Forum Krankenhaustechnik: Bau & Betrieb von Krankenanstalten

DI Paul Bitzan absolvierte das Architektur Studium an der Technischen Universität Graz. Nach einigen Jahren im Architekturbüro von Günther Domenig wechselte er ins Bauprojektmanagement, u.a. in der technischen Geschäftsführung der Steiermärkischen Landesimmobiliengesellschaft. Seit 2008 ist Bitzan selbständiger Projektmanager mit Büro in Graz. Im Auftrag der Wiener Gesundheitsverbund Projektentwicklungs- und Baumanagement GmbH leitet Paul Bitzan seit 2020 das Projekt des Neubaus der Klinik Ottakring. Weiters hat er eine Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Graz inne.

Arch. DI Andreas Frauscher absolvierte das Architektur Studium an der Technischen Universität Wien, er ist CEO und Mitbegründer von Architects Collective Wien. Andreas Frauscher arbeitete zuvor in mehreren Architekturbüros in Wien und ist in allen Leistungsphasen der Architekturplanung als Projektleiter für Bürogebäude, Krankenhaus- und Wohnhausbau erfahren. Andreas Frauscher beschäftigt sich mit Holzbau und ist Experte für Architektur- und Generalplanung im Gesundheitswesen und in der Krankenhausplanung. Weiters Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Wien.

Sebastian Gabriel ist Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin und Oberarzt an der Klinischen Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Krems. Neben seiner klinischen Tätigkeit ist er Mitglied des Fachclearings OP-Management und des Fachbeirats Hygiene der Niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur. Im Rahmen des als Stabstelle der Klinikleitung etablierten Hygieneteams betreut er als Hygienebeauftragter Arzt die Bauprojekte des Klinikums.

DI Siegfried Gierlinger ist seit 10 Jahren als Technischer Direktor des Universitätsklinikums AKH Wien tätig.

Mit seinen mehr als 24 Jahren Erfahrung im Gesundheitswesen steuert er neben dem Infrastrukturellen Facility-Management auch das Technische Facility-Management mit besonderem Schwerpunkt auf das Investitionsprogramm zur Modernisierung des Universitätsklinikums AKH Wien.

Hon.Prof.(FH) Dipl.-HTL-Ing. Mag. Dr. Gerd Hartinger, MPH MBA ist promovierter Wirtschafts- und Gesundheitswissenschafter, Bauingenieur, Professor für Gesundheitsökonomie und Fachbuchautor. Er verfügt über einschlägige Managementerfahrung in internationalen Industriekonzernen, war langjährig in leitenden Funktionen in großen Krankenanstalten tätig und seit 2000 ist er Geschäftsführer der Geriatrischen Gesundheitszentren und Betriebsleiter der Albert Schweitzer Klinik, Stadt Graz.
Unter seiner Führung wurden die GGZ u.a. zum Staatspreisträger für Unternehmensqualität nach EFQM 2014, zum EFQM Excellence Award-Finalisten 2015, zum zweifachen EFQM Preisträger 2017 und im Jahr 2021 mit dem EFQM Global Award für KundInnenorientierung ausgezeichnet.
Im Zuge des Klinik Awards 2015 wurde Gerd Hartinger in Berlin zum Manager des Jahres gekürt. Die Quality Austria ehrte ihn 2016 als österreichischen Qualitätschampion und 2017 verlieh ihm die European Organization for Quality in Bled/Slowenien den European Quality Leader Award. 
 

Herr Haumer absolvierte seine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik an der TU Wien sowie die Diplomprüfung in Elektronik am TGM Wien. Zudem wirkte er an der Entwicklung des Europäischen Patents EP 2 088 369 A1 für innovative Beleuchtungskörper mit. Herr Haumer war bei der SIEMENS AG Austria im Marketing und PM für Ton- und Studiotechnik tätig. Danach leitete er das technische PM bei MOELLER Gebäudeautomation. Weiters übernahm er den technischen Vertrieb sowie die Leitung einer BU bei ASMA. Anschließend war er Geschäftsführer der PUR-Manufactur GmbH im Bereich LED-Verguss. Herr Haumer ist aktuell als Head of Technical Sales bei LUMITECH Lighting Solution tätig und verantwortet die technische Vertriebsstrategie sowie die Betreuung von internationalen Projekten. Zudem hielt er zahlreiche Vorträge auf Fachveranstaltungen, darunter das Swiss Lighting Forum sowie der Europäische Lichtkongress, und veröffentlichte Fachartikel in renommierten Fachmedien wie das Magazin LEDprofessional.

Nach meinem Studium der Agrarwissenschaften studierte ich fünf Jahre Humanmedizin. Mit Beginn der Pandemie im April 2020 nahm ich als Medizinstudentin eine Tätigkeit im Gesundheitsdienst auf. Während der Pandemiejahre führte ich mein Medizinstudium zunächst parallel zur beruflichen Tätigkeit fort. Im Jahr 2022 entschied ich mich, mich auf öffentliche Gesundheit und Abwassermonitoring zu spezialisieren, und wechselte vom Humanmedizinstudium in das Masterstudium Public Health an der MedUni Wien, das ich derzeit abschließe. Zwischen 2022 und 2024 war ich als Mitarbeiterin in der Epidemievorsorge des Wiener Gesundheitsdienstes tätig, seit Ende 2024 leite ich den Kompetenzbereich für epidemiologisches Abwassermonitoring der Stadt Wien.

Architekt DI Thomas Jedinger ist seit 2009 als geschäftsführender Gesellschafter bei Architekten Maurer & Partner ZT GmbH, mit mehr als 120 Mitarbeitern, tätig. Das Architekturstudium an der TU Wien wurde 1999 abgeschlossen, die Ziviltechnikerprüfung folgte 2002. Seit 2019 Vortragstätigkeit an der Donau-Universität Krems im Bereich „Health Care Management“. Laufende Weiterbildungen in Projektmanagement und Projektleitung. Über 25-jährige Berufserfahrung im Zusammenhang mit der Planung und Entwicklung von Projekten im Gesundheitswesen. Darunter auch Klinikstandorte in Indien, Irak, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Aktuell sind die Klinikstandorte Leitspital Liezen, Universitätsklinikum Wiener Neustadt, Kardinal Schwarzenberg Klinikum und das Eltern-Kind-Zentrum im AKH Wien in Arbeit. Zusätzlich laufende Projekte und Beteiligung an nationalen und internationalen Wettbewerbsprojekten im Bereich Wohnen, Büro, Gesundheit und Bildung.
 

Ing. Kiefmann Bernhard BSc, MSc
 
Bernhard Kiefmann ist seit Oktober 2004 als Techniker bei der Magistrat der Stadt Wien MA 31 – Wiener Wasser tätig. Im Jahr 2014 hat er die Leitung des Prozessleitsystems übernommen und seit 2018 ist er zusätzlich der Informationssicherheits- sowie der Datenbeauftragte der gesamten MA 31.
 

Thomas hat 2015 mit dem Architektur-Studium begonnen und gleichzeitig die Karriere als BIM Consultant gestartet. Nach dem Bachelor und 5 Jahren intensiver BIM Erfahrung ist er zu den tirol kliniken gewechselt. Dort treibt er seitdem das Thema „Digitalisierung Planen, Bauen und Betreiben“ voran, welches ein großes Change-Projekt innerhalb des Konzerns darstellt. Jahrzehntelang etablierte und gut funktionierende Prozesse werden dabei in das moderne Zeitalter geholt und an die heutigen, dynamischen Gegebenheiten angepasst. In seiner Freizeit widmet er sich am Management Center Innsbruck akademisch diesem Thema und studiert berufsbegleitend Management & Leadership.

Dipl.Ing. Dr.techn. Helmuth Kreiner war nach Abschluss seines Studiums Wirtschaftsingenieurwesen-Bauwesen an der TU Graz im Bereich des Baumanagements, der örtlichen Bauaufsicht und der begleitenden Kontrolle bei verschiedenen Großbauvorhaben tätig. 2015 schloss er sein Doktoratsstudium im Themenschwerpunkt Nachhaltiges Bauen ab. Wissenschaftlich widmet sich Herr Kreiner der systemischen Bewertung und Optimierung der Nachhaltigkeit von Bauprodukten, Gebäuden und deren zugehörigen Prozessen. Neben seiner Lehrtätigkeit beim postgradualen Universitätslehrgang „Nachhaltiges Bauen“ der Universitäten TU Graz und TU Wien ist er seit 2009 in der Weiterentwicklung der Gebäudezertifizierung sowie als Green Building Auditor tätig. Seit 2015 ist er Experte im ON-AG 011.04 „Anforderung an Nachhaltiges Bauen“ (seit 2021 Komitee 271 – 
 

Daniel Kreuzer begann nach dem Abschluss einer Lehre in Linz (Elektromechaniker für Starkstrom) 1995 seine Laufbahn bei den Barmherzigen Brüdern im Krankenhaus St. Veit im Bereich der Haustechnik. Nach der Matura an der Abend-HTL (Elektronik und Nachrichtentechnik) in Klagenfurt übernahm er im Krankenhaus St. Veit im August 1998 die Aufgabe der Entwicklung und Betreuung der Medizintechnik. Am 01. Jänner 2000 wurde er im Krankenhaus St. Veit zum Technischen Leiter bestellt. Am 01. August 2019 wurde er in die Provinzleitung der Österreichischen Ordensprovinz berufen und zeichnet sich dort strategisch und organisatorisch verantwortlich für die Bereiche Bau, Facility Management und Medizintechnik.

Hr. Kreuzer ist seit 2017 auch Mitglied des erweiterten Vorstandes des Österreichischen Verbandes der Krankenhaustechniker (www.oevkt.at).

Bmstr. DI (FH) Peter Köstenberger arbeitete nach dem Abschluss des Bauingenieurstudiums an der FH Kärnten und der Befähigungsprüfung zum Baumeister 2005 von 2005 bis 2010 unselbständig als Projektmanager für das Projekt LKH Klagenfurt Neu. Seit 2010 ist Peter Köstenberger selbständig als geschäftsführender Gesellschafter der Bauwert. Seit 2010 wurden zahlreiche Projekte im Gesundheitsbereich wie der Umbau und Sanierung Hartmannspital, die Inbetriebnahme und Projektabschluss KH Nord, mehrere Pflegehäuser für Ordensgemeinschaften, die Neustrukturierung LKH Villach, die Leistungsverlagerung Otto Wagner Spital und viele weitere Projekte erfolgreich durch Peter Köstenberger begleitetet.
 

Dr. Svenja Liebler

Frau Svenja Liebler absolvierte ihr Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Lübeck. Ihre Facharztausbildung zur Anästhesiologin erfolgte am Bundeswehrzentralkrankenhaus (BwZKrhs) in Koblenz sowie unter anderem am Elisabeth-Krankenhaus in Neuwied. Im Anschluss absolvierte sie eine weitere Facharztweiterbildung im Bereich Hygiene und Umweltmedizin am BwZKrhs Koblenz und bei der Bioscientia in Ingelheim. Beruflich war sie als Krankenhaushygienikerin sowohl am BwZKrhs Koblenz als auch im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr (KdoSanDstBw) tätig, später als Referentin für Infektionsschutz im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn und Berlin sowie als Referatsleiterin im KdoSanDstBw. Ab dem 1. April 2025 übernimmt sie die Funktion der Dezernatsleiterin im Kommando Gesundheitsversorgung der Bundeswehr (KdoGesVersBw) in Koblenz. Zudem nahm Frau Liebler an mehreren Auslandseinsätzen der Bundeswehr teil, unter anderem in Afghanistan, Mali, Niger und der Türkei.

DI Katharina Mauß studierte Landschaftsarchitektur und -planung an der Universität für Bodenkultur Wien und beschäftigt sich seither intensiv mit nachhaltigen Lösungen für den urbanen Raum. Seit 2019 ist sie Teil von GRÜNSTATTGRAU, der Innovationsplattform für Bauwerksbegrünung in Österreich. In ihrer Rolle als Prokuristin und stellvertretende Geschäftsführerin verantwortet sie die strategische Weiterentwicklung des Netzwerks sowie die Umsetzung zukunftsweisender Begrünungsprojekte.

DGKP Martina Marcher, akad. geprüfte Expertin in der Krankenhaushygiene, startet Ihre Laufbahn von 1997 - 2000 in der Privatklinik Althofen als DGKP. Von 2000 -2020 war Sie folgend im Krankenhaus St. Veit/Glan auf der Intensivstation als DGKP tätig. 2014 machte Sie die Sonderausbildung zur Intensiv- und Anästhesiepflege und Dialyse im Ausbildungszentrum Klagenfurt. Zudem machte Sie 2017 die Ausbildung zur akad. geprüften Expertin in der Krankenhaushygiene an der Med Uni Graz. Seit 2020 arbeitet Martina Marcher als akad. Expertin in der Krankenhaushygiene im KH der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan. 

Ing. Reinhold Mittermayr, ist seit 2019 Abteilungsleiter für Bau, Haustechnik und Technisches Facility Management bei der OÖG. Zuvor war er stellvertretender kaufmännischer Direktor und technischer Betriebsleiter im PEK Steyr sowie in der Landes Kinderklinik Linz. Seine berufliche Laufbahn begann er als Elektroinstallateur und absolvierte später die HTL-Abendschule in Leonding. Ing. Mittermayr verfügt über umfangreiche Weiterbildungen, darunter Baukoordinator und ist Prüfer für Lehrabschlussprüfungen. Er leitete Projekte zur Entwicklung von Energieeffizienzprojekten und Nachhaltigkeitsthemen wie z.B. die Eigenwasserversorgung durch den Bau von einem Brunnen sowie die baulichen Erweiterungen im PEK Steyr. Zudem war er an der Spitalsreform im Teilbereich Technik für die gesamte Gespag federführend beteiligt.

Dr. rer. nat. Andrea Mizelli-Ojdanic, MSc., leitet als Studiengangsleiterin an der FH Campus Wien den Fachbereich Clinical Engineering und verantwortet die Entwicklung sowie Akkreditierung von Bachelor- und Masterprogrammen, die auf innovative Technologien im Gesundheitswesen ausgerichtet sind. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf der praxisnahen Ausbildung und der Integration angewandter Forschung, etwa zur Entwicklung neuer medizintechnischer Geräte, nachhaltiger Krankenhausinfrastruktur oder der Optimierung von HKLS-Systemen in Krankenhäusern. Durch enge Kooperationen mit Industriepartnern fördert sie den Wissenstransfer und bereitet zukünftige Fachkräfte optimal auf die Herausforderungen der Krankenhaustechnik vor.
Ihre wissenschaftliche Erfahrung umfasst zahlreiche Forschungsprojekte, darunter die Entwicklung biokompatibler Magnesiumlegierungen für medizinische Implantate. Diese Arbeiten führten sie an renommierte Institutionen wie das CERN und resultierten in mehreren internationalen Publikationen.
 

Herr Karl Müller absolvierte die Ausbildung in der Elektroinstallationslehre, besuchte die HTL für Elektrotechnik Linz, absolvierte das Studium an der Fachhochschule für Mechatronik-Wirtschaft Wels sowie das Masterstudium Recht und Wirtschaft für Techniker/innen an der JKU. Zuletzt absolvierte er ein Doktoratsstudium an der TU-Wien an der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften. Alle Weiterbildungen nach dem Lehrabschluss wurden im zweiten Bildungsweg und jeweils neben einer Vollbeschäftigung absolviert. Berufliche Stationen sind: 1981 - 1986 Projekts- und Auftragsabwicklung bei VA TECH ELIN EBG, 1986 - 2001 Landesbaudirektion mit Bauleitungsaufgaben in den Fachgebieten Elektro-, Regel- u. Küchentechnik in den LKH. Seit 2002 für die gespag tätig und seit Oktober 2018 in der OÖ Gesundheitsholding GmbH für Themen der Haus- und verpflegungstechnische Spezialgebiete verantwortlich.

Mag. Josef Newertal, BSc, MSc, ist derzeit Leiter Infrastruktur und Bauherrenvertreter in der Generaldirektion des Wiener Gesundheitsverbundes. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Planung und Umsetzung strategischer Projekte im Gesundheitswesen. Zu seinen besonderen Erfahrungen zählen die maßgebliche Mitarbeit am Spitalskonzept 2030 des Wiener Gesundheitsverbundes sowie die Entwicklung einer Nachhaltigkeits- und Klimaschutzstrategie. Darüber hinaus war er an Modernisierungs- und Neubauprojekten wie dem Krankenhaus Oberwart beteiligt und trug zur Schaffung eines Logistikzentrums bei.

Als Verhandlungsführer des Burgenlandes unter Landeshauptmann außer Dienst Hans Niessl war er für die Finanzausgleichsverhandlungen im Gesundheitswesen verantwortlich. Während der Migrationskrise 2015 fungierte er zudem als Landesflüchtlingskoordinator des Burgenlandes und war an der Budgetkonsolidierung im Gesundheits-, Sozial- und Asylbereich beteiligt. Während der Covid-19-Pandemie übernahm er zwischen 2020 und 2021 eine zentrale Rolle im Covid-Management des Landes Wien.

Magnus Nickl schloss sein Architekturstudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich ab. Während eines dreijährigen Forschungsaufenthaltes in Singapur führte er städtische Entwicklungsprojekte in Singapur, Malaysia und Indonesien durch. Anfang 2019 trat er als Vorstand in die Nickl & Partner Architekten AG ein, deren Gesellschafter er heute ist. Er ist zudem Verwaltungsrat der Nickl & Partner Architekten Schweiz AG, wo er unter anderem für den Neubau des Forschungs- und Laborgebäudes D-BSSE der ETH Zürich und des Kantonsspitals Baden verantwortlich zeichnet. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Entwicklung mobiler und modularer Gesundheitsbauten. In Wien begleitet er zur Zeit die Neustrukturierung der Klinik Donaustadt.

Studium der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien und im Anschluss als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Abfallwirtschaft tätig. Seit 1998 bei der Stadt Wien, zunächst bei der MA 18 als Referentin. Nach Jobrotation bei den Wiener Linien, 2002 stellvertretende Leiterin des Referats „Verkehrsplanung und Mobilitätsstrategien“. Von 2014 bis 2019 Referentin bzw. stellvertretende Büroleiterin im Büro der GGr. Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und Bürger*innenbeteiligung. Ab 1.8.2019, Projektleiterin in der MD-BD, „Wien Bahnareale“ und Koordinatorin für „Entwicklung ehemaliger Eisenbahnareale und Schieneninfrastrukturprojekte der ÖBB. Ab 1.12.2021, Gruppenleiterin in der MD-BD, KBI.

Dr.-Ing. Steffen Robbi

Die digitale Transformation der Bau- und Energiewirtschaft muss zu einer wesentlichen Steigerung der Ressourcen-, Energie- und Kosteneffizienz beitragen. Vor dem diesem Hintergrund ist Steffen Robbi Gründer und Geschäftsführer des Innovationslabors Digital Findet Stadt, Österreichs größter Plattform zur Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft. Zuvor war er als Business Manager und Senior Engineer am AIT Austrian Institute of Technology für den Bereich Digital Building Technologies verantwortlich und konnte bereits bei Cloud&Heat Technologies, einem damals jungen Start-Up, die rasante Marktdurchdringung innovativer Energieversorgung aus Basis digitaler Geschäftsmodelle mitgestalten.

Nach meinem Studium „Umwelt- und Bioressourcenmanagement“ mit dem Schwerpunkt Abfallwirtschaft an der BOKU habe ich meine berufliche Laufbahn im öffentlichen Sektor begonnen. Seit Ende 2020 bin ich bei der MA 15 - Gesundheitsdienst tätig, wo ich im Datenkompetenzzentrum des Fachbereichs Medizinisches Krisenmanagement arbeite. Diese Abteilung wurde zur Bewältigung der Pandemie gegründet und beschäftigt sich mit Datenanalyse für erfolgreiches Krisenmanagement.

Seit 2021 wirke ich zudem im Projekt CSI-Abwasser der Stadt Wien mit, das sich mit innovativen Ansätzen im Bereich des epidemiologischen Abwassermonitorings beschäftigt. Seit Mitte 2024 leite ich den Kompetenzbereich Innovationsmanagement, wo ich die Entwicklung und Implementierung neuer Strategien und Monitoringsysteme vorantreibe.

Christian Schroffenegger, MSc

1988 Diplom zur DGKP in Brixen/Südtirol (I), 1999 Studium OP-Management in Weinheim (D), 2004-2006 Universitätslehrgang Management in Einrichtungen des Gesundheitswesen, MSc, 2014-2015 Universitätslehrgang Management im Gesundheitswesen, MBA, Masterthesis noch ausständig.
1988-2009 OP-Leitung und OP-Management in diversen öffentlichen und privaten Gesundheitseinrichtungen in Italien/Südtirol und Österreich, 2010 Verwaltungsdirektor am Krankenhauses der Elisabethinen GmbH Graz, 2019 Übertragung der Prokura für das Krankenhaus der Elisabethinen GmbH, verantwortlich für die baulichen Neugestaltung (Neubau und Sanierung) des Krankenhauses der Elisabethinen GmbH Graz.

Dipl. Ing. (FH) Michael Soschner, MBA, ist seit 2022 in der Stabstelle Bauprojektmanagement am Salzkammergutklinikum, seit 2023 als Lektor für Controlling im Bauwesen am FH-Campus Wien, seit 2018 als Geschäftsführer der Soschner Beteiligung GmbH und seit 2017 als Geschäftsführer der Projektwerkstatt GmbH tätig. Michael Soschner war davor von 1995 – 2017 in der Geschäftsführung und als Führungskraft in verschiedenen Bau- und Planungsunternehmen tätig.

Reinhild Strauß ist Ärztin für Allgemeinmedizin mit zusätzlicher Ausbildung in Epidemiologie und Tropenmedizin (Schweden, UK, Nepal). Seit ihrer Rückkehr nach Österreich im Jahr 2000 ist sie im BMG tätig, hat über 10 Jahre das Krisenmanagement organisiert und leitet derzeit die Abt. für ÖGD, HAI, NI und Krankenhaushygiene. Weiters hat sie an der Universität Innsbruck gearbeitet (Inst. für Biotstatistik) und ist seit vielen Jahren Universitäts-Lektorin (Karoliska-Institut/SE, medizinische Universität Innsbruck und Wien,…). Sie hat auch ein Studium in Politikwissenschaft/Psychologie abgeschlossen.