniversität Leoben mit Abschluss als Master of Business Administration. In weiteren Funktionen verantwortlich für die Strategische Entwicklung des Bereichs Zukunftsfähige Energietechnik an der Technischen Universität Wien. Projektleitung oder inhaltliche Mitwirkung in zahlreichen europäischen, nationalen und internationalen Forschungsvorhaben. In dieser Funktion Initiierung einiger internationaler Konferenzen und Tagungen mit Fokus auf Energiethemen – bspw. die IEA Bioenergy Conference 2012. In weiterer Folge Ausgründung und Aufbau einer Unternehmung als Geschäftsführer eines Ingenieurbüros für innovativen Energieanlagenbau. Seit dem Jahr 2013 in der Österreichischen Industriellenvereinigung verantwortlich für die Themen Energiepolitik und Energieforschung.

Markus Haslinger hat Diplom- und Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Uni¬versität Linz absolviert (Dissertation zum Thema "Kriegsmaterialrecht").

1984 bis 1995 war er Mitarbeiter an der Abteilung für Internationales Währungs- und Wirt-schaftsrecht des Instituts für Völkerrecht und Inter¬nationale Beziehungen der Universität Linz. Ab 1990 zusätzliche Zuordnung zum Forschungsinstitut für Europarecht.

Seit 1995 forscht und lehrt Haslinger vor allem im Bereich Technologierecht am Forschungsbereich Rechtswissenschaften der Technischen Uni¬versität Wien.

2013 Habilitation (Habilitationsschrift zum Thema „Umgehungsphänomene im Spiegel der Judikatur der österreichischen Gerichtshöfe öffentlichen Rechts“).

Seit WS 2013/14 hat Haslinger die Position als Außerordentlicher Universitätsprofessor für öffentliches Recht am Forschungsbereich Rechtswissenschaften der TU Wien inne, als dessen Leiter er seit 2017 fungiert.

Mag. Ursula Illibauer hat Rechtswissenschaften in Wien studiert. Sie ist seit April 2015 Referentin in der Bundessparte Information und Consulting der Wirtschaftskammer Österreich, wo sie insbesondere im Konsumentenschutz-, E-Commerce- und Datenschutzrecht in der Interessenvertretung tätig ist und Unternehmen berät. Neben ihrer Arbeit in der WKÖ hält sie Vorträge und verfasst wissenschaftliche Beiträge zum Thema Datenschutz.

Sandra Kasper ist Teil der Praxisgruppe Public & Regulatory Law bei PwC Legal - oehner & partner rechtsanwaelte gmbh in Wien.

Der Schwerpunkt ihrer beruflichen Tätigkeit liegt im öffentlichen Recht insbesondere im Umweltrecht.

Vor ihrem Eintritt bei PwC Legal im Juli 2019 war Sandra Kasper bereits in weiteren renommierten Umweltrechtskanzleien beschäftigt.

Im Zuge ihrer Tätigkeit berät und begleitet sie führende Akteuere bei komplexen Genehmigungsverfahren für Industrie- und Betriebsanlagen.

Matura Fachbereich Landwirtschaft

Ausbildung zum Lehr- u Beratungsdienst

Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer OÖ. In den Fachbereichen Pflanzenproduktion u. Energie

Seit 2005: Mitarbeiter der ARGE Kompost u Biogas

Geboren im Dezember 1968 in Wien, nach Matura und Präsenzdienst von 1988 bis 1991 Jusstudium an der Universität Wien, Gerichtjahr (1991/92), KPMG Alpen-Treuhand Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH (1992/93), 1993 Promotion zum Dr.iur..

1993 – 1996 Rechtsanwaltsanwärter in verschiedenen Wiener Rechtsanwaltskanzleien und seit Jänner 1997 selbstständiger Rechtsanwalt. 2001 Gründung der Kosesnik-Wehrle & Langer Rechtsanwälte OEG (nunmehr KG), in dieser nach wie vor als Partner tätig.

Einer der Arbeitsschwerpunkte liegt im Verbraucherrecht, insbesondere AGB-Recht. Laufende Tätigkeit als Vertreter des VKI in Verbandsklagen, seit 1997 Kommentierung der §§ 6, 28 bis 30 KSchG, §§ 864a, 879 Abs 3 ABGB im Manz´schen Kurzkommentar zum KSchG (4. Auflage 2015).

Daneben viel im Insolvenzrecht, vor allem als gerichtlich bestellter Insolvenzverwalter, aber auch als Vertreter von Unternehmen und Privatpersonen in Insolvenzverfahren oder in der außergerichtlichen Sanierung tätig.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien promovierte er zum Thema „Patronatserklärung im österreichischen und deutschen Recht“. Als Rechtsanwaltsanwärter arbeitete er von 2005 bis 2008 bei Onz Onz Kraemmer Hüttler Rechtsanwälte. Weitere Erfahrungen sammelte er 2008 bis 2009 als Rechtsanwaltsanwärter und von 2009 bis 2018 als Rechtsanwalt und Partner bei Haslinger/Nagele. Von September 2018 bis April 2021 war er Rechtsanwalt und Partner bei Heid und Partner Rechtsanwälte mit den Schwerpunkten Enteignungsrecht Starkstromwege- und Elektrizitätsrecht beschäftigt. Seit Mai 2021 ist er in der Lindner Stimmler Rechtsanwälte GmbH & Co KG tätig.

Dr. Paul Oberndorfer D.S.U., hat sein Studium der Rechtswissenschaften in Wien und sein Postgraduate-Studium an der Université Paris II absolviert. Dr. Oberndorfer ist seit 2007 Rechtsanwalt bei Beurle-Oberndorfer-Mitterlehner in Linz, wo er auf Energierecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht und Zivilrecht spezialisiert ist; zuvor war er in der Rechtsabteilung der Energie-Control tätig. Dr. Oberndorfer publiziert und referiert zum Themenbereich des Energierechts, u. a. am Institut für Energiewirtschaft an der Johannes-Kepler-Universität in Linz.

Bernhard Painz ist seit Mai 2018 Vorstand der AGGM, dem Markt- und Verteilergebietsmanager für den österreichischen Gasmarkt, davor war der Jurist mehr als 13 Jahre bei der Regulierungsbehörde E-Control unter anderem als Leiter der Gasabteilung tätig.

Johann Prammer, geboren 1963, hat die Höhere Technische Bundeslehranstalt (HTL) Linz abgeschlossen, bevor er 1984 in der voestalpine begonnen hat. Er war zunächst als Systemanalytiker im Bereich technisch wissenschaftliche Softwareentwicklung für Prozesse der Stahlerzeugung beschäftigt. Im Jahr 1989 wechselte er zur SCS-Technology Verfahrenstechnik GmbH, wo er als gewerberechtlicher Geschäftsführer tätig war. 2004 kehrte Johann Prammer in die voestalpine zurück. Seit 2014 hat er die Position als Leiter des Strategischen Umweltmanagements voestalpine AG sowie des Umweltmanagements Steel Division inne. Sein Aufgabenschwerpunkt in dieser Funktion umfasst die umweltpolitischen Strategien für den voestalpine Konzern sowie den Stakeholderdialog zu energie- und klimapolitischen Themen. Er repräsentiert den voestalpine- Konzern in nationalen und internationalen Interessenverbänden wie z. B. Eurofer und worldsteel. Sein Aufgabengebiet umfasst alle Umweltbelange wie Umweltverträglichkeitsprüfungen, Luft- und Wasser, Abfallmanagement oder ökologische Produktbewertung

Martin Seidl absolvierte das Studium Wirtschaftsrecht an Wirtschaftsuniversität Wien und neben dem Studium auch ein Kolleg für Elektrotechnik. Von Oktober 2010 bis Juni 2022 war er für die OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom AG tätig, zuletzt als Prokurist und Leiter der Rechtsabteilung. Seit Juni 2022 ist er Geschäftsführer der connesso energy GmbH und Leiter der Rechtsabteilung bei Energy3000 solar GmbH. Darüber hinaus zählen laufende Vortragstätigkeiten und Schulungen zu energiewirtschaftlichen/rechtlichen Themen zu seinen Aufgaben.

Mag. Helmut Staudinger hat in Graz Jus studiert, und nach Absolvierung des Gerichtspraktikums von 1998-2000 als parlamentarischer Mitarbeiter Materien wie Systemnutzungsverordnung und Stranded Costs mitverhandelt, von 2000- 2004 als Ministersekretär für Energie und Bergbau die Vollliberalisierung von Strom und Gas sowie das erste bundeseinheitliche Ökostromgesetz mitgestaltet. Von 2004- 2018 diverse Funktionen in der VERBUND Trading. Von der Begleitung der sog. Stromlösung, als Geschäftsführer diverser Handelstöchter in den SEE- und CEE Staaten für den Aufbau des Markteintrittes und in Folge der Wirtschaftskrise auch für den Marktaustritt zuständig, als Deutschlandgeschäftsführer mitverantwortlich für den Aufbau von Grünstromprodukten und ab 2015 für den Aufbau der Vermarktung neuer erneuerbaren Energien.
Seit 2018 Abteilungsleiter für Europäische Angelegenheiten und Regulierungsmanagement in der APG.

Ausbildung: 1999 Abschluss des Studiums der Internationalen Betriebswirtschaftslehre an der Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Wien, 2005 ergänzt durch eine interdisziplinäre Zusatzausbildung in Umweltmanagement.

Beruflicher Werdegang: Nach Tätigkeiten als Assistentin am Lehrstuhl für Industrie, Energie und Umwelt der Universität Wien, bei der Umweltkontor Renewable Energy AG - einem deutschen Startup-Unternehmen aus der Windenergiebranche - und bei Umwelt Management Austria, ab 2004 Mitarbeiterin der Wirtschaftskammer Österreich u.a. in den Abteilungen für Außenwirtschaft, Umwelt- und Energiepolitik sowie Verkehrspolitik.
Von 2006 bis 2009 als Referentin für europäische Umwelt-, Energie-, und Verkehrsthemen entsandt zu EUROCHAMBRES, der Vereinigung Europäischer Industrie- und Handelskammern in Brüssel.
Seit Juli 2009 als Projektleiterin im Energieinstitut der Wirtschaft tätig, ab August 2017 zusätzlich in der Funktion der Geschäftsführerin.

Stefan Vögel leitet in der Abteilung Strom der Energie-Control Austria den Cluster Systembetrieb. Dieser umfasst die Themenbereiche Ausgleichsenergiesystem und Clearing, Regelreserve, Marktprozesse, Smart Meter, Versorgungsqualität sowie weitere Aufgaben im Bereich Verteilernetze. Er vertritt E-Control bei in verschiedenen Arbeitsgruppen auf nationaler und europäischer Ebene zu Themen wie Smart Grids, Verteilernetze und Flexibilität sowie Regelreserve. Davor war er nach dem Studium der Elektrotechnik an der TU Wien im Bereich Energie- und Treibhausgasbilanzierung, in der Automatisierungstechnik und bei einer führenden Strategieberatung tätig.

MMag. Martin Wagner, Jus und BWL Studium in Wien, seit 2000 in unterschiedlichen Funktionen und Unternehmen in der Energiewirtschaft.

Anfangs einige Jahre bei VERBUND im strategischen Marketing und seit Marktöffnung in den Vertriebsgesellschaften von VERBUND, danach einige Jahre in Salzburg bei MyElectric für Strom- und Gasvertrieb Vertrieb zuständig.

Seit 2005 – dem Markteintritt von VERBUND ins Endkundensegment – wieder zurück in Wien und dort als Vertriebsleiter stets an neuen Produkten und Portfolioergänzungen interessiert.

Ab 2009 Leiter des Business Development in VERBUND Sales, seit 2014 Geschäftsführer des „Innovationsunternehmens“ von VERBUND, der VERBUND Solutions GmbH.

Arbeitsschwerpunkte:

Elektromobilität (Entwicklung der nunmehrigen Tochtergesellschaft Smatrics), Dezentrale Anlagen (Marktführer bei Residential PV Anlagen mit Tochtergesellschaft Solavolta), Smart Home (bevorstehende Produkteinführung), Energieberatung und Energie-Anlagencontracting und natürlich Demand Response, wo VERBUND den vermutlich breitesten Cross-Industry Pool in Österreich betreut.