pharmaKON future: Finanzierung von innovativen Therapien

Daniel Amann hat seinen beruflichen Weg mit einem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien begonnen. Im Laufe seiner akademischen Laufbahn erwarb er weiterführende Abschlüsse in England und Krems.

Mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung im Managementbereich verfügt Daniel Amann über ein breites Spektrum an Erfahrungen. Während dieser Zeit bekleidete er Positionen bei renommierten Finanzinstitutionen wie der Raiffeisenzentralbank sowie dem Versicherungsgiganten Allianz und UNIQA. Sein Tätigkeitsfeld erstreckte sich über Österreich, die Schweiz, Deutschland und Osteuropa.

Vor rd. fünf Jahren gründete Daniel Amann gemeinsam mit Prof. Pezawas von der Medizinischen Universität Wien, die SOFY GmbH, ein innovatives Unternehmen im Bereich Digital Mental Health mit dem Ziel die Gesundheitsversorung signifikant zu verbessern.. Unter ihrer Leitung wurde edupression® entwickelt, ein wegweisendes Produkt im Bereich der digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Als einzige "ausländische" permanent erstattungsfähige DiGA in Deutschland hat edupression® bereits eine beachtliche Resonanz erfahren. edupression® ist derzeit auf Deutsch und Englisch verfügbar.

Aktuell liegt Daniels Fokus darauf, das Thema Digitale Gesundheitsanwendungen auch in Österreich voranzutreiben und eine Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen zu erreichen. Seine Leidenschaft und sein Engagement für die Verbesserung des Gesundheitswesens durch digitale Technologien machen ihn zu einem innovativen Akteur auf diesem Gebiet.

Nach dem Medizinstudium hat Dr. Andiel seine Laufbahn 1992 in der Pharmaindustrie zunächst als Medical Advisor bei Merckle GmbH begonnen. Es folgte ein rascher Wechsel in den Pharma-Sales-Bereich und schließlich 1998 der Eintritt in die Biochemie Gmbh, der heutigen Sandoz Österreich, wo er in verschiedenen Marketing und Sales Positionen tätig war. Heute ist er bei Sandoz für den Bereich External Affairs verantwortlich. Neben seinen beruflichen Funktionen war Dr. Andiel stets auch ehrenamtlich für Interessensvertretungen der Industrie tätig. Beim Österreichischen Generikaverband als Obmann von 2004-2006 und seit 2016 als Präsident. Er ist weiters Mitglied des Pharmaausschusses des Fachverbandes der Chemischen Industrie – FCIO in der Wirtschaftskammer Österreich und langjähriges Mitglied im Arbeitskreis Gesundheitsökonomie & Erstattung der Pharmig. 

Dr. Biach war von 2004-2007 Kabinettschef im Verkehrsministerium. Er bekleidete von 2005-2007 den Posten des Vizevorsitzenden des Aufsichtsrates der Schienencontrol GmbH und ist seit 2007 Stv. Vorsitzender des Vorstandes der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG. Von 2010-2016 war er Delegierter der Wirtschaftskammer Wien zum Wiener Wirtschaftsparlament und seit 2016 Direktor-Stv. der Wirtschaftskammer Wien. Seit 2019 nimmt er die Funktion des Standortanwalts von Wien wahr. Von 2011-2020 war Biach auch in unterschiedlichen Funktonen der österreichischen Sozialversicherung tätig, zuletzt als Vorsitzender des Hauptverbandes.

Studium der Pharmazie in Wien, Aspirantenjahr in der Apotheke zu unsrer liebe Frau bei den Schotten, Wien Freyung. Seit 2000 Leitung der öffentlichen und Anstaltsapotheke der Barmherzigen Brüder Linz. Weiterbidung zum Krankenhausfachapotheker. MBa International Healthcare Wu Wien. Seit 2004 Neuverblisterung AMG $63 für Pflegeheime und im KH BHB Linz.

Dr. Gerhard Jelinek absolvierte von 1975 bis 1979 in Wien das Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften. Während seiner Studienzeit war er als Studienassistent im Institut für Handels- und Wertpapierrecht bei Univ.-Prof. Dr. Schönherr beschäftigt. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er zunächst als Rechtsanwaltsanwärter in der Kanzlei Schönherr & Partner, entdeckte aber während der aufgeschobenen Gerichtspraxis seine Liebe für den Richterberuf. Diesen übte er von 1984 bis 2021, zunächst als Richter des BG Innere Stadt Wien und des BG Donaustadt (allgemeine Zivilsachen und Bestandstreitigkeiten), danach am HG Wien und schließlich am OLG Wien aus. 2008 wurde er zum Vizepräsidenten und 2015 zum Präsidenten des OLG ernannt und war damit für die Justizverwaltung des größten OLG-Sprengels Österreichs zuständig. Sein besonderes Augenmerk galt der Auswahl und Ausbildung des richterlichen Nachwuchses. Am 1. Juli 2022 wurde Dr. Gerhard Jelinek für die Dauer von 5 Jahren mit der Leitung der Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft (WPPA) betraut.

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Stefan Lutzmayer verfügt über mehr als 8 Jahre Erfahrung in der akademischen Welt und den Biowissenschaften. Er ist seit Juni 2021 Mitglied des IQVIA Thought Leadership Teams, wo er neue Materialien zu aufkommenden Technologieplattformen, neuen Entwicklungen in verschiedenen therapeutischen Bereichen oder Plattformen wie Zell- Gen- und RNA-Therapien, Erkrankungen des Zentralnervensystems oder des Mikrobiomes erstellt. In seiner Funktion gilt er als Fachexperte in diesen Bereichen, spricht häufig mit hochrangigen Kundenvertretern, hält Vorträge auf Konferenzen und ist an Beratungsprojekten beteiligt.

Zuvor hat er als Berater gearbeitet und Kunden aus dem Gesundheitswesen und den Biowissenschaften beraten. Er ist promovierter Molekularbiologe mit Fokus auf die Genomik sowie Datenanalyse und hat mehrere von Experten begutachtete Artikel in international renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht.

Gregor Mandlz begann 2005 als Jurist in der Abteilung Vertragspartner Medikamente. 2009 übernahm er die Leitung des Team Recht der Abteilung „Vertragspartner Medikamente“. Von Mai 2017 bis Juli 2023 hatte er die Stellvertretung der Abteilungsleitung inne. Seit August 2023 leitet er die Abteilung „Innovation medizinscher Versorgung und Arzneimittel“. Während seiner Tätigkeit erfolgten Weiterbildungen, Publikationen und Vorträge im Bereich des Medizinrechts.

Herr Missbichler ist aktuell als General Manager & CEO der ALDORM Consulting Group GmbH tätig. Daneben ist er Partner und Lead-Investor bei FIANOSTICS GmbH. Als unabhängiger Berater unterstützt er außerdem die Sciotec Diagnostic Technologies GmbH in Tulln.
Seit 2011 ist er auch als externer Dozent University of Applied Biosciences am Campus Tulln.
Von 2001 - 2003 war er für die Haemosan Life Science Services GmbH als Managing Partner und Leiter der Entwicklung tätig.

Herwig Ostermann ist seit 1. August 2016 Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG). Zuvor leitete er seit September 2013 die Abteilung für Gesundheitsökonomie an der Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG. Er hält eine Teilzeitprofessur für Health Policy and Administration am Department für Public Health und Health Technology Assessment an der UMIT.

Ostermann studierte in Innsbruck und Dublin Internationale Wirtschaftswissenschaften und absolvierte anschließend an der privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall in Tirol das Magister- und Doktoratsstudium der Gesundheitswissenschaften.

Ostermann publiziert regelmäßig in Fachzeitschriften und fungiert als Berater des Bundesministeriums für Gesundheit sowie als Experte in verschiedenen EU- und WHO-Gremien mit Fokus Gesundheits- und Strukturreform.

Vor seinem Einstieg in die pharmazeutische Industrie im Jahr 2009 bekleidete Dr. Ronald Pichler führende Position bei der OMV AG sowie bei der Österreichischen Post AG. Nach 8 Jahren bei GlaxoSmithKline wechselte Dr. Pichler im Jahr 2017 zu Abbvie. Seit 2011 fungiert Dr. Pichler zusätzlich als Generalsekretär des FOPI-Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich.

Herr Prais hat nach einigen Jahren als Trainer im Bundessportzentrum Südstadt In den 80errn, über eine mehrjährige Tätigkeit im Ausland (World Trade Company; Asien), wertvolle Erfahrungen im Marketing erworben. Nach der Rückkehr nach Österreich hat er als Trainee und späterer Bereichsleiter bei Catro Management Services sein Fachwissen ausgebaut und ist danach bis heute selbständig als Berater für Kommunikations- u. Marketingprojekte vor allem im Gesundheits- u. Sozialbereich tätig. Er hat In über 25 Jahren erfolgreich Projekte für alle Stakeholder im Sozial- u. Gesundheitssystem konzipiert und realisiert.

Stefan Riegler hat Betriebswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz studiert (Diplom- und Doktoratsstudium). Auslandsaufenthalte während des Studiums führten ihn nach Edinburgh/Schottland (ERASMUS) und an die University of Minnesota (als Research Assistant). Seine berufliche Laufbahn startete er in der Wirtschaftskammer Österreich, wo er u.a. in der Abteilung für Wirtschaftspolitik und als Assistent des stv. Generalsekretärs tätig war. Er war auch Business Consultant bei IBM Österreich. Seit 2007 ist Stefan Riegler im Wirtschaftsministerium tätig. Er war dort im Kabinett des Wirtschaftsministers u.a. für Wirtschaftspolitik sowie Forschungs- und Innovationspolitik zuständig, später Abteilungsleiter für Forschungs-Strategie und internationale Forschungs- und Technologiekooperationen. Seit 2019 ist er der Leiter der Gruppe für Forschung und Innovation. Stefan Riegler war viele Jahre Mitglied des Aufsichtsrats der Austria Wirtschaftsservice GmbH sowie Stiftungsrat (Vorsitzender) der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung. Seit 2024 ist er Mitglied des Aufsichtsrats des FORWIT-Rates der Bundesregierung (Rat für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung).

Seit Jan. 2006 Leiter der Abteilung Gesundheitswesen der Kammer für Arbeiter und Angestellten für NÖ

Seit Sept 2005 Co-Leiter und Senior Researcher des „Kompetenzzentrums für PPP im Gesundheitswesen“ an der IMC FH Krems Consultant (PPP, Integrierte Versorgung, Betrug und Korruption im Gesundheitswesen, Qualitätsmanagement) Seit 2004 IMC Fachhochschule Krems, Chairperson des Vertiefungsfachs „International Health Consulting“ und Lektor im Studiengang „Gesundheitsmanagement“ Lektor an der Medizinischen Universität Wien, Public Health Lehrgang Seit 2003 Medizinische Universität Graz, Lektor für „Public-Health-Management“

Geb. 1960. Studium der Kommunikationswissenschaft & Psychologie an der Universität Wien und der Politikwissenschaft an der Ohio University/USA. Promotion 1985. Anschließend wissenschaftliche Arbeiten am Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaften an der Universität Nürnberg sowie freie Arbeiten zu medienwirkungsspezifischen und medienpolitischen Fragestellungen. Von 1989 - 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technikfolgen-Abschätzung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; Aufbau und Leitung des Arbeitsbereichs Health Technology Assessment. Seit April 2006 Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für HTA. 2009 habilitiert in Sozialmedizin (Medizinische Universität Graz) zum Thema "Ressourcenallokation im Gesundheitswesen".Mitgliedschaften/Beiräte: Von 2005 bis 2013 Mitglied des OSR/Obersten Sanitätsrates; Mitglied im Nationalen Onkologie-Beirat zur Erarbeitung eines Nationalen Krebsplans; etc.