Forum Sicherheit: Safety

* 06.08.1962 Salzburg
Studium der Psychologie (Universität Salzburg 1982 - 1990), Sponsion Mag.rer.nat. 06/1990 Studium der Philosophie (Universität Salzburg 1993 - 2001), Promotion Dr.phil. in Wirtschaftsethik 06/2001
2003 Zertifikat Arbeitspsychologie BÖP

Arbeits-,Wirtschafts- und Organisationspsychologe seit 1990
Sales Manager (Österreich) bei Bertelsmann Science & Business Media Hallein/Vigaun 10/1998 - 3/2002
Gründer und Medieninhaber (2002) des FORUM BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG
Div. fachwissenschaftliche Publikationen

Arbeitsschwerpunkte: Arbeitspsychologie Evaluierung psychischer Belastungen Betriebliche Gesundheitsförderung Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mag. Johanna Bunner ist Psychologin und als Forschungs- und Universitätsassistentin sowie Lektorin an der Universität Wien tätig. Im Rahmen ihrer Dissertation untersucht sie unter anderem die Wirksamkeit von Sicherheitsfachkräften. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der Zusammenarbeit und Kommunikation von Sicherheitsfachkräften und Führungskräften sowie auf der Einbindung der Sicherheitsfachkräfte in die Betriebe. Zusätzlich ist sie ausgebildeter systemischer Coach und sammelte bereits wertvolle Erfahrungen im HR-Bereich eines mittelständischen Industriekonzerns in Deutschland.

Mag. Isabel Firneis ist Rechtsanwältin bei Wolf Theiss und auf Arbeitsrecht spezialisiert. Die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit liegen insbesondere im Bereich Restructuring, Employment Litigation sowie arbeitsrechtliche Vertragsgestaltung. Vor ihrer Tätigkeit bei Wolf Theiss war sie als Associate in anderen renommierten österreichischen Kanzleien, als Universitätsassistentin und Lektorin an der Wirtschaftsuniversität Wien am Institut für Österreichisches und Europäisches Arbeitsrecht und Sozialrecht sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Obersten Gerichtshof im Bereich Arbeitsrecht tätig. Darüber hinaus sammelte sie wertvolle Erfahrungen im Personalwesen in einem aufstrebenden Unternehmen in Deutschland.

Als Juristin seit dem Jahr 1989 im Zentral Arbeitsinspektorat (ZAI) tätig. Seit dem Jahr 2000 österreichische Focal Point Managerin der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), die ihren Sitz in Bilbao hat.

Dr. Hofbaur ist Direktor und Chief Scientist des Instituts ROBOTICS der JOANNEUM RESEARCH mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Regelung komplexer mechatronischer Systeme, sicherheitsbewerteter Methoden der Künstlichen Intelligenz und der Robotersicherheit im Allgemeinen. Vor seiner Tätigkeit bei ROBOTICS hatte er von 2009 bis 2014 die Universitätsprofessur für Automatisierungs- und Regelungstechnik an der UMIT in Hall in Tirol inne. Dr. Hofbaur war wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Regelungs- und Automatisierungstechnik der TU Graz und 2000/2001 Gastprofessor am Space Systems Laboratory und dem AI Laboratory des M.I.T. in Cambridge, USA. Neben diesen universitären Positionen war Dr. Hofbaur im Zeitraum 2012-2014 als staatlich beeideter und befugter Ingenieurkonsulent für Elektrotechnik mit Schwerpunkt Funktionale Sicherheit tätig. 

1996, von Semperit kommend, hat meine Laufbahn bei der Opel Wien GesmbH als Produktionsmeister in der Fertigung begonnen. In den Jahren 1998 bis 2000 war ich bei der Planung als Projektleiter für eine neue Motorengenearation tätig. Danach ging ich im Rahmen der Joint Venture mit FIAT für 3 Jahre nach Torino (Italien) und war für den Business Plan vom "Manufacturing" Bereich zuständig. Wieder zurück nach Wien leitete ich ein weiteres Projekt und war dann anschließend bis Dezember 2014 in der Qualitätsabteilung für die Gewährleistungsfälle unserer Aggregate zuständig. Mit Jänner 2015 wurde mir die Leitung der Arbeitssicherheit übertragen. 

Seit 2002 Leiter der Arbeitssicherheit in der voestalpine Steel Division; seit 1983 Sicherheitsfachkraft bei voestalpine Stahl GmbH

Martin Langer ist Professor an der FH Campus Wien und Studiengangsleiter für den Bachelorstudiengang Integriertes Sicherheitsmanagement und den Masterstudiengang Integriertes Risikomanagement. Zuvor war Martin Langer als Berater für Risiko- und Sicherheitsmanagement bei zahlreichen börsennotierten Unternehmen in Österreich und Deutschland tätig. Zusätzlich war er leitend im Rahmen internationaler Einsätze für das Rote Kreuz, das österreichische Bundesheer und die UNO in der Türkei (Erdbeben), Mozambique (Hochwasser), Honduras (Hurrikan), und dem Iran (Erdbeben) tätig. Martin Langer ist Absolvent des Strategischen Führungslehrganges der österreichischen Bundesregierung. Kürzlich abgeschlossene Projekte sind die Studie Wirtschafts- und Industriespionage in Österreich, die Sicherheitsstrategie für das Land Burgenland sowie die Studie CSO TOP 100.

Hr. Josef Leber war 14 Jahre als Safety Manager in Norske Skog Bruck (Norwegischer Papierkonzern) beschäftigt und dabei für die Implementierung und Umsetzung umfangreicher Safety Projekte wie zum Beispiel die Einführung der DuPont Safety Standards (Audits, etc.); Durchführung interner und externer Trainings; Motivationsprogramme für Manager und Mitarbeiter; OHSAS 18001 Einführung und Integration in bestehende Systeme; etc. verantwortlich.

Seit 11 Jahren ist Hr. Josef Leber bei Mondi Industrial Bags als SHE Manager tätig und in dieser Funktion für 45 Fabriken weltweit verantwortlich. Schwerpunkte bei seiner Arbeit ist neben der Reduzierung und Vermeidung von Vorfällen die Verbesserung der Qualität und Effizienz von SHE-Maßnahmen in den einzelnen Werken.

Durch seine langjährige Tätigkeit im SHE Bereich konnte Hr. Josef Leber umfangreiche Erfahrung in Training und Coaching sammeln.

Nach einer umfassenden Ausbildung in den Bereichen Management von Qualität, Umwelt, Abfall sowie Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft (1998), mehrjährige Tätigkeit im Zentral-Arbeitsinspektorat. Danach einige Jahre als Expertin für Fragen der Arbeitssicherheit bei einem Sozialpartner. Seit 2006 in der AUVA beschäftigt als Fachkundiges Organ für Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsysteme, seit 2014 stellvertretende Leiterin der Abteilung Prävention.

Seit Oktober 2013 Delegationsleitung der österreichischen Delegation für das ASI (Austrian Standards Institute) sowohl in der Working Group als auch im Project Committee zur Erarbeitung der ISO 45001.

Abgeschlossenes Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Spezialisierung Public Management und Personalmanagement.

Mag. Edith Oberreiter betreut als Verhandlungsexpertin, certified PCM® Trainer, systemischer Coach und ausgebildete Kommunikations- und Verhaltenstrainerin nationale wie internationale Organisationen. Sie ist u.a. Lektorin der Donau Universität Krems, FH St. Gallen und FH Wien.

Davor war sie Pressesprecherin der Quelle AG Österreich, AWD Österreich und Peugeot Talbot Austria.

Ing. Andreas Oberweger, Jahrgang 1966, wohnhaft in Linz ist ausgebildeter Nachrichtentechniker. Nach über 20 Jahren internationaler Tätigkeiten in der Medientechnik im Jahr 2007 umgestiegen und in der TÜV AUSTRIA SERVICES GMBH beschäftigt. Spezialisiert auf Maschinensicherheit nach europäischem und österreichischem Recht. Daneben Ausbildungen als Sicherheitsfachkraft und Risikomanager. Als Spezialist vertritt Andreas Oberweger TÜV AUSTRIA in verschiedenen europäischen Koordinationsgremien und leitet das Kompetenzzentrum Industrie 4.0 der TÜV AUSTRIA GRUPPE.

Studierte Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien, Dissertation im Bereich Biotechnologie, gründete 1993 die denkstatt mit Standorten in Wien, Bratislava, Budapest, Sofia und Temesvar. Schwerpunkt der Arbeiten im Bereich Corporate Sustainability und Strategie für Industrie, Finanzdienstleister und Energieversorger. Mitglied des umweltpolitischen, des energiepolitischen und des gesellschaftspolitischen Ausschusses der IV sowie mehrerer Arbeitskreise und Expertengruppen in den Bereichen Nachhaltige Entwicklung, Energie und Finanzen. Mitarbeit und Leitung verschiedener Jurien im Nachhaltigkeitsbereich (BVL, Green Brands, CSR). Lehrverpflichtungen zu Nachhaltiger Entwicklung und Umweltmanagement.

Hr. Pomrehn erwarb sein Diplom als Elektroingenieur an der RWTH Aachen 1994. Bis zu seinem Eintreten bei der Robert Bosch GmbH war er in leitenden Funktionen im Bereich des Produktmanagements und Vertriebs optischer Prüfsysteme und Automatisierungstechnik tätig. Seit 2011 ist er Senior Manager bei der Robert Bosch GmbH, Geschäftsbereich Packaging Technology. Als Produktmanager verantwortet er das Produktmarketing, den Vertrieb und die Entwicklung der APAS Produktionsassistenten.

Realgymnasium, abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik an der TU Wien, technischer Verkauf und Support für elektronische Bauteile internationaler Hersteller, technischer Verkauf und Support für Schall- und Schwingungsmessgeräte, seit 2003 im Zentral-Arbeitsinspektorat/Abteilung für technischen Arbeitnehmerschutz

Nach dem WU-Studium und 13 Jahren Controlling, Politik und der Entwicklungshilfe zog es Gerda Ruppi-Lang in die Selbständigkeit. Der Schwerpunkt in der Unternehmensberatung liegt nun schon seit 12 Jahren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (auch Leitung des 1-jährigen WIFI-Lehrgangs BGM), der Unternehmenskultur, Vereinbarkeit Familie & Beruf, Teamcoaching, Evaluierung der psychischen Belastungen, fit2work-Betriebsberatung und der Unfallprävention. Als Mediatorin begleitet sie hoch eskalierte Wirtschaftskonflikte (auch gerichtsanhängig) und auch Konflikte im öffentlichen Bereich und leitet die Mediationsausbildung des Bildungsforums. Gerda Ruppi-Lang ist Vortragende am WIFI, TU-Wien, Donau-Universität Krems, ARS, etc. und hält Inhouse-Seminare ab. Sie engagiert sich seit 8 Jahren als Vorstandsmitglied im “Österreichischen Netzwerk Mediation”, ist Sprecherin des Arbeitskreis BGM der FG-UBIT Wien und Gründerin und Geschäftsführerin der Austrian Near Miss Association.

Ing. Josef Schachreiter wurde 1977 in Österreich geboren. Im Rahmen seiner Studien der Chemie, Schwerpunkt Umwelttechnik und -management und seiner Studien zum QM-Beauftragten sowie seiner Tätigkeiten als Chemiker, Umwelt-Messtechniker und Projektingenieur beschäftigt er sich seit2003 u. a. mit Emissionsmessungen, Instandhaltung von Analysegeräten und Aufbereitungsanlagen und chemischer Analytik. In seiner Tätigkeit im Bereich Qualität, Sicherheit und Umwelt beschäftigt er sich mit Sicherheitsanweisungen und -unterweisungen, Begehungen, Audits sowie Sicherheitsund Rechtsdatenbanken. Josef Schachreiter lebt in Linz und arbeitet seit 2017 als Consultant für dieEcoIntense GmbH, führender Software-Spezialist für Arbeitssicherheit, Umweltmanagement und Nachhaltigkeit. 

Nach fünf Jahren im Bereich der Produktentwicklung bei IKEA wechselte ich 1993 als EG - Referent in die AUVA, wo ich seit sechs Jahren Schulungsleiter im Bereich Prävention der Hauptstelle der AUVA bin. Überdies bin ich Lehrgangsleiter der Fachlehrgänge zur Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft, Seminarleitung und Fachvortragender bei zahlreichen Veranstaltungen, Referent an der Montanuniversität Leoben, der Donauuniversität Krems sowie an anderen Ausbildungseinrichtungen. Weiters Qualitätsmanager für den Bereich „Personen“ der Sicherheitstechnischen Prüfstelle der AUVA, Herausgeber des „Handbuchs Maschinensicherheit“ (WEKA Verlag), Mitherausgeber des Standardwerks „Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft“ (Bohmann Verlag) sowie Autor zahlreicher Fachartikel und Buchbeiträge.

Nach chemischer Ausbildung Entwicklungstätigkeit im Forschungslabor eines pharmazeutischen Konzerns. Anschließend Leitung der Produktion von Diagnostikareagenzien. Nach der Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft und zum Sicherheits-, Umwelt- und Qualitätsmanager Aufbau und Leitung der Hauptabteilung Sicherheits- und Umweltmanagement in Österreich. Ausbildung zum Leadauditor für Sicherheits-, Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen. Leitung des Sicherheits- und Umweltmanagements in Zentraleuropa. Ausbildung am Institut für Betriebspädagogik Bruno Schmäling in München sowie zahlreiche weitere Fortbildungen im Bereich Leadership und Kommunikation. Seit 13 Jahren selbständiger Berater und Trainer zur Implementierung von Sicherheits- und Umweltmanagementsystemen sowie Coaching und Training von Unternehmen zur Implementierung einer Sicherheitskultur ohne Unfälle. 

Markus Vincze studierte an der Technischen Universität Wien Maschinenbau und schloss 1988 das Studium mit dem Titel Dipl.-Ing. ab. Es folgte der Master of Science in Maschinenbau am Polytechnischen Institut Rensselear, Troy, New York, 1990. Er promovierte an der TU Wien 1993 und war Forschungsassistent am Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik (ACIN). Mit Hilfe eines APART Stipendiums (bis 1998) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften arbeitete er 1995 bis 1996 bei HelpMate Robotics Inc. und an der Yale University in der Gruppe von Prof. G.D. Hager. Seit Februar 1998 ist er als Universitätsassistent am ACIN der TU Wien beschäftigt. Im Jänner 2004 hat er die Habilitation für „Robotertechnik“ abgelegt. Er leitete EU Projekte RobVision, ActIPret, robots@home und HOBBIT und das FWF Forschungsnetzwerk „Kognitives Sehen“. Er hat 40 Journalartikel und über 300 begutachtete Beiträge veröffentlicht im Bereich Objekte modellieren, erkennen, verfolgen und greifen.

5 Jahre F.M. Hämmerle, Textilindustrie mit Ausbildung zum Betriebselekriker, 36 Jahre Zumtobel Group AG, Elektro- und Elektronikindustrie, Betriebselektriker (1 Jahr), Prüfmittelbau (3 Jahre), Industriemeister Produktion (3 Jahre), Arbeitsplanung (3 Jahre), Werbung (2 Jahre), Produktmanagement (5 Jahre) mit berufsbegleitendem Studium Uni Insbruck, Betriebswirtschaft mit Vertiefung Marketing, Pricing Manager der Marke Zumtobel (6 Jahre), Head of Health & Age (3 Jahre bis heute), berufsbegleitendes Masterstudium Med Uni Wien Arbeitsfähigkeit und Wiedereingliederung.