pharmaKON: Digitalisierung im Pharmaunternehmen

Dr. Juliane Brümmer studierte Molecular Life Science an den Universitäten in Lübeck und Stockholm und absolvierte Forschungsaufenthalte am Salk Institute in San Diego sowie am Laboratory of Molecular Biology in Cambridge, UK. Im Anschluss promovierte sie in Zellbiologie am Max-Delbrück-Center und der Freien Universität Berlin. Im weiteren Verlauf ihrer Karriere sammelte Dr. Brümmer umfassende Erfahrungen in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung sowie in Biopharma-Strategieprojekten. Heute ist sie als Managerin im Bereich Pharma & Healthcare bei d-fine Austria tätig. Ihre Schwerpunkte liegen auf Market Access, insbesondere Drug Positioning, Pricing und Pharmakovigilanz, sowie auf Business-Analysis-Projekten zu aktuellen Entwicklungen des Arzneimittel-Marktes und dem Einsatz künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen.

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MMag. Dr. Alexander Degelsegger-Márquez

Alexander Degelsegger-Márquez leitet an der Gesundheit Österreich GmbH die Stabstelle "Digitale Gesundheit und Innovation". In nationalen und internationalen Forschungs- und Politikberatungsprojekten beschäftigt er sich mit Fragen der Weiterentwicklung digitaler Gesundheits- und Dateninfrastrukturen. Vor seiner Zeit an der GÖG arbeitete Alexander als Bereichsleiter für "Forschungspolitik und Entwicklung" am Zentrum für Soziale Innovation. Alexander ist Sozialwissenschafter und promovierte am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien im Themenbereich Wissenschafts- und Technikforschung.

Derzeit arbeitet Dipl.-Ing. Dr.techn. Markus Draskovits im Bereich der Datenvisualisierung und -analyse bei Takeda Austria. Dabei ist er zuständig für die Systemarchitektur, Planung und die Umsetzung von AI- und Citizen Developed Lösungen für den Standort Wien.  Zuvor hat er als digitaler Experte die Digitalisierungsstrategie und den Fahrplan mitgestaltet und aufrechterhalten, indem er über 10 Projekte zur Effizienzsteigerung durch Digitalisierung und Automatisierung geleitet hat. Er war verantwortlich für digitale Systeme und hat mit internen und externen Partnern zusammengearbeitet, um BPM-Aktivitäten durch digitale Lösungen zu unterstützen.
Als Projektmanager im Bereich Business Excellence hat er mehrere Verbesserungsprojekte geleitet, was zu einer Einsparung von über 6.000 FTE-Stunden führten. Er hat Automatisierungs- und digitale Lösungen implementiert, um die Effizienz zu steigern. In seiner Rolle als CAPA/Deviation Owner in der Fraktionierung hat er Ursachenanalysen durchgeführt und Abweichungen in Audits präsentiert. Er hat neue digitale Werkzeuge entwickelt, um die Abweichungsbearbeitungsprozesse zu optimieren. Während seiner Zeit als Projektassistent (PostDoc) eines ERC-Projekts an der TU Wien hat er mehrere natürliche Verbindungen mit 13C-Isotopen synthetisiert und mit Partnern verschiedener Universitäten zusammengearbeitet.

Christoph Edelbrunner, MA absolvierte sein Masterstudium an der Universität Wien mit dem Schwerpunkt Science and Technology Studies. Im Mittelpunkt seiner wissenschaftlichen Auseinandersetzung standen die gesellschaftlichen Auswirkungen aufstrebender Technologien wie Künstlicher Intelligenz und Blockchain – insbesondere in den Bereichen dezentraler Datenverwaltung, digitaler Identitäten und digitaler Datenbesitz.
Als Projektmanager bei der Data Intelligence Offensive (DIO) beschäftigt er sich mit der Förderung datengetriebener Wertschöpfung an der Schnittstelle von Technologie, Regulierung und Datenökonomie. Er ist in die Konzeption und Umsetzung verschiedenster Data Spaces eingebunden und wirkt aktiv an der Entwicklung sektor- und länderübergreifender Datenökosysteme für vertrauenswürdiges Data Sharing mit.

Mahmoud El-Madani, MSc. kann seit 1996 auf unterschiedliche Positionen in der Informationstechnologie und Kommunikationstechnik zurückblicken und darin umfangreiche Berufserfahrungen im Bereich des Projektmanagements, Beratung, Betrieb und Schulung aufweisen. In den letzten zehn Jahren spezialisierte er sich auf den Bereich der vernetzten Medizintechnik und Informationstechnologie im Gesundheitswesen.

Seit 2013 ist Mahmoud El-Madani selbstständiger Unternehmer mit dem Schwerpunkt des Informationssicherheitsmanagements, der technischen und organisatorischen Planung, Aufbau und Risikomanagement von medizinischen IT Infrastrukturen und telemedizinischen Anwendungen.

Ebenso ist er in beratenden und schulenden Aktivitäten bei nationalen und internationalen Herstellern von IT und Kommunikationssystemen im Gesundheitswesen, Sicherheitswesen und Gebäudetechnik eingebunden.

Weiter ist Mahmoud El-Madani als Fachautor sowie als Referent in diversen Fachvorträgen und Schulungen zum Thema Medizintechnik und IT in Deutschland und der Schweiz tätig.

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Nahed Hatahet

Nahed Hatahet, ein führender österreichischer Digital- und KI-Transformationsexperte, gestaltet seit über 30 Jahren mit Leidenschaft und Weitsicht den digitalen Wandel in Unternehmen. Seine Vision einer menschenzentrierten Digitalisierung stellt den Menschen in den Mittelpunkt und nutzt Technologie als Werkzeug, um Arbeitskulturen positiv zu prägen und das volle Potenzial von Organisationen zu entfalten.

Mit inspirierenden Keynotes, praxisnahen Workshops, zielgerichteten Trainings und wegweisenden Artikeln macht er die oft abstrakten Themen der Digitalisierung greifbar und motiviert Unternehmen, ihre digitale Zukunft nachhaltig und erfolgreich zu gestalten. Seine Ansätze verbinden strategische Klarheit mit dem Fokus auf den Menschen, wodurch ein echter Wandel hin zu produktiveren und erfüllenderen Arbeitsweisen ermöglicht wird.

Heute begleitet Nahed Hatahet Unternehmen über die Grenzen Österreichs hinweg als Berater, Mentor, Trainer und Keynote-Speaker. Mit seiner Expertise steht er Organisationen als vertrauensvoller Partner zur Seite und unterstützt sie auf ihrem Weg in eine zukunftsorientierte digitale Arbeitswelt.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.nahedhatahet.eu

Herr Hengstberger arbeitet seit 2000 in der Pharmaindustrie, erst bei Boehringer, nunmehr bei Takeda (vormals Nycomed) im Qualitätsmanagement an verschiedensten Themen der Qualifizierung und Validierung sowie Einführung computergestützter Systeme im GMP- Umfeld. Er hat in verschiedenen Rollen als Validierungsverantwortlicher, Projektleiter und QS- Beauftragter verschiedenste Systeme von lokalen Systemen im Labor über Prozessleittechnik bis hin zu konzernweiten QM- und ERP- Systemen validiert, betreut und bei Audits und Inspektionen vertreten. Zusätzlich betreut er einige QM- Prozesse und arbeitet in verschiedenen Arbeitsgruppen des GAMP- DACH mit.

Tobias Herzog ist seit Oktober 2022 Leiter des AMDC und verantwortlich für den Betrieb und die Weiterentwicklung des AMDC sowie für die Vertretung auf nationaler und internationaler Ebene. Als Bereichsleiter im Center Wissenschaft ist er in mehreren Projekten, welche die Kooperation mit der Wissenschaft zum Ziel haben, beteiligt. Zuvor war er an einem Forschungsprojekt der Statistik Austria zum Thema differentielle Sterblichkeit („FACTAGE“) beteiligt und fungierte als Schnittstelle zwischen fachstatistischen und IT Expert:innen in verschiedenen Projekten des internen Datenerhebungstools für sozialstatistische Erhebungen („STATsurv“).
Tobias Herzog hat einen MSc in Evolutionärer Anthropologie. Neben der Arbeit in Statistik Austria promoviert er auf diesem Gebiet und hat mehrere wissenschaftliche Publikationen von Populationsgenetik bis Demografie veröffentlicht.

Dipl.-Ing. Carina Hörandtner studierte Angewandte Technische Mathematik an der Technischen Universität Wien und beschäftigte sich im Rahmen von Forschungstätigkeiten am Austrian Institute of Technology (AIT) mit der mathematischen Modellierung des kardiovaskulären Systems. Seit 2021 ist sie bei d-fine Austria tätig und unterstützt dort digitale Transformationsprojekte im Energie- und Gesundheitsbereich. Ihr fachlicher Schwerpunkt umfasst die Integration und Harmonisierung heterogener Datenquellen und -flüsse, die Entwicklung und Implementierung von Cloud-Anwendungen sowie die Konzeption effizienter Datenmanagementprozesse.

Jörn Kohlhammer ist Leiter der Abteilung für Informationsvisualisierung und Visual Analytics am Fraunhofer IGD in Darmstadt. Seit 2015 ist er zudem Honorarprofessor an der TU Darmstadt und vertritt dort das Thema User-Centered Visual Analytics. Seine Abteilung erforscht und entwickelt innovative Visualisierungslösungen für verschiedene Anwendungsbereiche, insbesondere für die medizinische Datenanalyse, in der Cybersicherheit und im Engineering-Umfeld. Jörn Kohlhammer leitet den Forschungsbereich Sichere Digitale Medizin (SeDiTraH) innerhalb des ATHENE-Zentrums für angewandte Cybersicherheit in Darmstadt. Er ist Autor von über 80 Publikationen in Journalen, Büchern, Monographien und Konferenzbeiträgen. Seine Forschungsinteressen beinhalten entscheidungsorientierte Informationsvisualisierung sowie Visual Business Analytics. Er ist Mitglied der IEEE und der Gesellschaft für Informatik und vertritt die Fraunhofer-Gesellschaft im TDWI e.V.

Dr. Franz Leisch

Franz Leisch ist Mediziner und Softwareingenieur. Nach einigen Jahren in der Privatwirtschaft bei Siemens und St. Jude Medical wechselte er 2009 ins Bundesministerium für Gesundheit. Hier leistete er substantielle Beiträge zur Einführung der ELGA und beteiligte sich an verschiedenen eHealth-Projekten. 2014 übernahm er die strategische IT-Leitung der Gesundheitsbetriebe der VAMED Management & Service GmbH und wurde 2018 Geschäftsführer der ELGA GmbH, wo er die elektronischen Gesundheitsakte weiterentwickelte und wesentlich zur Einführung des e-Impfpasses beitrug. Seit 2023 ist er Chief Digital Officer beim PRAEVENIRE Gesundheitsforum.

Mag. (FH) Veronika Elisabeth Mikl

Veronika Mikl ist seit 2012 bei Roche in Österreich tätig und leitet seit 2019 Access & Policy Aktivitäten im Bereich Personalised Healthcare & Digital Health. Seit 2024 hat sie die Leitung der divisonsübergreifenden Innovation Hub Squad übernommen. Als Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Pharmazeutische Medizin (GPMed) ist sie im Research Innovation Circle aktiv. Sie engagiert sich dabei für Aufklärung und Weiterbildung, damit Gesundheitsdaten für die Wissenschaft sowie digitale Gesundheitsanwendungen entlang von Diagnose, Aufklärung und Behandlung in Österreich besser genutzt und eingesetzt werden. Veronika Mikl absolvierte 2005 den Studiengang Marketing & Sales berufsbegleitend an der Fachhochschule CAMPUS|02 in Graz.

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FH-Prof. DI Dr. Stefan Sauermann war elf Jahre an der medizinischen Universität Wien als Universitätsassistent und in zahlreichen Forschungsprojekten im Biomedical Engineering tätig. Er ist Studiengangsleiter des Master - Studienganges Biomedical Engineering Sciences an der Fachhochschule Technikum Wien und dort auch Researcher im Forschungsschwerpunkt „Secure Services, eHealth & Mobility“. Das Team befasst sich in nationalen und internationalen Projekten mit Interoperabilität, auch rund um ELGA und Telemonitoring. Er ist in der nationalen und internationalen Normung tätig, in ON-K238, CEN, ISO, IEEE, IHE und Continua.

Oliver Seidel, MA
Oliver Seidel hat Medienwissenschaften an Universitäten in Deutschland und Schweden studiert. Nach ersten Erfahrungen im Startup- und Digitalagentur-Bereich wechselte er zunächst ins Marketing- und Kommunikationsmanagement der Energiebranche. Seit mittlerweile 3 Jahren betreut er aktuell als Digital Marketing Manager die Themen Digitales Marketing, Digitale Kommunikation und Digital Operations für den weltweit tätigen Gesundheitskonzern Fresenius Kabi in Österreich. Er ist der Überzeugung – an der Schnittstelle zwischen Produkten, Menschen und Digitalisierung liegt noch sehr viel ungenutztes Potenzial.

Ing. Mag. Dr. iur. Christof Tschohl

Christof Tschohl ist Nachrichtentechniker und Jurist mit Spezialisierung auf IT Recht sowie Grund- und Menschenrechte. Seit Ende 2012 ist er hauptberuflich als wissenschaftlicher Leiter und Gesellschafter des Forschungs- und Beratungsunternehmens Research Institute AG & Co KG – Zentrum für digitale Menschenrechte bzw. Smart.Rights.Consulting tätig. Im technischen und rechtlichen Fokus sind die Themen Datenschutz und insbesondere der neue Grundsatz „Privacy by Design“, Informationssicherheit, Cybercrime und Medienrecht. Von 2007 bis 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte (BIM), von 2011 bis 2012 auch in der Arbeitsgruppe Rechtsinformatik an der Universität Wien. Er ist Obmann des Vereins Epicenter.works (vormals AKVorrat), Vorstandsmitglied und Arbeitskreisleiter in der Österreichischen Computergesellschaft (OCG), sowie außerordentliches Mitglied der Fachgruppe Grundrechte der österreichischen Richtervereinigung.