Fachkonferenz Patente

Veronika Appl ist eine leidenschaftliche IP-Anwältin mit besonderem Schwerpunkt auf Marken‐, Muster‐, Urheber- und Patentrecht sowie Marketing und unlautere Geschäftspraktiken. Sie berät laufend zu allen rechtlichen Aspekten der Corporate Identity und Markenstrategien von Start‐Ups, KMUs und der Industrie. Sie entwirft auch IP‐Verträge wie Lizenzverträge und Markenverträge und vertritt Mandanten in streitigen IP-Verfahren vor Zivilgerichten sowie vor nationalen und internationalen Patentämtern.

Veronika Appl berät schwerpunktmäßig in den Bereichen Konsumgüter und Life Sciences. Sie verfügt über umfassende Erfahrungen im Konsumgüterbereich mit Schwerpunkt auf Lebensmittel, Kosmetika, Spielzeug und technische Geräte, wobei sie auch zu regulatorischen und kommerziellen Themen berät. Im regulatorischen Bereich reicht ihre Expertise von Produktvorgaben bis hin zum Transport- und Abfallwirtschaftsrecht. Sie verfügt auch über detaillierte Erfahrungen bei der rechtlichen Gestaltung von Produktauslobungen und Werbung sowie bei der rechtlichen Gestaltung von Online‐Shops und Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Ihre langjährige praktische Erfahrung fließt auch in ihre prozessuale Expertise in nationalen und internationalen Angelegenheiten ein. Sie vertritt Mandanten in zivilrechtlichen Verfahren mit Schwerpunkt auf Verfahren des unlauteren Wettbewerbs sowie in Verwaltungs‐ und Verwaltungsstrafverfahren.
Veronika Appl berät auch im Bereich der Life Sciences mit den Schwerpunkten medizinische Forschung und Entwicklung sowie Medizinprodukte und Arzneimittel.

Veronika Appl hat an der Universtität Wien studiert und dort 2009 promoviert. Sie war in einer anerkannten Wiener Wirtschaftskanzlei tätig, bevor sie 2018 zu DLA Piper kam. Neben ihrer anwaltlichen Tätigkeit lehrt sie Wettbewerbsrecht an der Universität Wien und Immaterialgüterrecht an der Donau‐Universität Krems. Sie ist Autorin einschlägiger Publikationen und Referentin bei internationalen Konferenzen.

Egon Engin-Deniz ist Rechtsanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz und führender Experte in den Bereichen Life Sciences & Healthcare und TMC - Technologie, Medien & Telekommunikation. Er leitet die Abteilung Gewerblicher Rechtsschutz und Medien von CMS in Wien. 

Engin-Deniz verfügt über hohe Expertise im strittigen und außerstrittigen Marken-, Domain- und Patentrecht, im Urheberrecht einschließlich Zugangskontrollrecht, im Vertriebs- und Lauterkeitsrecht. Sein Team ist spezialisiert auf die Verfolgung von Produktpiraterie und die Prüfung von Parallelimporten. Er ist außerdem anerkannter Experte in der Abwicklung länderübergreifender Streitverfahren und auf dem Gebiet der Lizenzierung.  

Gleichbedeutend mit der sehr ausgeprägten streitigen Tätigkeit werden Unternehmen auch strategisch bei der Namensfindung, Portfolioverwaltung sowie der Marken-, Patent- und Lizenzierungsstrategie beraten und vertreten („cradle to grave“). 

Gemeinsam mit seinem Team vertritt er namhafte internationale und österreichische Unternehmen verschiedener Industriesektoren mit den Schwerpunkten Pharma- und Medizinprodukteindustrie, Agroscience, Biotechnologie, Medienunternehmen sowie Unternehmen der IT- und Konsumgüterindustrie.

1982-1987 Studium der Elektrotechnik (Zweig Industrielle Elektronik und Regelungstechnik) an der Technischen Universität Wien, danach Universitätsassistent, ab 1992 Patentprüfer am Österreichischen Patentamt auf Gebieten der Elektronik, Physik und Mechanik.
2009 Vorstand einer technischen Abteilung sowie fachtechnischer Vorsitzender der Nichtigkeitsabteilung. Delegierter zu Gremien des Europäischen Patentamts, Mitglied der Prüfungskommission für Patentanwälte. Leitung von Digitalisierungsprojekten.
2020 stellvertretender Leiter der Gruppe Erfindungen. Seit Juli 2024 Vizepräsident Erfindungen.

Studium der Technischen Chemie an der Technischen Universität Wien, Studienzweig Organische Chemie Hochschullehrgang „Toxikologie für Postgraduierte“ an der Medizinischen Universität Wien
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Institut für Baubiologie und -ökologie (IBO), 1987-2002
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter an der Holzforschung Austria, 2002-2006
Von 2006 – 2008 Senior Research Chemist bei der Dynea Austria GmbH, Krems
Seit 2008 Intellectual Property Manager bei der Dynea Chemicals OY, Helsinki, Finnland. Aktuell Intellectual Property Manager bei der Metadynea Austria GmbH.

Karl Grün ist promovierte Physiker (Technische Universität Wien) und seit 1994 in Austrian Standards International tätig. Er ist seit 2000 der ständige Delegierte von Austrian Standards im Technical Board des Europäischen Komitees für Normung CEN und leitet seit 2003 die Abteilung Standards Development. Seit November 2023 ist er Deputy Managing Director. Karl Grün ist auch verantwortlich für das Community-Managing im Bereich Forschung und Innovation und Mitglied diverser Beiräte und Stakeholderforen wie jenem für Künstliche Intelligenz der österreichischen Bundesregierung und mehrerer EU-Forschungsprojekte.

Studium der Biologie an der Technischen Universität München (TUM) mit Schwerpunkt in Mikrobiologie, Genetik, Biochemie und klinischer Chemie. Im Anschluss erfolgte die Doktorarbeit am Max-Plack-Institut für Psychiatrie in Kooperaton mit der TUM, woran sich ein Postdoktorat am IGBMC in Straßburg anschloss. In 2001 wechselte Bettina Hermann in den Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes und ist seit 2008 für V.O. München als Patentanwältin tätig.

V.O. Patents & Trademarks wurde in 1916 in Den Haag gegründet, mit Büros in den Niederlanden, Deutschland und Belgien. Ca. 65 Patent- und Rechtsanwälte sind in den Büros von V.O. tätig und beschäftigen sich mit Patent-, Gebrauchsmuster-, Marken- und Designangelegenheiten.

Die jahrzehntlange Tätigkeit im Innovations- und Technologiethema lehrte mich, dass außergewöhnliche Lösungen kluge Köpfe, geschickte Hände, starke Nerven, Glück und genügend Freiraum in Form von Zeit und Geld brauchen.  Zu klugen Köpfen und Geld habe ich mir ein breites Netzwerk bei Forschungseinrichtungen, IP-Spezialisten und Förderagenturen aufgebaut. Eine solide Grundlage dafür lieferte das Studium zum Wirtschaftsingenieur Maschinenbau und die mittlerweile mehr als 30 Jahre Berufstätigkeit in Industrie, Betriebsberatung und Interessenvertretung.

Mein Motto: „Neues wagen, Bewährtes verbessern“.

Nach dem Gerichtsjahr war Mag. Barbara Kuchar bei in- und ausländischen Rechtsanwaltskanzleien tätig und absolvierte die Rechtsanwaltsprüfung 1996 mit Auszeichnung. Mag. Barbara Kuchar ist seit 1997 Rechtsanwältin in Wien und hat sich auf die Bereiche Immaterialgüterrecht und gewerblicher Rechtsschutz, Unlauterer Wettbewerb, Datenschutzrecht und Know-How Schutz, Werberecht, Franchising und Lizenzvertragsrecht, allgemeines Wirtschaftsrecht und Prozessführung spezialisiert. Sie wird von führenden Anwaltsverzeichnissen wie Legal500, Chambers und WTR aufgrund ihrer Expertise gelistet. Mag. Barbara Kuchar publiziert regelmäßig in ihren Fachgebieten und übt laufende Vortragstätigkeiten bei verschiedenen Seminaranbietern aus. 

Jochen Lennhof hat einen Master-Abschluss in Produktionstechnik (Dipl.-Ing.) von der RWTH in Aachen, Deutschland. Er ist seit 2004 bei Minesoft tätig und betreut derzeit das Geschäft und die Kunden von Minesoft in Deutschland, der Schweiz und Österreich, wobei er eine aktive Rolle bei der Entwicklung von Corporate Inhouse- und Workflow-Lösungen spielt. Bevor er zu Minesoft kam, arbeitete Jochen Lennhof für ein Biotech-Unternehmen in Berlin als Business Development Manager und sammelte über 3 Jahre Erfahrung bei KPMG in der Technologieberatung in Deutschland.

Gerald Ruppert ist technischer Chemiker und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich Intellectual Property. Dem Thema „Patente“ widmete er sich im Lauf seiner Karriere aus verschiedenen Blickwinkeln – als Patentprüfer am Europäischen Patentamt in Den Haag, als Leiter der Abteilung „Schutzrechte & Marktrecherche“ in der Austria Wirtschaftsservice GmbH und seit knapp 10 Jahren als IP Manager in einer international tätigen Firmengruppe. Daneben engagiert er sich im Network IP Austria zur Vernetzung der österreichischen Akteurinnen und Akteure im IP-Management.

Geboren und aufgewachsen in Graz, Studium Maschinenbauwirtschaft Studienzweig Mechatronik dort über Lehrveranstaltung Patentrecht von Prof. Gunter Nitsche erster Kontakt zum Thema. Diplomarbeit und Berufseinstieg bei TGW GmbH 2004 im Innovationsmanagement in Wels wo die erste Erfahrung mit Patentwesen und Innovation erfolgte. Seit 2008 bei Fill GmbH und seit 2009 Teamleiter F&E bei Fill und verantwortlich für das IP Management, also Patentwesen, Markenschutz und Patentrecherchen und Patentstrategie. 2012 Ausbildung zum Schweißfachingenieur (IWE). Als F&E Verantwortlicher und der Teilnahme von Fill in nationalen und internationalen kooperativen F&E Projekten liegt ein Schwerpunkt auf der Vertragsgestaltung zur Sicherung von schutzrechtsfähigen Ergebnissen. Sein Interesse gilt dem Spannungsfeld zwischen F&E und Patentwesen gepaart mit neuen Trends wie Open Innovation, neuer Arbeitswelt und Standardisierung.

Tanja Sovic ist eine erfahrene Expertin auf dem Gebiet des geistigen Eigentums und des Technologie- & Wissenstransfers und derzeit Leiterin des Patent- und Lizenzmanagement-Teams an der TU Wien. Sie studierte Technische Chemie an der Technischen Universität Graz und promovierte im Bereich der Polymerchemie am Institut für Chemische Technologie von Materialien (ICTM). Tanja engagiert sich ebenfalls als Mitglied der Task Force Innovation für die CESAER (Conference of European Schools for Advanced Engineering Education and Research) und ist Vorsitzende im Ausschuss für Innovationstrends der Licensing Executive Society International (LESI). Diese vielseitigen Rollen spiegeln ihre umfangreiche Erfahrung in der Patentierung und Kommerzialisierung von universitären Erfindungen wider und qualifizieren sie besonders für innovative Aufgaben. 
 

Fabian Stanke ist seit 2017 österreichischer Patentanwalt, seit 2015 European Patent Attorney und seit 2012 bei SONN Patentanwälte OG tätig. Davor studierte er Technische Physik an der TU Wien und an der Univeristé Paul Sabatier in Toulouse, Frankreich. Er war als Doktorand am CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) in Genf in der Schweiz und promovierte am Atominstitut der TU Wien.

Er betreut Mandanten von Universitäten und Start-ups über KMU bis hin zu großen internationalen Unternehmen in allen patentrechtlichen Angelegenheiten, von den Rahmenbedingungen bei Forschung und Entwicklung, der Planung, Vorbereitung und Verfolgung von Patentanmeldungen im In- und Ausland bis hin zu Gutachten über Gültigkeit, Bewertung und Handlungsfreiheit sowie der Unterstützung in Verhandlungen und Streitigkeiten. Seine Schwerpunkte liegen in den technischen Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik, Mess- und Regeltechnik, Elektronik und Photonik sowie in der Medizintechnik.

Diplom- und Doktoratsstudium der Chemie an der Universität Innsbruck mit Schwerpunkten in Physikalischer Chemie und Biochemie. Danach mehrere Jahre in der pharmazeutischen und medizintechnischen Industrie tätig in den Bereichen Forschung & Entwicklung sowie "Regulatory Affairs". Seit 2004 im gewerblichen Rechtsschutz. Zulassung als "European Patent Attorney" 2008 und als Österreichischer Patentanwalt sowie "European Trademark and Design Attorney" 2009. Seit 2011 Partner der Kanzlei Schwarz & Partner und für die Kanzleiniederlassung in Innsbruck zuständig. Schwerpunkte in den Bereichen Patenterteilungverfahren und Patentstreitigkeiten. Vertretung vor dem Europäischen Patentamt, dem Österreichischen Patentamt, dem Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle), der WIPO sowie dem OLG Wien in bestimmten Rechtsmittelverfahren. Mitglied im EPI-Komitee für Europäische Patentpraxis.

Seit 2019 ist Dr. Carsten Wallenhauer Team Leader Patents bei der Fraunhofer-Gesellschaft. Er verantwortet ein Portfolio bestehend aus ca. 1.500 Patentfamilien mit ca. 20.000 aktiven Schutzrechten das einen Großteil der Fraunhofer SEP enthält. Darüber hinaus ist er stark in die Abstimmungen mit Kooperationspartnern wie Universitäten und Unternehmen sowie Patentämtern eingebunden. Vor seiner Tätigkeit für die Fraunhofer-Gesellschaft war er 5 Jahre für die Siemens AG in der zentralen Forschung tätig. Aus dieser Zeit stammt ein Großteil seiner Erfindungen und Miterfindungen aus denen mehr als 60 Schutzrechtsfamilien hervorgegenegn sind und die im Wesentlichen durch Verkauf verwertet wurden. Eine wissenschaftliche Tätigkeit für die Fraunhofer-Gesellschaft im Jahr 2001 Vorort bei der Siemens Automotive Corporation in Virgina USA hat ihn seinerzeit zu Siemens geführt.

Gerd Zechmeister ist seit 2013 bei der Austria Wirtschaftsservice GmbH tätig und dort für das Awareness-Programm discover.IP verantwortlich. Es zeigt Start-Ups und KMU Möglichkeiten des Schutz sowie der Verwertung ihres geistigen Eigentums auf und bietet einen idealen Einstieg für Unternehmen, sich mit allen Aspekten rund um IP auseinanderzusetzen. Herr Zechmeister hat 2004 den FH-Studiengang Informationsberufe in Eisenstadt absolviert und war danach im IT Service Outsourcing in Vietnam tätig. Danach arbeitete er an der Österr. Nationalbibliothek im Bereich automatischer Texterkennung historischer Werke und war anschliessend Forschungs- und Entwicklungsmanager bei der Semantic Web Company. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen im Bereich Software und IKT-Lösungen.

In ihrem Studium der Linguistik, Literaturwissenschaft und Informatik hat sich Frau Ziebell u.a. mit dem spannenden Feld der Interaktion zwischen Mensch und Maschine auseinandergesetzt. Seitdem beschäftigt sie sich mich mit den unterschiedlichsten Ausprägungen dieses Themas –maschineller Sprachverarbeitung, Objekterkennung, Benutzerführung/GUI und Künstlicher Intelligenz im Allgemeinen.