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Modul 1: Grundlagen & regulatorisches Update
09:00 – 12:30
Einführung und Überblick zu regulatorischen Grundlagen
- Regulatorische Treiber der grünen Transformation
- Banken- und Börsenaufsicht
- Green Deal
- Reporting-Standards
- Ökologische Nachhaltigkeit – Game Changer EU-Taxonomie
- Konzeption der Verordnung
- Adressatenkreis und zeitliches Inkrafttreten
- Blick nach vorne
- Eine Frage der Verfügbarkeit von Daten und Informationen
- Nachhaltigkeitsberichterstattung neu denken
- Die faktische Bedeutung von ESG-Kriterien
Mag. Brigitte Frey, Wirtschaftsprüferin, nationale/internationale Facharbeit zur regulatorischen Nachhaltigkeit
13:30 – 17:00
Verankerung von Nachhaltigkeit in der unternehmerischen DNA
- Von der Vision zur Strategie – wie Softstandards dabei unterstützen
- Beispiele aus unternehmerischer Sicht
- Vision
- CSR Strategie
- Ethikbeirat
- Veranlagungskriterien
- Strategische Oberziele (SDGs)
- Beispiel Softlaw OECD, ILO,
- UN Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
- Stakeholdermanagement und Kommunikation
Peter Eitzenberger, Konsulent VBV – betriebliche Altersvorsorge AG & Kooperation mit respACT
Fiona Gmeiner, respACT
- Die SDGs (Sustainable Development Goals) – Relevanz heute und morgen
- Entwicklung der Sustainable Development Goals (SDGs)
- Ziele der Agenda 2030
- Umsetzung der Agenda 2030 in und durch Österreich
- Stakeholder-Engagement auf unterschiedlichen Ebenen
- SDG Monitoring und Rankings (Sustainable Development Report)
- Halbzeitbewertung und globale Herausforderungen bei der Umsetzung der Agenda 2030
- EU-Ebene
Mag. Dr. Anna Muner-Bretter, Referatsleiterin IV/4/a – Umwelt, Verkehr und Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, Bundeskanzleramt
Checkliste für Ihren Lernerfolg: Können Sie diese Fragen beantworten?
- Erklären Sie das Konzept der Nachhaltigkeit im Licht globaler Herausforderungen.
- Welche Orientierungsrahmen gibt es?
- Was ist die Zielsetzung des Nachhaltigkeitsmanagements?
- Wie sieht optimales Stakeholdermanagement aus?
Modul 2: Lieferkette & Nachhaltigkeitsstrategie in der Praxis
09:00 – 10:30
Unternehmerische Sorgfaltspflichten und Lieferketten: Unternehmerische Sorgfaltspflichten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit
- Einführung – Begriffsbestimmung
- Pioniergesetzgebung: Das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz in Deutschland
- Der nächste Schritt: Corporate Sustainability Due Diligence – das "EU-Lieferkettengesetz"
- Auswirkungen auf Unternehmen: Anwendung & Haftungsfragen
Priv-Doz Dr. Bernhard Müller, DORDA Rechtsanwälte GmbH
Dr. Christian Richter-Schöller, DORDA Rechtsanwälte GmbH
11:00 – 12:30
Klimarelevante & betriebswirtschaftliche Aspekte in der Lieferkette
- Die Wesentlichkeit der Lieferketten für die Nachhaltigkeit eines Unternehmens
- Die Auswirkungen, Risiken, Chancen in der Up-Stream/Down-Stream-Betrachtungen
- Transparenz in der Lieferkette – Notwendigkeit und Verpflichtung
- Scope 1, 2, 3 – die klimarelevante Berechnung
- Weitere wesentliche Faktoren der Lieferkette
- Lieferkette und Kreislaufwirtschaft
- Praktische Beispiele und erste Schritte
Erek Stoisser, Now-Labs Venture Builders
13:30 – 17:00
Strategie, Ziele, Chancen & Risiken – in Theorie und Praxis
- Strategie und SMARTE Ziele
- Nachhaltigkeitsstrategie & Sustainable Development Goals (SDGs)
- Klimaschutzstrategie: am Weg zur Klimaneutralität
- Auf dem Weg von 0 auf 100
- Chancen & Risiken – BSC
- Unternehmerisches Risikomanagement
- Klimaschutzrisken Szenarien, ESG Reporting
Dr. Gabriela-Maria Straka, Brau Union AG & Vorstandsmitglied respACT Österreich
Checkliste für Ihren Lernerfolg: Können Sie diese Fragen beantworten?
- Erklären Sie, wie Nachhaltigkeit in den Kern des Unternehmens integrierbar ist.
- Wie können Sie Chancen und Risiken definieren bzw. erkennen und diese auch managen?
- Welche Methoden gibt es dafür?
Modul 3: Wesentlichkeitsanalyse & Sustainable Finance
09:00 – 12:30
Wesentlichkeit und Performance-Messung
- Stakeholder-Assessment
- Wie können Stakeholder einbezogen werden: Von Interviews bis Online-Umfragen
- Welche regulatorischen Anforderungen ergeben sich?
- Wesentlichkeitsanalyse
- Double Materiality laut CSRD – finanzieller Impact und Sustainability Impact
- Umgang mit potenziellen Impacts – Nachhaltigkeitsrisiken
- KPI-Definitionen
- Beispiel: Klimarelevante Kennzahlen
- Beispiel: HR-relevante Kennzahlen
- Überblick: Kennzahlen zur kommenden verpflichteten Berichterstattung im Rahmen der CSRD
- Maßnahmenplanung
- Beispiel: Dekarbonisierung – Berechnung und Umsetzung
- Beispiele weiterer Roadmaps für Initiativen zu weiteren Nachhaltigkeitsthemen
- Controlling und Performancemessung
- Sustainability Governance zum laufenden Controlling der Zielerreichung
Mag. Karl Resel, denkstatt Group GmbH
13:30 – 16:30
Sustainable Finance? Green Finance? Die unternehmerische Finanzierung am Prüfstand!
- Überblick zum EU-Green Deal und Sustainable Finance
- Grüne Finanzierungen
- Grüne Zertifikate
- Neue Bankenkonditionen
- EBA Kreditleitlinie
- Herausforderungen für die Banken
- Vorgansweise der Banken
- Neue Anforderungen für die Bankenkunden
- Gelebte Praxis
- Kriterienkatalog der Nachhaltigkeit
- Beispiele aus der Bau- und Immobilienwirtschaft
- Sustainable Finance Strategy (2021-2023)
- Überblick zu ESG Faktoren in Rating und Risikomanagement
- Sprechfähig in Sachen Klimaneutralität
- Perspektiven aus der Praxis
Mag. Karin Lenhard, Erste Group Bank AG
Mag. Alexandra Bolena, Impact Investments e.U.
Checkliste für Ihren Lernerfolg: Können Sie diese Fragen beantworten?
- Was ist eine Wesentlichkeitsanalyse?
- Wie können Sie die Performance in Bezug auch Nachhaltigkeit messen?
- Wie lassen sich KPIs definieren und Maßnahmen ableiten?
Modul 4: Workshop
Individuelles Umsetzungskonzept & Reporting
NACHHALTIGKEIT braucht IMPACT, um den Umstieg zur klimaneutralen Wirtschaft zu unterstützen und die Risiken des Klimawandels wirksam einzudämmen!
Teilnehmer:innen-Workshop
Erarbeiten Sie Bausteine für ein Umsetzungskonzept für Ihre Organisation!
- Betroffenheitsanalyse bestehender/kommender Regulatorien
- Stakeholderkreis und Aspekte der Stakeholderkommunikation
- Ihr Geschäftsmodell vorausdenken: Chancen und Risiken
- SMARTE Ziele, Weg zur Klimaneutralität
- „Projekt Wesentlichkeitsanalyse“
- Mein Businessplan für die Bank
Präsentationen der Teilnehmer:innen
Mag. Brigitte Frey, Wirtschaftsprüferin, nationale/internationale Facharbeit zur regulatorischen Nachhaltigkeit
13:00 Verteilung der Zertifikate und gemeinsames, abschließendes Mittagessen
Praxisnah, gute Vortragende, Inhalte auf den Punkt gebracht, lebhafte Diskussion
– voestalpine Metal Engineering GmbH
Sehr gut abgestimmter & intensiver 4-Tages Lehrgang; sehr augenöffnend, jedoch motivierend; Kennzahlen fundiert/Fakten statt Floskeln
– STRABAG AG
Guter Überblick über aktuelle Entwicklungen inkl. Praxisbeispiele
– Österreichische Entwicklungsbank
Drive, Esprit den alle Vortragenden an den Tag legen!
– RUBICON IT GmbH
Austausch während Vortrag möglich, viel Impuls aus Praxis, Dadurch sehr kurzweilige Veranstaltung
– Raiffeisen-Holding Niederösterreich Wien
Teilnahmegebühr für "Zertifikats-Lehrgang Nachhaltigkeitsmanager:in für Unternehmen"