Ambulant vor Stationär

Seit 2016 Abteilungsleiter Gesundheitsökonomie und –systemanalyse
2015-2016 Programmlinienverantwortlicher Gesundheitssystemmonitoring und -analyse
Von 2009-2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter Abt. Gesundheitsökonomie
Leitung der Abteilung und Leitung zahlreicher Projekte und Forschungsaktivitäten
Seit 2013 Lektor an diversen Hochschulen

Kathryn Hoffmann, Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. MPH, ist von der Grundausbildung Ärztin für Allgemein- und Familienmedizin und Public Health Expertin. Habilitation im Fach Allgemein- und Familienmedizin. Sie ist führende Wissenschaftlerin für Versorgungsforschung im Primärversorgungssektor in Österreich. Forschungsaufenthalte an der Duke University in den USA sowie an der Ghent University in Belgien. Autorin zahlreicher Publikationen internationalen Journalen und Buchbeiträge sowie Leiterin großer EU-geförderter Studien zum Thema Primärversorgung europaweit. Hoffmann ist Curriculumskoordinatorin für das KPJ-Allgemein- und Familienmedizin und federführend beteiligt am Aufbau und der Durchführung des KPJ-Exzellenzprogramms Allgemein- und Familienmedizin Wien. Sie ist Österreichvertreterin beim European General Practice Research Network, dem European Forum for Primary Care, Präsidentin der Allianz zur Stärkung der Primärversorgung der Österreichischen Gesellschaft für Public Health und Gründungsmitglied des Österreichischen Forums Primärversorgung im Gesundheitswesen.

Rudolf Linzatti war in leitender Position für die Betriebsorganisationsplanung und Funktionsplanung in mehreren Unternehmen tätig. Wesentliche Stationen waren das Institut für Funktionsanalyse in Kopenhagen, bei dem er Masterplan- und Betriebsorganisationsprojekte in Deutschland und Österreich ausführte sowie von 1987 bis 1996 als Prokurist bei der VAMED-Gruppe. Hier war er für die Entwicklung des Consulting Bereiches verantwortlich und schaffte über ein Consulting Großprojekt (Masterplan für 7 Krankenhäuser in Malaysien) den Markteintritt in SO-Asien. Seit 1996 ist Herr Linzatti als Berater und Gesellschafter der SOLVE Consulting tätig, wobei er bis 01/2019 auch die Geschäftsführungsposition bekleidete. Herr Linzatti hat zahlreiche Betriebsorganisationsprojekte und Masterpläne in der DACH-Region sowie im Auftrag internationaler Finanzierungsträger (Weltbank, IFC, Asian Development Bank) als Projektleiter abgewickelt und war auch im Bereich von Spitalsreformprojekten, in der Wirtschaftsaufsicht für Spitäler und in der Erstellung regionaler Strukturpläne Gesundheit tätig.

Dr. Harald Mayer ist Facharzt für Unfallchirurgie am LKH Schärding. Seit 1999 ist er in der ärztlichen Standesvertretung engagiert, seit 2003 als Obmann der Bundeskurie angestellte Ärzte und seit 2007 als Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer. Der Schwerpunkt seiner standespolitischen Tätigkeit liegt in der Wahrnehmung und Förderung der beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen der angestellten Ärztinnen und Ärzte.

Oberarzt an der Abteilung Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am AKH Linz (jetzt Kepler Universitätsklinikum Linz) 1999-2014 Medizinische Leitung des Projektteams „Leistungsorientierte Krankenhaus-Finanzierung“ des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz Gesundheit (seit 2007) Managementlehrgang „Health Care Management“ an der Executive Academy der Wirtschaftsuniversität Wien (Lehrgang 2012/2014)

Herwig Ostermann ist seit 1. August 2016 Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG). Zuvor leitete er seit September 2013 die Abteilung für Gesundheitsökonomie an der Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG. Er hält eine Teilzeitprofessur für Health Policy and Administration am Department für Public Health und Health Technology Assessment an der UMIT.

Ostermann studierte in Innsbruck und Dublin Internationale Wirtschaftswissenschaften und absolvierte anschließend an der privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall in Tirol das Magister- und Doktoratsstudium der Gesundheitswissenschaften.

Ostermann publiziert regelmäßig in Fachzeitschriften und fungiert als Berater des Bundesministeriums für Gesundheit sowie als Experte in verschiedenen EU- und WHO-Gremien mit Fokus Gesundheits- und Strukturreform.

Studium an der MedUni Wien, Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und danach stationsführender Oberarzt an der Universitätsklinik Innere Medizin I, Venia docendi 2001, Direktor für Lehre und Tertialkoordinator für Innere Medizin an der MUW 2004-2010, 2008 Auslandaufenthalt und Aufbau einer Onkologischen Abteilung in Kuala Lumpur/Malaysien. 2008 – 2016 gerichtlich beeideter Sachverständiger für Innere Medizin. Im April 2010 Ernennung zum Vorstand der Onkologische Abteilung im St. Josef Krankenhaus Wien. 2012 Ernennung zum Universitätsprofessor. Seit Jänner 2019 zusätzlich Vorstand der Abteilung Innere Medizin mit Onkologie im Barmherzige Schwestern KH Wien.

Schwerpunkte: Innere Medizin, Hämatologie, solide Tumore insbesondere Mammakarzinom und Gastrointestinale Tumore. Seit 1991 umfangreiche Grundlagenforschung mit Spezialgebieten in der Hämatopoiese und der Immunologie, seit 2010 verstärkte klinische Forschungsarbeit als principal investigator mit den Schwerpunkten Mammakarzinome, colorectale Karzinome und Pankreaskarzinome. Zahlreiche Publikationen als Erst und Seniorautor.

Beruflicher Werdegang:

2000, 2001: Praktika beim Verfassungsdienst der Steiermärkischen Landesregierung
2001-2003: Praktikantin in einer Grazer Anwaltskanzlei mit Schwerpunkt Medizinrecht
2003-2004: Gerichtsjahr im OLG Sprengel Graz
2005 – 2007: Konzipientin in der Kanzlei CMS Reich-Rohwig Hainz

Frau Mag. Karin Pollack studierte an der Universität Wien vergleichende Literaturwissenschaften und ist Ressortleiterin der Redaktion Gesundheit beim Standard. Weiteres ist Sie für das Management von www.derstandard.at/Gesundheit verantwortlich sowie für die Konzeption des Gesundheitsmagazins Cure.

Christoph Powondra ist in St. Pölten geboren, verheiratet mit Elisabeth Klauser-Powondra und Vater von drei Kindern. Er ist begeisterter Sportler, wobei seine Lieblingssportarten Bergsteigen, Tennis und Schifahren sind. 2010 wurde er Ärzteweltmeister im Alpinschifahren, in der Disziplin Slalom. Ebenso ist er Präsident des Tennis- und Eislaufklubs Böheimkirchen. Sein Medizinstudium hat er im Jahr 1986 gestartet und 1992 seine Promotion gefeiert. Nach der Wehrpflicht verbrachte er sechs Monate im Pflegedienst auf der Intensivstation des Krankenhauses St. Pölten. Anschließend stand die Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin im Krankenhaus St. Pölten an, danach seine Lehrpraxis bei Dr. Herbert Fohringer in Neulengbach. Jus practicandi und damit Arzt für Allgemeinmedizin seit 1997 mit der Übernahme der Kassenvertragsstelle für Allgemeinmedizin in Böheimkirchen von Dr. Rene Chahrour. Anfang der 2000er Jahre errichtete er das „Gesundheitshaus Dr. Christoph Jecel“ mit. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich aus privaten Geldern ohne jegliche öffentliche Förderung. Mit Dr. Chahrour gründete er eine Praxisgemeinschaft an diesem Standort - beide allgemeinmedizinischen Ordinationen wurden unter einem Dach zusammengelegt. Seit Anfang 2017, dem Zeitpunkt der Erweiterung auf vier Gesellschafter in der Gruppenpraxis, ist er Gesellschafter der Gruppenpraxis „Dr. Powondra und Partner OG“.

ist seit mehr als 25 Jahren im Gesundheitswesen in verschiedenen Krankenanstalten und bei der Trägerorganisation der Landeskrankenanstalten-Betriebsgesellschaft KABEG als Controller, Organisationsentwickler, Zentrumsmanager oder Projektleiter tätig. Aktuell ist er in der Abteilung Medizinische Strukturentwicklung für einige Krankenanstalten- und trägerübergreifende Projekte zuständig. Interessante Erfahrungen hat er dabei auch als Leiter des Projektes „LKF-Management“ gemacht, welches dazu diente, die Dokumentationsqualität im Großkrankenhaus Klagenfurt nachhaltig zu verbessern. Als Leiter des Arbeitskreises Gesundheitswesen Österreich im Internationalen Controllerverein (ICV) trägt er auch zur inhaltlichen Weiterentwicklung des Controllings im Krankenhaus bei und organisiert dabei mitunter den jährlichen Controllerkongress ‚Forum Gesundheitswesen‘. Generell verbindet er sehr stark die praktische Tätigkeit mit Forschung und Lehre. Neben seinen Aufgaben bei der KABEG und seinen berufsbegleitenden, facheinschlägigen Studien ist er regelmäßig als Lehrbeauftragter an diversen Fachhochschulen/Universitäten im Kontext von LKF, Controlling, Organisationsentwicklung oder Gesundheitsökonomie sowie als Unternehmensberater im Gesundheitswesen tätig.

Er wurde von imh zum Trainer of the Year 2005, 2009, 2011 und 2015 gewählt.

Ausbildung und Tätigkeit in öffentlichen Apotheken in Wr. Neustadt
Krankenhausapotheke Landesklinikum Wr. Neustadt
Apothekenleitung der Barmherzigen Brüder, Krankenhaus Eisenstadt
Risikomanagerin und Qualitätsbeauftragte im Gesundheitswesen

Florian Röthlin hat Soziologie in Wien studiert. Seit 2015 arbeitet er an der GÖG, hauptsächlich in den Bereichen Gesundheitsplanung, Systementwicklung und Qualität im Gesundheitswesen. Sein Tätigkeitsbereich umfasst Arbeiten zum Österreichischen Strukturplan Gesundheit (ÖSG), regionalen Strukturplänen Gesundheit und zur Zielsteuerung-Gesundheit. 

Philipp Schramhauser ist verheiratet und lebt in Wien. Er hat Betriebswirtschaftlehre, sowie Management und Organisation studiert. Beruflich ist er seit 10 Jahren als Führunsgkraft im medizinischen Bereich tätig. Davor sammelte er Erfahrung im Bereich der Buchhaltung und des Controllings. Der Schwerpunkt des Privatlebens liegt im Bereich Sport

Seit 1984 als Arzt tätig, Turnusausbildung in Vorarlberg, Ausbildung zum Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Univ.-Klinik in Innsbruck, dort leitender Oberarzt der postoperativen Intensivstation und des (Organisationsentwicklung). Klinischer Prüfarzt, sog. Principal Investigator von Phase-II und -III Studien mit innovativen Pharmaka, z.B. Sugammadex („Zuckerringe nach der Narkose“), Habilitation 1997 (Forschungsschwerpunkt - IMuskelrelaxanzien in Anästhesie und Intensivmedizin sowie Atemwegs-Management). European Diploma in Anaesthesiology and Intensive Care Medicine (EDAIC) 2003. Seit 2004 Leiter der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Krankenhaus Dornbirn. Organisationsentwicklung der interdisziplinären Intensivstation und der Tageschirurgie. Nebenberuflich Vortragstätigkeit und Gutachter für wissenschaftliche Fachzeitschriften.

Studium der Rechtswissenschaften in Salzburg. Berufliche Tätigkeit an der Universität Salzburg und anschließend in einer Wirtschaftstreuhandkanzlei. 1997 Wechsel zum neu gegründeten Salzburger Gesundheitsfonds als stellvertretende Geschäftsführerin. 2015 Bestellung zur Geschäftsführerin. Berufsbegleitende Ausbildung im Projekt- und Public Management.

Elisabeth Tschachler ist Journalistin mit Schwerpunkt Medizin und Gesundheitswesen. Von 2009 bis 2021 war sie Chefredakteurin des gesundheitspolitischen Fachmagazins Das österreichische Gesundheitswesen – ÖKZ.

Sie ist Autorin mehrerer Sachbücher (u.a. Wa(h)re Schönheit, Gesundheit – Eine Frage des Geschlechts, Medikamente richtig anwenden) und Redakteurin und Gestalterin von TV-Dokumentationen und -Beiträgen zu gesundheitspolitischen Themen.

Christiane Varga ist Trend- und Zukunftsforscherin und beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Facetten der Frage „Wie leben wir in Zukunft?“. Sie war von 2012 bis 2017 im Think Tank des Wiener Zukunftsinstituts tätig und arbeitet heute freiberuflich als Referentin und Autorin. Die Germanistin und Soziologin kommt ursprünglich aus Ulm und hat an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert. Sie war Chefredakteurin des Grazer Kulturmagazins Living Culture und Journalistin im Bereich Wohnen und Interior Design. Ihre Kernaussage lautet: Nehmen wir die Gegenwart so an wie sie ist - als Prototyp für die Zukunft.

Nach dem Medizinstudium in Wien absolvierte ich die Ausbildung zur Praktischen Ärztin und zur Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin. Seit 1990 bin ich Hygienebeauftragte Ärztin der Rudolfstiftung, hauptberuflich seit 1994, nachdem dort als Resultat des WHO-Projektes das erste hauptamtliche Hygieneteam in Österreich etabliert wurde. Ich bin Co-Autorin des Pro-Hyg und der ABS-Leitlinie des Gesundheitsministeriums und habe am Nationalen Aktionsplan Antibiotikaresistenz mitgearbeitet. Seit 1997 bin ich auf dem Gebiet von Antibiotic Stewardship aktiv, seit 2000 als Antibiotikabeauftragte Ärztin der Rudolfstiftung. Von 2006-2009 habe ich das EU-finanzierte Projekt „ABS International“ mitgestaltet. Ich bin Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Antimikrobielle Chemotherapie (ÖGACH) und der European Study Group on Antimicrobial Policies (ESGAP) der ESCMID, Mitglied des Arbeitskreises für Krankenhaushygiene der MA 15 Wien sowie diverser Fachorganisationen.

Dr. Ingrid Zechmeister-Koss forscht(e) von 2006 bis 2015 und seit 2018 am LBI-HTA. Sie ist stellvertretende Institutsleiterin und arbeitet vorrangig an Projekten mit einem gesundheitsökonomischen Schwerpunkt. Nach einem Master Studium in ‚Health Studies and Management‘ (University of Brighton) war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Wirtschaftsuniversität Wien tätig, wo sie das Doktoratsstudium absolvierte. Neben dem LBI-HTA forschte sie an weiteren außeruniversitären Instituten (Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften). Abseits der wissenschaftlichen Tätigkeit hat sie Berufserfahrung als Gesundheitsökonomin in der österreichischen Sozialversicherung und als biomedizinische Analytikerin im Allgemeinen Krankenhaus Wien.