pharmaKON future: Finanzierung von innovativen Therapien

Prof.Gaiger has studied medicine and philosophy in Vienna. He is a medical doctor, tenured professor of medicine and head of the department of cancer rehabilitation as well as director of telemedicine, e-health, big data analyses and psychooncology at the Comprehensive Cancer Center, Medical University of Vienna. He has over 32 years of experience in the field of internal medicine, specialized in hematology, oncology, psychotherapy and cancer rehabilitation. He spent 6 years as visiting scientist, senior fellow, at the Division of Oncology, University of Washington/Fred Hutchinson Cancer Center, Seattle, USA. 2000-2002 he was chair of Hematology Research, Senior Scientist, at Corixa Corp, a Seattle based biotech company (Seattle, USA) focusing on the development of WT1 cancer vaccine and the decoding of the genome of hematological malignancies. He received several awards and grants and published over 190 patents and peer reviewed research articles. As a principle investigator he lead several phase III trials in in hematological malignancies and conducted big data analyses encompassing biological and psychosocial data.

The experience gained as a doctor and scientist in treating cancer patients for over 32 years has enabled Alex to understand the wider needs of patients with chronic diseases and in healthy ageing, resulting in the development psychosocial support and rehabilitation programs supporting independence and overcoming social isolation, in addition to supporting the delivery of healthcare. Alex is passionate about how digital solutions can help the improve efficiency and outcomes in the health and social care domain, and how it can help Europe to face increasing demand on care within a contained budget. For Prof.Gaiger e-health solutions are the ideal tool to deliver health care from bench to bedside into the real world- the patients and care givers world- to allow patients to thrive despite disease.

Von 1988 – 2011 war Mag.a Renée Gallo-Daniel in verschiedensten Positionen (Sales, Marketing, Market Access) bei GlaxoSmithKline tätig. In 2012 wechselte sie in den Pharma – Consultingbereich und ist seit wieder in die pharmazeutischen Industrie bei Pfizer Österreich (Commercial Lead, Public Affairs) tätig. Sie ist Mitbegründerin des Österreichischen Verbandes der Impfstoffhersteller, ÖVIH. Seit 2016 fungiert sie als Präsidentin des ÖVIH. Bei Pfizer Österreich verantwortet sie derzeit den Public Affairs Bereich, leitet das Krisenmanagement und agiert als Unternehmenssprecherin. Sie vertritt Pfizer in mehreren internationalen Gremien z.B. agiert sie im Europäischen Dachverband der Impfstoffhersteller „Vaccine Europe - VE“ als Koordinatorin aller Nationalen Impfstoff-Interessensvertretungen und ist Mitglied der EFPIA / VE COVID-19 Taskforce. Seit kurzem ist sie auch als Repräsentantin von Pfizer bei der IFPMA tätig.

Johanna Grames leitet seit Oktober 2021 den Bereich Corporate Affairs bei AOP Health. In dieser Funktion setzt sie sich vom Wiener Headquarter aus auf österreichischer und europäischer Ebene für innovative Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten für Patient*innen mit seltenen Erkrankungen und im intensivmedizinischen Bereich ein. Die Wirtschaftsmathematikerin ist bereits seit 2018 bei AOP Health. Zuletzt war sie im Bereich Corporate Development tätig.

Pius Gyger ist aktuell Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspolitik (SGGP), Mitglied des Verwaltungsrates der Privatklinik Hohenegg sowie der AarReha Schinznach und Mitglied von expertsanté.

Pius Gyger hat die Hochschule St. Gallen nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften als lic.oec. HSG abgeschlossen und später an der Universität St. Gallen den Executive Master of European and International Business Law erworben.

Seit 2014 nimmt er als unabhängiger, selbständiger Gesundheitsökonom verschiedene Mandate im Gesundheitswesen wahr. Kunden sind Verbände des Gesundheitswesens, Leistungserbringer, Pharma- und Medizinztechnikindustrie, die öffentliche Hand, Krankenversicherer und weitere. Er schreibt regelmässig Artikel zum Gesundheitswesen und trägt mit Studien über gesundheitspolitische Themen zur Debatte über die Zukunft des Gesundheitswesens in der Schweiz bei.

Als Referent lehrt er an verschiedenen Fachhochschulen diverse Fachthemen des Gesundheitswesens.

Univ.Prof. Dr. Markus Hengstschläger studierte Genetik, forschte auch an der Yale University in den USA und ist heute Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien. Der vielfach ausgezeichnete Wissenschaftler unterrichtet Studierende, betreibt genetische Diagnostik, ist Berater und Bestsellerautor. Er leitet den Think Tank Academia Superior, ist stellvertretender Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission, war 10 Jahre lang Mitglied des Rats für Forschung und Technologieentwicklung und ist Universitätsrat der Linzer Johannes Kepler Universität. Hengstschläger ist außerdem Wissenschaftsmoderator auf ORF Radio Ö1 und Autor von vier Platz 1 Bestsellern.

Derzeitige Position:
Seit 2008 PERI Consulting / Geschäftsführer

Beruflicher Werdegang:
1983 – 1991 Post AG, Schalterdienst und Umleitung
1991 – 1995 Post AG, Rechtsabteilung und Zentrale Planung & Koordination
1995 – 1998 Ministerbüro Verkehr, Finanzen; Kabinett Bundeskanzleramt
1998 – 2002 Post AG, Generalsekretär (Bereichstleitung Strategische Planung, Recht, Kommunikation, Organisation, Interne Services)
2002 – 2008 MSD Österreich / Director External Affairs

Ausbildung:
1985 – 1992 zum Magister Iuris (Wien)

Veröffentlichungen:
Kommentar Telekommunikationsgesetzt 1992 (Manz)
Diverse Artikel in Fachzeitschriften
Vortragstätigkeiten an der Donauuniversität Linz
Vorträge und Artikel als Generalsekretär des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie 1994 – 1997

Mandate:
1996 – 1997 Aufsichtsrat Bundesrechenzentrum GesmbH
1996 – 1998 Aufsichtsrat Post- und Telekombeteiligungsges.
1998 – 2002 Aufsichtrat Öst. Beamtenversicherung

Geboren in Klosterneuburg, Studium der Humanmedizin an der MUW, FA für Innere Medizin 1992. Er übernahm die Position des Ärztlichen Direktors des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern in Linz ab 2000, ab 2004 wurde er Geschäftsführer eben dort. 2010 bis 2013 Teil der Geschäftsleitung der Vinzenzgruppe, GF Homacon. 2013 bis 2020 war er Regionalmanager der LKH NÖ und seit Februar 2020 ist er Leitender Arzt der ÖGK.

Thomas Lohninger ist Geschäftsführer des Arbeitskreis Vorratsdaten Österreich. Er hat für European Digital Rights als Policy Advisor an den Netzneutralitäts-Aspekten der Telekom Binnenmarkt Verordnung gearbeitet. Er arbeitete 8 Jahre lang als Programmierer und Systemadministrator, hat einen Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie und arbeitet seit 2012 als Trainer für praktische IT-Sicherheit. In seiner Freizeit produziert er Podcasts im Bereich Wissenschaft und Technik.

Stefan Lutzmayer verfügt über mehr als 8 Jahre Erfahrung in der akademischen Welt und den Biowissenschaften. Er ist seit Juni 2021 Mitglied des IQVIA Thought Leadership Teams, wo er neue Materialien zu aufkommenden Technologieplattformen, neuen Entwicklungen in verschiedenen therapeutischen Bereichen oder Plattformen wie Zell- Gen- und RNA-Therapien, Erkrankungen des Zentralnervensystems oder des Mikrobiomes erstellt. In seiner Funktion gilt er als Fachexperte in diesen Bereichen, spricht häufig mit hochrangigen Kundenvertretern, hält Vorträge auf Konferenzen und ist an Beratungsprojekten beteiligt.

Zuvor hat er als Berater gearbeitet und Kunden aus dem Gesundheitswesen und den Biowissenschaften beraten. Er ist promovierter Molekularbiologe mit Fokus auf die Genomik sowie Datenanalyse und hat mehrere von Experten begutachtete Artikel in international renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht.

Dr. Harald Mayer ist Facharzt für Unfallchirurgie am LKH Schärding. Seit 1999 ist er in der ärztlichen Standesvertretung engagiert, seit 2003 als Obmann der Bundeskurie angestellte Ärzte und seit 2007 als Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer. Der Schwerpunkt seiner standespolitischen Tätigkeit liegt in der Wahrnehmung und Förderung der beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen der angestellten Ärztinnen und Ärzte.

Jama Nateqi ist Mediziner und Mitgründer von Symptoma.com, einem digitalen Gesundheitsassistenten. Patienten und Ärzte geben Symptome ein, beantworten Fragen und erhalten eine Liste der möglichen Ursachen – sortiert nach der Wahrscheinlichkeit.

Er gründete sein erstes Unternehmen bereits im Jahr 1999, studierte Medizin in Salzburg und forschte an der Yale University. Im Jahr 2020 wurde er für seine mittlerweile 16-jährige Forschung an Symptoma zum Österreicher des Jahres ausgezeichnet. Im Jahr 2021 wurde Symptoma mit dem Houskapreis, Österreichs größtem privaten Preis für anwendungsnahe Forschung, in der Kategorie Unternehmen ausgezeichnet.

Beruflicher Werdegang: Vor seinem Einstieg in die pharmazeutische Industrie im Jahr 2009 bekleidete Dr. Ronald Pichler führende Position bei der OMV AG sowie bei der Österreichischen Post AG. Nach 8 Jahren bei GlaxoSmithKline wechselte Dr. Pichler im Jahr 2017 zu Abbvie. Seit 2011 fungiert Dr. Pichler zusätzlich als Generalsekretär des FOPI-Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich.

• Medizinstudium in Wien, Public Health Studium in Sydney/Australien
• Ausbildung zum praktischen Arzt
• Medizinischer Koordinator für Ärzte ohne Grenzen in Uganda und Angola
• Manager im Polioeradikationsprogramm der WHO im Südsudan und Pakistan
• Projektmanager eines Weltbankprojektes in Polen (Spitalsfinanzierung)
• Spitalsplanungen in Abu Dhabi, Saudi Arabien, Libanon, Indien, Mazedonien
• Beratungstätigkeiten für das  österreichische Gesundheitsministerium und die Stadt Wien
• Seit 2006 bei der Stadt Wien in verschiedenen Funktionen; derzeit mit dem Schwerpunkt: Umsetzung der Gesundheitsreform

Martin Steinhart holds a medical doctor diploma in human medicine from the University of Vienna, Medical School. He gathered a solid national and international experience in various pharmaceutical companies in the fields of Medical Affairs, Clinical and Regulatory Operations as well as Safety & Quality. He joined AOP Health in July 2019 as a Chief of Research & Development being accountable for the organizational, structural and strategic set up.

Prof. Dr. Christoph Steininger ist Facharzt für Innere Medizin, Infektionen & Tropenmedizin und Virologie. Als Leiter der Forschungsgruppe „Virusinfektionen“ an der Medizinischen Universität Wien entwickelt er seit mehr als 20 Jahren innovative Lösungen zur Bekämpfung von Infektionserkrankungen. Als Berater unterstützt er seit vielen Jahren Firmen im Bereich Pharma und Medizinprodukte mit angewandter Expertise. Als Sachverständiger bereitet er für Gerichte und Private komplexe wissenschaftliche Fakten für Laien verständlich auf. Als Mitgründer, Geschäftsführer und Chief Medical Officer von LEAD Horizon führte er ein Start-Up mit einem innovativen Produkt zum wirtschaftlichen Erfolg.

1992 – 1995: Wissenschaftliche Mitarbeit an der Abteilung für Sozialpolitik, Wirtschaftsuniversität Wien
Seit 10/1995: Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen (seit 2006: Gesundheit Österreich GmbH), seit 2010: Leiterin des an der GÖG angesiedelten WHO-Kooperationszentrums für Arzneimittelpreisbildung und -erstattung

Dr. Sabine Vogler ist Gesundheitsökonomin mit besonderem Schwerpunkt auf Arzneimittelpreisbildung und –erstattung, Distribution und rationalem Einsatz von Arzneimitteln. Sie verfügt über Kenntnis zu diesen Themen in Österreich und zahlreichen europäischen Ländern. Sie leitet das europäische Behördennetzwerk PPRI (Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information), das rund 70 Institutionen aus 41 Ländern sowie europäische und internationale Institutionen (Generaldirektionen der Europäische Kommission, OECD, WHO, Weltbank) umfasst. Dr. Sabine Vogler koordinierte diverse nationale und EU-Projekte, ist Autorin zahlreicher Studien und wissenschaftlicher Artikel sowie häufig als Vortragende und Trainerin eingeladen.

Prof. Dr. Heiner Wedemeyer ist Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Hepatologie an der Medizinischen Hochschule Hannover.

Die klinischen Schwerpunkte von Professor Wedemeyer umfassen das gesamte Gebiet der Gastroenterologie und Hepatologie sowie die Infektiologie und Transplantationsmedizin.

Aktuell ist er Projektleiter im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung, in mehreren BMBF-geförderten Verbundprojekten sowie Sprecher des EU-Forschungsverbundes „D-SOLVE“ zur Untersuchung neuer Strategien zur personalisierten Behandlung von Hepatitis D.

Zudem ist er Medizinischer Geschäftsführer der Leberstiftungs-GmbH Deutschland, die das Deutsche Hepatitis C-Register etabliert hat, das mit mehr 17.500 Patienten eines der größten „Real-World-Kohorten“ zur Hepatitis C-Therapie weltweit darstellt. Seit Januar 2023 ist Heiner Wedemeyer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), wo er bereits seit 2020 für Öffentlichkeitsarbeit zuständig war.

Professor Wedemeyer hat mehr als 530 Originalarbeiten und 130 Übersichtsarbeiten in hochrangigen Journalen wie dem New England Journal of Medicine, The Lancet, Lancet Infectious Diseases oder Gastroenterology publiziert. Er hat zudem mehr als 75 Buchkapitel geschrieben und 4 Bücher mit herausgegeben.

Geb. 1960. Studium der Kommunikationswissenschaft & Psychologie an der Universität Wien und der Politikwissenschaft an der Ohio University/USA. Promotion 1985. Anschließend wissenschaftliche Arbeiten am Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaften an der Universität Nürnberg sowie freie Arbeiten zu medienwirkungsspezifischen und medienpolitischen Fragestellungen. Von 1989 - 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technikfolgen-Abschätzung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; Aufbau und Leitung des Arbeitsbereichs Health Technology Assessment. Seit April 2006 Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für HTA. 2009 habilitiert in Sozialmedizin (Medizinische Universität Graz) zum Thema "Ressourcenallokation im Gesundheitswesen".Mitgliedschaften/Beiräte: Von 2005 bis 2013 Mitglied des OSR/Obersten Sanitätsrates; Mitglied im Nationalen Onkologie-Beirat zur Erarbeitung eines Nationalen Krebsplans; etc.

Dr. Corinna Wilken studierte Biochemie an der Universität Wien und promovierte 2006 am Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie in Wien. Im Anschluss an ihre Promotion war sie als Karenzvertretung im Patent- und Lizenzmanagement beim Austria Wirtschaftsservice, der Förderbank des Bundes tätig. Seit 2007 arbeitet sie für die FFG, zunächst im Bereich Strukturprogramme, wo sie als Programmleitung für die Implementierung der Laura Bassi Centres of Expertise und das Programm Humanressourcen für die Wirtschaft verantwortlich war. 2011 wechselte sie als technische Expertin für den Bereich Life Sciences in die FFG-Basisprogramme. Als Gutachterin und Ansprechperson für die Branche ist sie mit den Innovationen im Produkt-, Verfahrens-, Prozess- und Dienstleistungsbereich vertraut. Darüber hinaus ist sie als Leitung des FFG-Thementeams mitverantwortlich für die strategische Weiterentwicklung eines maßgeschneiderten Portfolios von Förderungen im Life Science Bereich.

Mag.^a Zhang hat an der Universität Wien Rechtswissenschaften und Kultur- und Sozialanthropologie studiert.

Nach dem Abschluss des Studiums war sie in einer Kanzlei mit dem Schwerpunkt Fremden- und Asylrecht als Konzipientin tätig. Seit 2017 ist sie nun als Referentin in der Arbeiterkammer Wien in der Abteilung Sozialversicherung tätig. Mag.a Zhang ist Mitglied in der Heilmittelevaluierungskommission und der Preiskommission. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem die Themen Heilmittel, Psychische Gesundheit und Pensionsversicherung.