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Zertifikats-Lehrgang Nachhaltigkeitsmanager:in für Unternehmen

Zertifikats-Lehrgang Nachhaltigkeitsmanager:in für Unternehmen

30.09.2024 - 03.10.2024

Zertifikats-Lehrgang Nachhaltigkeitsmanager:in für Unternehmen

4 Module l 10 Vortragende l 1 Lehrgang

  • Nachhaltigkeit:
    als Teil der Unternehmens-DNA verankern
  • Überblick über die Regularien:
    EU Green Deal, EU-Taxonomie, CSRD und ESG, SDGs und UNGC
  • Management der Nachhaltigkeits-Chancen und -Risiken:
    Theorie & Praxis
  • Wesentlichkeitsanalyse & Performance-Messung:
    Stakeholder, KPIs, Maßnahmen
  • Sustainable Finance:
    Unternehmerische Finanzierung auf dem Prüfstand
  • Nachhaltigkeitskommunikation:
    Wirksam und abseits von Greenwashing

imh Lehrgangszertifikat
In 4 Tagen wird ein kompakter Überblick über die Grundlagen, aber auch relevante regulatorische Aspekte für erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement vermittelt. Praxisbeispiele geben einen vertiefenden Einblick über Aufgaben und Werkzeuge rund um ein nachhaltiges Unternehmensmanagement. Nach dem Abschluss des 4-tägigen Lehrgangs erhalten Sie ein imh Lehrgangszertifikat über die erlernten Kenntnisse als „Zertifizierte:r Nachhaltigkeitsmanager:in“.

 

Speaker Board
Mag. Alexandra Bolena
Mag. Alexandra Bolena
Gründerin von Bolena Impact Investments.e.U
Peter Eitzenberger
Peter Eitzenberger
respACT
Mag. Brigitte Frey
Mag. Brigitte Frey
, Wirtschaftsprüferin, nationale/internationale Facharbeit zur regulatorischen Nachhaltigkeit
Fiona Gmeiner
Fiona Gmeiner
Ltr. Mitgliederentwicklung und Kooperationen, respACT - austrian business council for sustainable development
Mag. Karin Lenhard
Mag. Karin Lenhard
Verantwortliche für ESG im Sparkassensektor, Österreichischer Sparkassenverband
Priv.-Doz. Dr. Bernhard Müller
Priv.-Doz. Dr. Bernhard Müller
Partner, DORDA Rechtsanwälte GmbH
Mag. Dr. Anna Muner-Bretter
Mag. Dr. Anna Muner-Bretter
Abt. IV/4 – Umwelt, Klima, Verkehr, Nachhaltigkeit und Agenda 20
Mag. Karl Resel
Mag. Karl Resel
Ltr. Bereich Nachhaltige Entwicklung, denkstatt GmbH
Dr. Christian Richter-Schöller
Dr. Christian Richter-Schöller
Rechtsanwalt, DORDA Rechtsanwälte GmbH
Erek Stoisser
Erek Stoisser
Now Labs Venture Builder, Partner, Sustainability & Market Strategist; Co-Herausgeber Sustainable Finance FlexLex, Wirtschaftsingenieur, Now-Labs Venture Builder, Initiative "PlanBlu"
Mag. Dr. Gabriela-Maria Straka, EMBA
Mag. Dr. Gabriela-Maria Straka, EMBA
Vorstandsmitglied RespACT Österreich
Programm

1. Tag | 09:00 – 17:00 Uhr

Modul 1: Grundlagen & regulatorisches Update


09:00 – 12:30

Einführung und Überblick zu regulatorischen Grundlagen

  • Regulatorische Treiber der grünen Transformation
    • Banken- und Börsenaufsicht
    • Green Deal
    • Reporting-Standards
  • Ökologische Nachhaltigkeit – Game Changer EU-Taxonomie
    • Konzeption der Verordnung
    • Adressatenkreis und zeitliches Inkrafttreten
    • Blick nach vorne
  • Eine Frage der Verfügbarkeit von Daten und Informationen
    • Nachhaltigkeitsberichterstattung neu denken
    • Die faktische Bedeutung von ESG-Kriterien

Mag. Brigitte Frey, Wirtschaftsprüferin, nationale/internationale Facharbeit zur regulatorischen Nachhaltigkeit
 

13:30 – 17:00

Verankerung von Nachhaltigkeit in der unternehmerischen DNA

  • Von der Vision zur Strategie – wie Softstandards dabei unterstützen
    • Beispiele aus unternehmerischer Sicht
    • Vision
    • CSR Strategie
    • Ethikbeirat
    • Veranlagungskriterien
    • Strategische Oberziele (SDGs)
    • Beispiel Softlaw OECD, ILO,
    • UN Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
  • Stakeholdermanagement und Kommunikation

    Peter Eitzenberger, Konsulent VBV – betriebliche Altersvorsorge AG & Kooperation mit respACT
    Fiona Gmeiner, respACT
     
  • Die SDGs (Sustainable Development Goals) – Relevanz heute und morgen
    • Entwicklung der Sustainable Development Goals (SDGs)
    • Ziele der Agenda 2030
    • Umsetzung der Agenda 2030 in und durch Österreich
    • Stakeholder-Engagement auf unterschiedlichen Ebenen
    • SDG Monitoring und Rankings (Sustainable Development Report)
    • Halbzeitbewertung und globale Herausforderungen bei der Umsetzung der Agenda 2030
    • EU-Ebene

Mag. Dr. Anna Muner-Bretter, Referatsleiterin IV/4/a – Umwelt, Verkehr und Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, Bundeskanzleramt

Checkliste für Ihren Lernerfolg: Können Sie diese Fragen beantworten?

  • Erklären Sie das Konzept der Nachhaltigkeit im Licht globaler Herausforderungen.
  • Welche Orientierungsrahmen gibt es?
  • Was ist die Zielsetzung des Nachhaltigkeitsmanagements?
  • Wie sieht optimales Stakeholdermanagement aus?

2. Tag | 09:00 – 17:00 Uhr

Modul 2: Lieferkette & Nachhaltigkeitsstrategie in der Praxis


09:00 – 10:30

Unternehmerische Sorgfaltspflichten und Lieferketten: Unternehmerische Sorgfaltspflichten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit

  • Einführung – Begriffsbestimmung
  • Pioniergesetzgebung: Das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz in Deutschland
  • Der nächste Schritt: Corporate Sustainability Due Diligence – das "EU-Lieferkettengesetz"
  • Auswirkungen auf Unternehmen: Anwendung & Haftungsfragen

Priv-Doz Dr. Bernhard Müller, DORDA Rechtsanwälte GmbH
Dr. Christian Richter-Schöller, DORDA Rechtsanwälte GmbH
 

11:00 – 12:30

Klimarelevante & betriebswirtschaftliche Aspekte in der Lieferkette

  • Die Wesentlichkeit der Lieferketten für die Nachhaltigkeit eines Unternehmens
  • Die Auswirkungen, Risiken, Chancen in der Up-Stream/Down-Stream-Betrachtungen
  • Transparenz in der Lieferkette – Notwendigkeit und Verpflichtung
    • Scope 1, 2, 3 – die klimarelevante Berechnung
    • Weitere wesentliche Faktoren der Lieferkette
  • Lieferkette und Kreislaufwirtschaft
  • Praktische Beispiele und erste Schritte

Erek Stoisser, Now-Labs Venture Builders


13:30 – 17:00

Strategie, Ziele, Chancen & Risiken – in Theorie und Praxis

  • Strategie und SMARTE Ziele
    • Nachhaltigkeitsstrategie & Sustainable Development Goals (SDGs)
  • Klimaschutzstrategie: am Weg zur Klimaneutralität
    • Auf dem Weg von 0 auf 100
  • Chancen & Risiken – BSC
    • Innovationen (er)leben  
  • Unternehmerisches Risikomanagement
    • Klimaschutzrisken Szenarien, ESG Reporting

Dr. Gabriela-Maria Straka, Brau Union AG & Vorstandsmitglied respACT Österreich
 

Checkliste für Ihren Lernerfolg: Können Sie diese Fragen beantworten?

  • Erklären Sie, wie Nachhaltigkeit in den Kern des Unternehmens integrierbar ist.
  • Wie können Sie Chancen und Risiken definieren bzw. erkennen und diese auch managen?
  • Welche Methoden gibt es dafür?

3. Tag | 09:00 – 16:30 Uhr

Modul 3: Wesentlichkeitsanalyse & Sustainable Finance

09:00 – 12:30

Wesentlichkeit und Performance-Messung

  • Stakeholder-Assessment
    • Wie können Stakeholder einbezogen werden: Von Interviews bis Online-Umfragen
    • Welche regulatorischen Anforderungen ergeben sich?
  • Wesentlichkeitsanalyse
    • Double Materiality laut CSRD – finanzieller Impact und Sustainability Impact
    • Umgang mit potenziellen Impacts – Nachhaltigkeitsrisiken
  • KPI-Definitionen
    • Beispiel: Klimarelevante Kennzahlen
    • Beispiel: HR-relevante Kennzahlen
    • Überblick: Kennzahlen zur kommenden verpflichteten Berichterstattung im Rahmen der CSRD
  • Maßnahmenplanung
    • Beispiel: Dekarbonisierung – Berechnung und Umsetzung
    • Beispiele weiterer Roadmaps für Initiativen zu weiteren Nachhaltigkeitsthemen
  • Controlling und Performancemessung
    • Sustainability Governance zum laufenden Controlling der Zielerreichung

Mag. Karl Resel, denkstatt Group GmbH

 

13:30 – 16:30

Sustainable Finance? Green Finance? Die unternehmerische Finanzierung am Prüfstand!

  • Überblick zum EU-Green Deal und Sustainable Finance
    • Grüne Finanzierungen
    • Grüne Zertifikate
    • Neue Bankenkonditionen
  • EBA Kreditleitlinie
    • Herausforderungen für die Banken
    • Vorgansweise der Banken
    • Neue Anforderungen für die Bankenkunden
  • Gelebte Praxis
    • Kriterienkatalog der Nachhaltigkeit
    • Beispiele aus der Bau- und Immobilienwirtschaft
  • Sustainable Finance Strategy (2021-2023)
  • Überblick zu ESG Faktoren in Rating und Risikomanagement
  • Sprechfähig in Sachen Klimaneutralität
  • Perspektiven aus der Praxis

Mag. Karin Lenhard, Erste Group Bank AG
Mag. Alexandra Bolena, Impact Investments e.U.
 

Checkliste für Ihren Lernerfolg: Können Sie diese Fragen beantworten?

  • Was ist eine Wesentlichkeitsanalyse?
  • Wie können Sie die Performance in Bezug auch Nachhaltigkeit messen?
  • Wie lassen sich KPIs definieren und Maßnahmen ableiten?

4. Tag | 09:00 – 14:00 Uhr

Modul 4: Workshop

Individuelles Umsetzungskonzept & Reporting

NACHHALTIGKEIT braucht IMPACT, um den Umstieg zur klimaneutralen Wirtschaft zu unterstützen und die Risiken des Klimawandels wirksam einzudämmen!

Teilnehmer:innen-Workshop

Erarbeiten Sie Bausteine für ein Umsetzungskonzept für Ihre Organisation!

  • Betroffenheitsanalyse bestehender/kommender Regulatorien
  • Stakeholderkreis und Aspekte der Stakeholderkommunikation
  • Ihr Geschäftsmodell vorausdenken: Chancen und Risiken
  • SMARTE Ziele, Weg zur Klimaneutralität
  • „Projekt Wesentlichkeitsanalyse“
  • Mein Businessplan für die Bank

Präsentationen der Teilnehmer:innen

Mag. Brigitte Frey, Wirtschaftsprüferin, nationale/internationale Facharbeit zur regulatorischen Nachhaltigkeit
 

13:00 Verteilung der Zertifikate und gemeinsames, abschließendes Mittagessen

Ihr persönlicher Nutzen
  • Sie gewinnen grundlegendes Verständnis über die Möglichkeiten, das Thema Nachhaltigkeit in Ihre Unternehmensstrategie zu integrieren.
  • Sie bekommen einen Überblick über die regulatorischen Anforderungen und Standards und können besser mit den Begriffen wie SDGs oder ESG uvm. umgehen.
  • Anhand beleuchteter Rahmenbedingungen und einfacher Praxisbeispiele wird die Verankerung von Nachhaltigkeit in der unternehmerischen DNA demonstriert. Geschäftsmodelle und Strategien bringen Chancen & Risiken und werden mit Fallbeispielen präsentiert. Mit Hilfe der Wesentlichkeitsanalyse und dem Stakeholder-Assessment definieren Sie Ihre Ziele sowie Maßnahmen und erfahren, welche Kennzahlen für die Performance-Messung in Frage kommen.
  • Sie erfahren, was Banken und Gesetzgeber von Unternehmen erwarten: Neue Reporting- und Haftungsanforderungen durch Sustainable Finance und EU-Lieferkettengesetz
  • In einem interaktiven Workshop erarbeiten Sie Ihr persönliches Umsetzungskonzept für Ihre Organisation.
Feedback der letzten Jahre

Praxisnah, gute Vortragende, Inhalte auf den Punkt gebracht, lebhafte Diskussion
– voestalpine Metal Engineering GmbH

Sehr gut abgestimmter & intensiver 4-Tages Lehrgang; sehr augenöffnend, jedoch motivierend; Kennzahlen fundiert/Fakten statt Floskeln
– STRABAG AG

Guter Überblick über aktuelle Entwicklungen inkl. Praxisbeispiele
– Österreichische Entwicklungsbank

Drive, Esprit den alle Vortragenden an den Tag legen!
– RUBICON IT GmbH

Austausch während Vortrag möglich, viel Impuls aus Praxis, Dadurch sehr kurzweilige Veranstaltung
– Raiffeisen-Holding Niederösterreich Wien

Veranstaltungsort

Renaissance Wien Hotel

Linke Wienzeile/Ullmannstraße 71
1150 Wien
Tel: +43 1 891020
Fax: +43 1 89102100
http://www.marriott.de/hotels/travel/viehw-renaissance-wien-hotel/
Teilnahmegebühr für "Zertifikats-Lehrgang Nachhaltigkeitsmanager:in für Unternehmen"
Registrierung zu dieser Veranstaltung wurde bereits abgeschlossen
Kontakt
Aynur Yildirim
Aynur Yildirim
Leitung Customer Service & Datenbank
Tel: +43 1 891 59 0
E-Mail: anmeldung@imh.at
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DI Barbara Steffl
DI Barbara Steffl
Bereichsleitung Konferenzen & Seminare
Tel: +43 1 891 59 622
E-Mail: barbara.steffl@imh.at
Haben Sie Fragen?
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Aynur Yildirim
Leitung Customer Service
& Datenbank
Tel: +43 1 891 59 0
Fax: +43 1 891 59 200
E-Mail: anmeldung@imh.at

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