Unter dem Motto „Regulatorische Vorgaben am Vormarsch“ trafen sich österreichische Compliance und Geldwäschebeauftragte und diskutierten gemeinsam mit der Aufsicht aktuelle und künftige Anforderungen an Banken und deren Compliance Organisationen.
Die Embargo-Vorort-Prüfungen der OeNB, der Foreign Account Tax Compliance Act und die 4. Geldwäscherichtlinie standen im Geldwäscheschwerpunkt unter dem Vorsitz von Herrn Prok. Betr. oec. Wolfgang Kopf (Group Compliance Officer, Volksbank Vorarlberg) im Mittelpunkt.
Spannend war auch der Questions & Answers Part mit der FMA, in dem Frau Mag. Christa Drobesch aktuelle Fragen aus der Praxis beantwortete.

Im Compliance Schwerpunkt unter der Leitung von Herrn Werner Schorn (Leiter Group Securities Compliance, Erste Group Bank AG) war neben Fit & Proper, ESMA Rundschreiben, PRIPS & Co. natürlich MiFID II das zentrale Thema. Wenn vielleicht auch kein „regulatorischer Tsunami“ so kommt mit MiFID II in den nächsten Monaten doch ein großer Brocken auf Österreichs Compliance Officer zu. Besonders kritisch gesehen wurde von den Teilnehmern der Umstand, dass es (nach derzeitigem Informationsstand) auch zu einer Veröffentlichung von Compliance Verstößen kommen kann – also Stigmatisierung als Teil der Pönalisierung vorgesehen ist.

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