Dos und Don’ts beim Aufbau und der Optimierung des Ersatzteilmanagements mit SAP!
Der hohe Kosten- und Zeitdruck verlangt von Unternehmen – besonders bei anlagenintensiven Branchen – ein optimales Ersatzteilmanagement, das die Instandhaltungsprozesse bestmöglich unterstützt. Für eine hohe Anlagenverfügbarkeit sowie ein ganzheitliches Life Cycle Management ist eine effiziente Ersatzteilplanung und -logistik unerlässlich.
Welcher Instandhalter träumt nicht davon, bei einer Störung der Produktionsanlage immer das richtige Ersatzteil in der richtigen Menge am Lager verfügbar zu haben? Damit das nicht länger nur ein Traum bleibt zeigt unser Referent kompakt an zwei Tagen, wie Sie mit SAP® diese Herausforderung optimal bewältigen.
SAP® im Ersatzteilmanagement: Viele Lösungsmöglichkeiten & eine enorme Funktionalität
Der richtige Einsatz der notwendigen SAP®-Module ermöglicht es, Ersatzteilmanagement im Hinblick auf die Verfügbarkeit sowie die Beschaffungs- & Lagerkosten für Einkauf und Instandhaltung zu optimieren und Ihre Prozesse danach auszurichten.
Spannungsfeld Ersatzteilmanagement
- Anforderungen der Teilnehmenden
- Herausforderungen in der täglichen Praxis
- Besonderheiten in der Disposition von Ersatzteilen
Unabdingbare Infos zu Ersatzteilmanagement und Anlagenverfügbarkeit
- Instandhaltungsplanung mit SAP® ERP durch Verwendung des Instandhaltungsmoduls PM
- Strukturierung der Ersatzteile mit SAP®
- Optimierungspotenziale
Planung und Disposition von Ersatzteilen im Rahmen der Materialbedarfsplanung
- Spezifische Einführung der plan- & verbrauchsgesteuerten Disposition mit SAP®
- Stammdaten der Materialbedarfsplanung im SAP® ERP
- Dispositionssichten im Materialstamm für Ersatzteile
- Materialstammklassifizierung
- Einkaufsinfosatz und Orderbuch
Bestandssimulation zur Ermittlung der Auswirkungen des Servicegrades auf die Bestandskosten von Ersatzteilen
- Merkmale zur systematischen Ersatzteilstrukturierung
- Bestandsdifferenzierung & Zusammenhänge
- Differenzierung des Service-Levels bzw. Lieferbereitschaftsgrades
- Potenzial zur Kapitalbindungsoptimierung und Einfluss der Stammdatenqualität
- Praxisbeispiele: Kapitalbindungsoptimierung bei verbesserter Lieferbereitschaft
Grundlagen der bedarfsgesteuerten Disposition von Ersatzteilen
- Primärbedarfsplanung & Prognose von Ersatzteilen
- Sporadisches Verbrauchsmodell & Prognoseeignung des Croston-Verfahrens
- Simulative Prognoseoptimierung zur Verbesserung der Forecast-Genauigkeit
- Planungsstrategien zur Programmplanung von Ersatzteilen
- Eignung von Planungsstrategien bei Ersatzteilen mit Praxisbeispielen
- Simulative Losgrößenoptimierung zur Gesamtkostenoptimierung
Dispositive Ersatzteilklassifikation
- Systematische Ersatzteilstrukturierung mit dem ABC/XYZ-Kennzeichen
- Redundanzkennzeichen
- Lebenszyklusplanung von Produktionsanlagen
- Kalkulation von Allzeitbedarfen
- Pooling und werksübergreifende Mehrfachverwendung
Strategien zur Optimierung der Ersatzteilbestände und -kosten
- Ableitung der relevanten Merkmale und Ausprägungen nach Materialgruppen
- Phasen des Lebenszyklus
- Ersatzteilklassifikation
- Lieferbereitschaft und Ausfallkosten
- Entwicklung von Entscheidungsbäumen bei Ersatzteilen
- Realisierung im SAP®-Umfeld zur roulierenden Stammdaten-/Parameteroptimierung
Ihr Special für eine noch bessere Nutzung der Funktionalitäten von SAP® im ETM:
Nützen Sie am Ende jedes Vortragstages die Möglichkeit zur offenen Potenzialdiskussion mit dem Referenten!