pharmaKON future: Finanzierung

After attaining his veterinary degree, René Anour started his doctoral studies at the Institute
of Pathophysiology at the University of Veterinary Medicine, Vienna where his research was focused on bone and mineral homeostasis. After graduation he was invited as a visiting scientist to Harvard School of Dental Medicine, Boston, where he continued his research.
Since 2011 he is working as a clinical assessor for the Austrian Federal Office for Safety in Health Care and as a clinical expert to the European Medicine Agency. He is involved in the clinical assessment of scientific advices, marketing authorisation applications and life-cycle processes with a focus on biosimilar medicines.

Stefan Baumgartner ist seit sieben Jahren für IQVIA in wechselnden Positionen tätig. Er studierte Internationale Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Direkt nach dem Studium startete er seine Karriere in der Unternehmensberatung bei Roland Berger, wechselte 2011 in die pharmazeutische Industrie und ist seit 2012 für IQVIA tätig. Bei IQVIA begann er im Business Development, verantwortete die Consulting-Sparte über viele Jahre und leitete über mehrere Jahre die Bereiche Sales und Client Service. Insbesondere durch seine langjährige Leitung der Consulting-Sparte weist er ein umfassendes Verständnis des österreichischen Gesundheitswesens auf.

Der ausgebildete Biochemiker und Gesundheitsökonom leitet seit 1. Juli 2019 den Dachverband der österreichischen Sozialversicherungsträger und ist dabei führend an der zukunftsgerechten Gestaltung der Sozialversicherung tätig. Wichtigster Fokus liegt hierbei auf die strategische Ausrichtung, um den Versicherten aller Sozialversicherungssparten ein zeitgemäßes und umfangreiches Angebot an Leistungen zu ermöglichen. Frühere berufliche Stationen waren in der medizinischen Grundlagenforschung sowie im internationalen Investment Banking für den Gesundheitsbereich.

Fotocredit: Wirtschaftsagentur Wien, Karin Hackl

Prof.Gaiger has studied medicine and philosophy in Vienna. He is a medical doctor, tenured professor of medicine and head of the department of cancer rehabilitation as well as director of telemedicine, e-health, big data analyses and psychooncology at the Comprehensive Cancer Center, Medical University of Vienna. He has over 32 years of experience in the field of internal medicine, specialized in hematology, oncology, psychotherapy and cancer rehabilitation. He spent 6 years as visiting scientist, senior fellow, at the Division of Oncology, University of Washington/Fred Hutchinson Cancer Center, Seattle, USA. 2000-2002 he was chair of Hematology Research, Senior Scientist, at Corixa Corp, a Seattle based biotech company (Seattle, USA) focusing on the development of WT1 cancer vaccine and the decoding of the genome of hematological malignancies. He received several awards and grants and published over 190 patents and peer reviewed research articles. As a principle investigator he lead several phase III trials in in hematological malignancies and conducted big data analyses encompassing biological and psychosocial data.

The experience gained as a doctor and scientist in treating cancer patients for over 32 years has enabled Alex to understand the wider needs of patients with chronic diseases and in healthy ageing, resulting in the development psychosocial support and rehabilitation programs supporting independence and overcoming social isolation, in addition to supporting the delivery of healthcare. Alex is passionate about how digital solutions can help the improve efficiency and outcomes in the health and social care domain, and how it can help Europe to face increasing demand on care within a contained budget. For Prof.Gaiger e-health solutions are the ideal tool to deliver health care from bench to bedside into the real world- the patients and care givers world- to allow patients to thrive despite disease.

Physician Scientist mit Schwerpunkt Hämatologie an der Meduni Wien. Molekularbiologische Studien auf dem Gebiet der Lymphome und Leukämien an der Washington University St.Louis, Missouri. Von 2004 bis 2021 Leiter der Klinischen Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie an der Meduni Wien. Von 2011-2013 Präsident der European Hematology Association. Seit 2016 Leiter von klinischen Studien zur CAR-T Zell Therapie und Koordinator des Österreichischen CAR-T Zell Netzwerks.

Christoph Klade is biochemist and immunologist with over 25 years of professional experience in the pharmaceutical industry in different companies. He has been active in discovery & preclinical research, pharmaceutical & clinical development, project management, quality management and regulatory affairs and leading teams in diverse therapeutic areas (haemato-oncology, cardio-pulmonology, psychiatry-neurology, gastroenterology, infectious diseases), different cultures (US, UK/Scotland, Austria/Germany) and varying organizational set-ups (mid to big pharma, start-up to mature biotech). He has achieved regulatory approval of three novel drugs and contributed to over 100 peer-reviewed papers, reviews, abstracts, book-chapters and patent applications. Additionally, he is lecturing at the University of Vienna.

Derzeitige Position:
Seit 2008 PERI Consulting / Geschäftsführer

Beruflicher Werdegang:
1983 – 1991 Post AG, Schalterdienst und Umleitung
1991 – 1995 Post AG, Rechtsabteilung und Zentrale Planung & Koordination
1995 – 1998 Ministerbüro Verkehr, Finanzen; Kabinett Bundeskanzleramt
1998 – 2002 Post AG, Generalsekretär (Bereichstleitung Strategische Planung, Recht, Kommunikation, Organisation, Interne Services)
2002 – 2008 MSD Österreich / Director External Affairs

Ausbildung:
1985 – 1992 zum Magister Iuris (Wien)

Veröffentlichungen:
Kommentar Telekommunikationsgesetzt 1992 (Manz)
Diverse Artikel in Fachzeitschriften
Vortragstätigkeiten an der Donauuniversität Linz
Vorträge und Artikel als Generalsekretär des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie 1994 – 1997

Mandate:
1996 – 1997 Aufsichtsrat Bundesrechenzentrum GesmbH
1996 – 1998 Aufsichtsrat Post- und Telekombeteiligungsges.
1998 – 2002 Aufsichtrat Öst. Beamtenversicherung

Silvia Laimgruber studierte Biologie an der Universität Wien. Bereits während des Studiums war sie für die Plattform für Forschungs- und Technologieevaluierung tätig. Seit 2004 arbeitet sie für die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG. Von 2007 bis 2018 leitete Silvia Laimgruber das Impulsprogramm „AplusB – Academia plus Business“. Die Förderung ermöglichte den Aufbau von „AplusB“ Inkubatoren in Österreich mit dem Ziel, akademische Start-ups zu unterstützen. Von 2017 bis 2020 war sie für die Entwicklung und Implementierung des Förderprogramms Spin-off Fellowship zuständig. Es setzt frühzeitig Impulse an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, um das Umfeld für zukünftige Spin-offs zu verbessern. Mit März 2020 hat sie die Leitung des Bereichs der Strukturprogramme in der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG übernommen.

Nach Abschluss des Medizinstudiums 2002, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitätsklinik für Innere Medizin IV. Postdoktorales Training an der Columbia University (2005-2007) in New York und an der University of California in San Diego (2007-2010). 2010-2015 Arzt in Ausbildung am Institut für Pharmakologie der Medizinische Universität Wien. Autor von >50 wissenschaftlichen Publikationen unterstützt durch diverse Stipendien und Förderprogramme und ausgezeichnet mit mehreren Preisen. Gutachter im Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungen in der Abteilung Vertragspartner Medikamente (2015). Seit 2015 diverse Funktionen im Umfeld der pharmazeutischen Industrie. 

Beruflicher Werdegang: Vor seinem Einstieg in die pharmazeutische Industrie im Jahr 2009 bekleidete Dr. Ronald Pichler führende Position bei der OMV AG sowie bei der Österreichischen Post AG. Nach 8 Jahren bei GlaxoSmithKline wechselte Dr. Pichler im Jahr 2017 zu Abbvie. Seit 2011 fungiert Dr. Pichler zusätzlich als Generalsekretär des FOPI-Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich.

• Medizinstudium in Wien, Public Health Studium in Sydney/Australien
• Ausbildung zum praktischen Arzt
• Medizinischer Koordinator für Ärzte ohne Grenzen in Uganda und Angola
• Manager im Polioeradikationsprogramm der WHO im Südsudan und Pakistan
• Projektmanager eines Weltbankprojektes in Polen (Spitalsfinanzierung)
• Spitalsplanungen in Abu Dhabi, Saudi Arabien, Libanon, Indien, Mazedonien
• Beratungstätigkeiten für das  österreichische Gesundheitsministerium und die Stadt Wien
• Seit 2006 bei der Stadt Wien in verschiedenen Funktionen; derzeit mit dem Schwerpunkt: Umsetzung der Gesundheitsreform

Dr. Wolfgang Schnitzel ist seit 2019 CEO bei PharmGenetix, ein center of excellence für Pharmakogenetik. In den letzten 3 Jahren hat sich das Unternehmen unter seiner Führung von einem kleinen Start-up mit 6 Mitarbeitern zu einem international tätigen Pharmakogenetik-Spezialisten mit 30 Mitarbeitern etabliert.

Von 2013-2019 war Dr. Schnitzel als Geschäftsführer für das Österreich Geschäft bei Shire verantwortlich und davor war er bei Merck und Novartis als BU-Leiter für verschiedene Geschäftsbereiche verantwortlich.

Dr. Schnitzel war in den Jahren 2017-2019 Vorstandsmitglied der Pharmig. Ein großes Anliegen war ihm sein Engagement für seltene Erkrankungen, welches er im Rahmen seiner Tätigkeit als Leiter der Pharmig Arbeitsgruppe für Seltene Erkrankungen und als Mitglied der Expertengruppe für seltene Erkrankungen des Bundesministeriums für Gesundheit ausübte.

Dr. Schnitzel hat an der Universität Wien Genetik studiert.

Seit 2002 in der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft.
Seit 2008: Leiter Zentraleinkauf Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft - davor Finanzdirektor Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft.
Von 1999-2001 Amt der Steiermärkischen Landesregierung u.a. Sekretär Finanzlandesrat.
1990-1998 Assistent am Institut für Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie an der Karl Franzens Universität Graz.
Dr.juris. an der Karl Franzens Universität Graz.

Martin Steinhart holds a medical doctor diploma in human medicine from the University of Vienna, Medical School. He gathered a solid national and international experience in various pharmaceutical companies in the fields of Medical Affairs, Clinical and Regulatory Operations as well as Safety & Quality. He joined AOP Health in July 2019 as a Chief of Research & Development being accountable for the organizational, structural and strategic set up.

Nino Tlapak ist 2009 als Student zu DORDA gestoßen und seit 2012 – vom Trainee bis zum Partner – im IT, IP und Datenschutz-Team von Axel Anderl tätig. Seine Tätigkeitsschwerpunkte umfassen Datenschutz, Cybersicherheit, Outsourcing und insbesondere Cloudverträge. Die jahrelange Praxiserfahrung wendet Nino Tlapak auch in seiner Rolle als externer Datenschutzbeauftragter für ausgewählte Mandanten an. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem regulierten Bereich, konkret Banken, Versicherungen und sowie Unternehmen im Life Science Bereich. Er trägt regelmäßig auf Universitäten, Fachhochschulen sowie auch direkt bei Mandanten vor. Der Fokus liegt dabei immer auf einer pragmatischen, lösungsorientierten Beratung. Damit kann er wertvolle praxisnahe Einblicke sowie plakative Beispiele bieten.

Geboren 1960; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, Promotion 1986. Anschließend Gerichtspraxis sowie kaufmännische-, juristische-, Marketing- und Werbetätigkeiten. Ab 1988 tätig im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (Weltraumangelegenheiten, Projekt AUSTROMIR, Österr. Delegierte der Europäischen Weltraumagentur, OECD-CSTP Komitee für Wissenschafts- und Technologiepolitik, sowie IEA-CERT Komitee für Energieforschung und Technologie). Seit 1995 Abteilungsleiterin für wirtschaftlich-technische Forschung und Forschungskoordination im Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten dzt. BMDW - Abteilung Schlüsseltechnologien und zuständig für Life Sciences/Biowissenschaften, kooperative Forschung insbesondere Christian Doppler Gesellschaft (Vizepräsidentin) und Austrian Cooperative Research.

Evelyn Walter geboren 1968 in Klagenfurt. Studium der Volkswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Promotion zum Dr. rer. soc. oec. der Volkswirtschaft. Wissenschaftliche Mitarbeiterin und später Bereichsleiterin des Kompetenzbereiches Gesundheitsökonomie am Industriewissenschaftlichen Institut (IWI) bis 2003. Mitgründerin und Geschäftsführerin des Instituts für Pharmaökonomische Forschung (IPF), seit 2015 GmbH. Das IPF etablierte die Gesundheitsökonomische Evaluation als Wissenschaftsbereich der Gesundheitsökonomie in Österreich. Evelyn Walter war die Initiatorin der Guidelines zur gesundheitsökonomischen Evaluation in Österreich und ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats „System of Health Accounts“. Überdies ist Evelyn Walter Lektorin an der Fachhochschule Pinkafeld. Die Lehrinhalte umfassen die Gesundheitsökonomische Evaluation, Health Technology Assessment und Pharmamanagement und Wissenschaftliche Methoden.
Evelyn Walter war Research Review Committee Co-Chair am 17. und 18. Annual European ISPOR Congress.

Fotocredit © Daniela Matejschek

Elisabeth Weigand, seit September 2020 angestellte Geschäftsführerin von Pro Rare Austria verantwortet die operative Leitung des Dachverbandes und der Geschäftsstelle. Sie bringt langjährige Führungserfahrung in internationalen Konzernen und nicht gewinnorientierten Unternehmen mit - in so verschiedenen Branchen wie Tourismus, IT und Kultur und Abschlüsse an der WU Wien (Handelswissenschaften) und eines MBA (International Arts Management – in Salzburg, Chicago, Shanghai).

Geb. 1960. Studium der Kommunikationswissenschaft & Psychologie an der Universität Wien und der Politikwissenschaft an der Ohio University/USA. Promotion 1985. Anschließend wissenschaftliche Arbeiten am Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaften an der Universität Nürnberg sowie freie Arbeiten zu medienwirkungsspezifischen und medienpolitischen Fragestellungen. Von 1989 - 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technikfolgen-Abschätzung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; Aufbau und Leitung des Arbeitsbereichs Health Technology Assessment. Seit April 2006 Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für HTA. 2009 habilitiert in Sozialmedizin (Medizinische Universität Graz) zum Thema "Ressourcenallokation im Gesundheitswesen".Mitgliedschaften/Beiräte: Von 2005 bis 2013 Mitglied des OSR/Obersten Sanitätsrates; Mitglied im Nationalen Onkologie-Beirat zur Erarbeitung eines Nationalen Krebsplans; etc.

Dr. Corinna Wilken studierte Biochemie an der Universität Wien und promovierte 2006 am Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie in Wien. Im Anschluss an ihre Promotion war sie als Karenzvertretung im Patent- und Lizenzmanagement beim Austria Wirtschaftsservice, der Förderbank des Bundes tätig. Seit 2007 arbeitet sie für die FFG, zunächst im Bereich Strukturprogramme, wo sie als Programmleitung für die Implementierung der Laura Bassi Centres of Expertise und das Programm Humanressourcen für die Wirtschaft verantwortlich war. 2011 wechselte sie als technische Expertin für den Bereich Life Sciences in die FFG-Basisprogramme. Als Gutachterin und Ansprechperson für die Branche ist sie mit den Innovationen im Produkt-, Verfahrens-, Prozess- und Dienstleistungsbereich vertraut. Darüber hinaus ist sie als Leitung des FFG-Thementeams mitverantwortlich für die strategische Weiterentwicklung eines maßgeschneiderten Portfolios von Förderungen im Life Science Bereich.