Forum Verkehr: PSO & ÖPNV

Beruflicher Werdegang: Von 1991 bis 2008 Sachbearbeiter und Projektleiter bei den ÖBB, zuständig für die Einführung von Planungssoftware (Fahr- und Dienstplan, Angebotsplanung) und Kundeninformationssysteme (Fahrplanauskunft im Internet und in Zügen). Von 2008 bis 2017 Geschäftsführung der PTV Austria, Business- Development für Österreich und Südosteuropa) sowie Global Solution Director Rail der PTV Group. Seit August 2017 Geschäftsführer der IVU Austria GmbH.

Abschluss als lic.rer.pol. (Wirtschaftswissenschaften) an der Universität Basel im Jahr 1986. Nach zwei Jahren bei einer Schweizer Bank war Adrian Brodbeck während über 25 Jahren in der Automobilindustrie bei General Motors Europe (Opel/Vauxhall) tätig mit Stationen in Zürich, Detroit, Antwerpen, Kaiserslautern und Rüsselsheim mit leitenden Funktionen in Finanz, Verkauf und Marketing. Während 6 Jahren zeichnete er sich als Director European Pricing für die Festlegung von Preisen und Verkaufskampagnen von Fahrzeugen in den europäischen Märkten verantwortlich. Insgesamt arbeitete er über 13 Jahren im Bereich Pricing. Seit 2015 ist er Geschäftsführer des TNW Tarifverbund Nordwestschweiz in Basel. Dort entwickelte er grenzüberschreitende Fahrscheine mit dem grenznahen deutschen Verbund und erweiterte das Umweltschutzabonnement "U-Abo" zu einem trinationalen ÖV-Abonnement, welches im Gebiet der Nordwestschweiz (in fünf Kantonen) sowie in grenzahen Gebieten von Deutschland und Frankreich gültig ist.

Martin Cames studierte Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und schloss 1993 mit einem Diplom in Volkswirtschaftslehre ab. 2009 promovierte er zum Thema Emissionshandel und Innovation in der deutschen Elektrizitätswirtschaft. Von 2008 bis 2022 war er Ko-Leiter des Bereich Energie & Klimaschutz. Er hat mehrere nationale und internationale Forschungsprojekte im Bereich Energie und Klimawandel koordiniert und verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei der Konzeption, Umsetzung und Bewertung von Energie- und Klimapolitiken. Seit vielen Jahren befasst er sich mit nationaler und internationaler Klimapolitik. Thematische Schwerpunkte sind marktbasierten Mechanismen, Instrumenten zur Bekämpfung der Treibhausgasemissionen des internationalen Luft- und Seeverkehrs, Negativemissionstechnologien sowie synthetische Kraftstoffe.

Josef Fiala studierte Staats- und Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Nach dem Studium übernahm Josef Fiala in der Generali Versicherung ab 1990 diverse Managementfunktionen. Von 2005 bis 2008 war Fiala Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der Generali Holding Vienna sowie ab 2002 Vorstand der Generali Pensionskasse. Von März 2008 bis Ende 2010 war Josef Fiala Geschäftsführer der ASFINAG Maut Service GmbH und von Juli 2010 bis April 2019 wurde er zum kaufmännischen Geschäftsführer der ASFINAG Service GmbH bestellt. In dieser Funktion war er unter anderen für ein effizientes und zukunftsorientiertes Verkehrsmanagement auf den Autobahnen und Schnellstraßen zuständig. Mit April 2019 wurde Josef Fiala zum Finanzvorstand der ASFINAG bestellt und verantwortet künftig primär sämtliche Belange des Finanz- und Rechnungswesen sowie das Mautwesen. Seit März 2011 war er weiters als Vorstandsvorsitzender des ATTC (Austrian Traffic Telematics Cluster) für eine wesentliche ITS-Organisation in Österreich verantwortlich. Mit April 2019 wurde Josef Fiala zum Präsident des ATTC ernannt. Zusätzlich ist Josef Fiala seit März 2012 als Vorsitzender für die ITS-Austria Plattform verantwortlich.

Harald Frey studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Wien und spezialisierte sich auf den Bereich Verkehrs- und Infrastrukturplanung. Er arbeitet seit dem Jahr 2006 am Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der TU Wien. Sein Tätigkeitsfeld umfasst Lehre, Forschung und Praxis: Von Projektleitung in Forschungsförderung und Auftragsforschung, Gutachten und gutachterlichen Stellungnahmen sowie der verkehrsplanerischen und verkehrspolitischen Beratung von Städten und Gemeinden hin zu Verkehrskonzepten und integrativer Planung von Siedlungs- und Verkehrssystemen; mehr als 400 Publikationen im Fachbereich.

Er ist seit dem Jahr 2011 Leiter des Arbeitskreis „e-mobility“ der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (ÖVG), Mitglied der österreichischen Forschungsgesellschaft Straße - Schiene - Verkehr (FSV), u.a. Vorstandsmitglied des „Club of Vienna“ und seit 2020 Mitglied des Aufsichtsrates der ÖBB Postbus AG sowie der ASFINAG.

Fotocredit © Stephan Huger

ist Leiter des für die Legistik des Bundesvergabegesetzes zuständigen Referates V/A/8/a im Bundeskanzleramt-Verfassungsdienst. Er ist maßgeblich an der österreichischen Umsetzung der EG-Vergaberichtlinien beteiligt (Vorsitzender der Bund-Länder Arbeitsgruppe), Mitarbeiter im Fachnormenausschuß 018 "Vergabewesen" des Österreichischen Normungsinstitutes, Mitglied des Bundesvergabeamtes, österreichischer Delegierter zum Beratenden Ausschuß für das öffentliche Vergabewesen, Vertreter der Republik Österreich in der Ratsarbeitsgruppe "Wirtschaftsfragen (öffentliches Auftragswesen)" und ständiger Prozeßvertreter der Republik Österreich für Verfahren vor dem EuGH. Er ist Autor mehrerer Publikationen im Vergabebereich, Preisträger des Jean Monet Preises 1999, Mitherausgeber der Zeitschrift für Vergaberecht und Beschaffungspraxis (ZVB), Mitherausgeber des Großkommentars zum Bundesvergabegesetz (zusammen mit Schramm/Aicher/Thienel) und Vortragender an der Europaakademie des Bundes.

Univ.-Prof., Dr. Bernhard Geringer hatte nach seinem Maschinenbaustudium an der TU Wien zuerst F&E Tätigkeiten in der Motorentwicklung (Variable Ventilsteuerung, Mehrventiltechnik, Variable Saugsysteme) bei der Firma Daimler-Benz AG in Stuttgart, danach arbeitete er von 1992 bis 2002 bei der Serienentwicklung von Motoren- und Gesamtfahrzeugsystemen bei Steyr-Daimler-Puch/ Magna Steyr in Graz und in Wien. Seit 2002 arbeitet er als Universitätsprofessor für Fahrezugantriebe und KFZ-Technik an der TU Wien und seitdem ist er Institutsvorstand für Fahrteugantriebe und Automobiltechnik. Seit 2012 ist er Vorstandsmitglied des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) und seit 2017 Vorsitzender.

Seine Forschungsschwerpunkte sind konventionelle und alternative Fhrzeugantriebe, Abgasnachbehandlung, alternative Kraftstoffe sowie Prognosen für künftige Fahrzeugtechnik unter aktuellen und kommenden gesellschaftlichen Herausforderungen.

Tobias Habermann unterstützt seit mehreren Jahren Kunden weltweit bei der nachhaltigen und digitalen Mobilitätswende. Zu Beginn seiner Karriere bei Siemens befasste er sich mit dem Ökosystem der Elektromobilität und half Unternehmen bei der Elektrifizierung der Fahrzeugflotten. Sein aktueller Schwerpunkt liegt auf softwarebasierten Lösungen und Geschäftsmodellen von Hacon / Siemens Mobility. Mit Mobility as a Service (MaaS) Solutions, als einer der wichtigsten Mobilitätstrends unserer Zeit, begleitet er Unternehmen bei der intelligenten Vernetzung neuer Mobilitätsangebote sowie beim Aufbau erfolgreicher MaaS Plattformen.

Mag. Berthold Hofbauer ist Rechtsanwalt und Partner bei Heid & Partner. Seine Spezialgebiete sind das Vergaberecht, das Nachhaltigkeitsrecht (Schwerpunkt: Green Public Procurement) und die Vergabe-Compliance.
Weitere Infos:

• Herausgeber und Autor von Heid/Reisner/Deutschmann/Hofbauer, Kommentar zum BVergG 2018
• Herausgeber der Zeitschrift für Nachhaltigkeitsrecht (NR)
• Herausgeber und Autor von Hofbauer/Heid/Beham, Handbuch Vergabe-Compliance

Silvia Kaupa-Götzl ist seit 2005 im ÖBB Konzern tätig, wo die ausgebildete Rechtsanwältin in unterschiedlichen Führungspositionen tätig war, u.a. als Leiterin des Fernverkehrs im ÖBB Personenverkehr. Seit August 2015 ist Silvia Kaupa-Götzl Geschäftsführerin der ÖBB Postbus GmbH, dem größten Busunternehmen Österreichs.

+ Studium der Rechtswissenschaften und der Betriebswirtschaft an der Karl Franzens   Universität Graz
+  Studium an der  Albert Ludwig Universität Freiburg im Breisgau (Deutschland): - Politikwissenschaft - Wirtschaftspolitik - Rechtssoziologie
+ Mitarbeiter des Landes Steirmark u.a. Verkehrsabteilung der Steiermärkischen Landesregierung
+ Jurist der Steiermärkischen Landesholding Ges.m.b.H.(Beteiligungsverwaltung des Landes   Steiermark)
+ Mitarbeiter des Landes Kärnten
Abteilungsleiter seit 1994
Vorsitzender des Aufsichtsrates der Kärntner Verkehrsverbund GmbH
Vorsitzender  des Österreichischen Instituts für Verkehrsdatenmanagement (ÖVDAT)
Mitglied im Postgeschäftsstellenbeirat des Bundes
Lenkungsausschuss für Eisenbahninfrastruktur Zentralraum Kärnten und Koralmbahn
Mitglied im Komitee für Investitionskontrolle

1978 – 1985 Studium Bauingenieurwesen, Verkehrswesen, Universität Innsbruck

1986 – 1988 Assistent am Institut f. Straßenbau u. Verkehrsplanung, Innsbruck

1989 – 1990 Tätigkeit in einem Zivilingenieurbüro, Linz

1990 – 2000 Verkehrsplaner beim Amt der OÖ Landesregierung, Linz

2000 Wechsel in die OÖ Verkehrsverbundorganisationsgesellschaft

seit 2002 Geschäftsführer der OÖ Verkehrsverbundorganisationsgesellschaft

seit 2005 zusätzlich Geschäftsführer der OÖ Verkehrsholding GmbH

2003 – 2011 betriebswirtschaftliche Zusatzausbildungen berufsbegleitend

seit 2013 zusätzlich Geschäftsführer der Schiene OÖ GmbH

Volkswirtin (Mag. rer. soc. oec./Uni Graz), seit über 25 Jahren in der Interessenpolitik für AK und ÖGB tätig, dabei seit 1998 Leiterin der Abteilung Umwelt und Verkehr der Arbeiterkammer Wien, Chefredakteurin der Zeitschrift „Wirtschaft und Umwelt“, davor unter anderem Geschäftsführerin eines Büros zur Abwicklung von beschäftigungspolitischen EU-Projekten, Referatsleiterin im Österreichischen Gewerkschaftsbund und Mitarbeiterin der Abteilung Wirtschaftspolitik der AK Steiermark sowie Lektorin für Volkswirtschaftspolitik an der Universität Graz;
Inhaltliche Schwerpunkte aktuell nationale und europäische Verkehrs- und Umweltpolitik, breite berufliche Erfahrung in den Feldern Technologiepolitik, ArbeitnehmerInnenschutz, Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik; langjährige Tätigkeit als Aufsichtsrätin in verschiedenen Unternehmen (aktuell in der SchienenControl GmbH) und im Bereich der Wirtschaftsförderung (aktuell in der Innovationsförderung Kombinierter Güterverkehr beim aws)

Aktuelle Position:
Geschäftsführerin des Verbands der Öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs (VÖWG)

Unternehmen:
Der VÖWG vertritt die Interessen der öffentlichen Wirtschaft, insbesondere im Bereich der Daseinsvorsorge. Er ist Teil der europäischen Sozialpartnerschaft und vertritt seine Mitglieder in den Gremien und Organen der Europäischen Union.

Beruflicher Werdegang:
Heidrun Maier-de Kruijff hat in Wien Rechtswissenschaften, Politikwissenschaft und Geschichte studiert. Sie befasst sich seit 2001 intensiv mit Wirtschaftsrecht und öffentlichem Recht. Von 2004 bis 2009 war sie im Europäischen Parlament in Brüssel und Straßburg tätig. Ihr Schwerpunkt galt der Energie- und Außenpolitik sowie dem Binnenmarkt. Im März 2010 übernahm sie die Geschäftsführungen des VÖWG und des Verbandes kommunaler Unternehmen Österreichs (VKÖ). Sie hält Mandate im Verwaltungsrat des CEEP in Brüssel (Europäischer Verband der öffentlichen Arbeitgeber und Unternehmen), im Verwaltungsrat Eurofond in Dublin (Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen), im Kuratorium des KDZ (Zentrum für Verwaltungsforschung) sowie in den Aufsichtsräten der Fernwärme Wien und Wien Energie. Heidrun Maier-de Kruijff lehrt an der Fachhochschule Campus Wien Public Management.  

Thomas Posch war nach seinem Studium der Raumplanung an der TU Wien ab 1997 in verschiedenen Funktionen im ÖBB-Konzern tätig und dabei mehrere Jahre lang für die Angebotsgestaltung im nationalen und internationalen Fernverkehr der ÖBB verantwortlich.

Anschließend arbeitete er als Head of Services and Network Development bei der internationalen Bahnallianz Railteam in Amsterdam, bevor er im Juni 2013 als Chief Commercial Officer die Agenden für Vertrieb und Marketing bei der WESTbahn übernommen hat. Gemeinsam mit Florian Kazalek ist er seit März 2022 Geschäftsführer der WESTbahn sowie Vorstandssprecher der Rail Holding.

Gerhard Probst studierte an der TU Dresden Wirtschaftswissenschaften mit den Vertiefungen Verkehrsbetriebslehre und Logistik, Marketing sowie Raumwirtschaft. In Montreal studierte er an der Université de Montréal (Sciences Économiques) und nahm am MBA-Programm der École des Hautes Études Commerciales (HEC) teil. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Projekten zu Entwicklung und Moderation von Marketingstrategien für Verkehrsunternehmen und Verbünden, Projekten zum Kundenbindungsmanagement, zu Preis-Leistungs-Strategien sowie zu Vertriebsstrategien. Seit 1997 ist Gerhard Probst Geschäftsführender Gesellschafter der Probst & Consorten Marketing-Beratung.

Ulla Rasmussen wurde 1971 in Dänemark geboren. 1998 schloss sie ihren Master in „Political Science“ mit dem Schwerpunkt auf internationale Umweltpolitik an der Universität Kopenhagen ab. Seit 2001 ist sie beim „VCÖ – Mobilität mit Zukunft“, zuletzt als Leiterin des Bereichs „Klima, Energie, Ressourcen und Gesundheit“, tätig. Seit 2022 bekleidet sie die Funktion als Geschäftsführerin des „VCÖ“.

Fotocredit: Rita Newman

Mag. Reimann begann 1989 als Referent für Internationale Beziehungen bei Austrian Airlines. 1997 übernahm er die Gesamtverantwortung für diese Agenden sowie für den Allianzbereich. 2003 wurde er auch mit den luftverkehrspolitischen Angelegenheiten betraut. Walter Reimann ist Vertreter der Austrian Airlines in diversen europäischen und internationalen Gremien. In seiner Bereichsleiterfunktion ist Mag. Reimann für die Entwicklung der Konzern-Verkehrspolitik und für die Vertretung der politischen Interessen gegenüber nationalen und internationalen Behörden und Organisationen verantwortlich. Zu seinen Aufgaben zählen weiters die Schaffung der verkehrsrechtlichen Voraussetzungen für die Durchführung und Sicherung der Linien und Charterflüge des Konzerns sowie Public Affairs und Umweltthemen.

geboren am 12.5.1969 in Wien

Juni 1987: Matura am Schottengymnasium, Wien 1, Freyung 6
März 1993: Abschluss des Studiums in Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien
1988 ff:  Mitarbeit in den väterlichen Reisebüros und den großväterlichen Busunternehmen; Schwerpunkt an Tätigkeiten in den EDV-Abteilungen: Begleitung und tlw. Leitung eines Projekts, bei dem fast alle operativen Prozesse der Verkehrsbetriebe auf elektronische Datenverarbeitung umgestellt wurden.
1990 f: Tätigkeiten im Rechnungswesen der Reisebüros
1992: Diplomarbeit zum Thema: Rationalisierungspotentiale in der Reisebüroverwaltung“, die im Service Fachverlag der Wirtschaftsuniversität Wien veröffentlicht wird. Weitere Schwerpunkte des BWL Studiums neben dem Fach Transportwirtschaftslehre sind Tourismusbetriebslehre und Finanzrecht.
1993 unmittelbar nach Abschluss des Studiums: eigenverantwortliche Leitung der Firma Bajer Bus Verkehrsbetriebe: ein Busunternehmen mit rd. 90 Bussen und 100 Fahrern in Niederösterreich und Wien
1997: zusätzliche Aufgaben in anderen Unternehmen der Dr. Richard Firmengruppe, besonders im Bereich Controlling und EDV
2000: Ernennung zum stellvertretenden Geschäftsführer der Dr. Richard Firmengruppe
2002: Ausschussmitglied der Fachgruppe der Autobusunternehmen der Wirtschaftskammer NÖ
2003: Absolvierung der Führerscheinprüfung Gruppe D (Autobus)
2005: Ernennung zum Geschäftsführer der Dr. Richard Firmengruppe
2007: Promotion (Dissertationsthema: "Einnahmenaufteilung im öffentlichen Personennah- und Regionalverkehr", ISBN 978-3-940333-15-5, erschienen im Sierke Verlag)
2009: Ausschussmitglied der Fachgruppe der Autobusunternehmen der Wirtschaftskammer Wien

Herr Eduard Rollmann bringt 14 Jahre ÖPNV-Expertise in unterschiedlichen Rollen mit. Als Leiter des beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg in Köln angesiedelten Kompetenzcenters Marketing NRW ist er seit Juni 2019 für den landesweiten NRW-Tarif mit den Bereichen Tarif, Vertrieb, Einnahmenaufteilung, Marktforschung und Kommunikation sowie die flächendeckende Entwicklung der eTarife in NRW verantwortlich.

Zuvor war Hr. Rollmann je fünf Jahre bei der Münchner Verkehrsgesellschaft sowie der Deutschen Bahn im Verbund- und Erlösmanagement tätig.

During his work for inno-V Eduard has worked on a wide range of projects that involve public transport. Among these several research projects for the Dutch Ministry of Transport, comparing organisational forms in the railway sector and experiences with public tendering in different European countries. More recently he worked on the improvement of bike and train integration in several European cities and the possibilities for autonomous public transport within public transport networks in the Netherlands. During these projects he gained extensive (international) research experience. He also provided advice and support on several projects on a more operational level, such as the tendering and implementation of the BRT network in and around the city of Almere, the organisation of study tours to Japan for the senior management of the Dutch railway sector and the possibilities for the implementation of electric buses on and around Amsterdam airport.

Thorsten Sickenberger ist Senior Manager bei d-fine im Bereich Mobility & Transportation. In seiner Rolle verantwortet er Projekte bei unseren Kunden aus dem Mobilitäts- und Logistikumfeld, darunter beispielsweise Studien zum Hochlauf von Elektro- und Wasserstoffmobilität, den Einsatz moderner Methoden der künstlichen Intelligenz im Schienenverkehr oder die Einführung von MaaS-Systemen im ÖPNV. Herr Dr. Sickenberger deckt dabei strategische, fachliche und technische Elemente der Vorhaben unserer Kunden ab – Modellierung, Visualisierung und Implementierung für die Zukunft der Mobilität und der Logistik.

Thorsten Sickenberger hat an der TU Darmstadt Mathematik studiert und anschließend in Berlin promoviert. Nach Forschungsaufenthalten in Köln, Edinburgh und München ist er zu d-fine gewechselt und seitdem als Berater aktiv. Berufsbegleitend hat Herr Dr. Sickenberger einen Executive MBA an der Durham University erworben

Manfred Tragner absolvierte zwischen das Diplomstudium Elektrotechnik an der Technischen Universität Graz und Wien. Im Anschluss daran arbeitete er an seiner Dissertation zum Thema Markt- und Übertragungstarifmodelle am Institut für Energiewirtschaft der TU Wien, wo er auch als Forschungsmitarbeiter tätig war. Ab 1998 war Herr Tragner Kustos für Elektrotechnik am Technischen Museum Wien und hat in weiterer Folge die Abteilung Sammlungen als Chefkustos bis 2005 geleitet. Von 2005 bis 2014 ist er als Lektor, Forscher und stellvertretender Studiengangsleiter des Studienganges „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement an der Fachhochschule JOANNEUM tätig. Ab 2010 baute er die außeruniversitäre Forschungseinrichtung 4ward Energy Research GmbH auf, die er auch bis 2017 als Geschäftsführer leitete. Seit 2017 beschäftigte die FH Technikum Wien Herrn Tragner als Studiengangsleiter des Masters und Bachelors „Erneuerbare Energien“.

Als Leiter des Geschäftsfelds V der Finanzprokuratur (Infrastruktur und Beschaffung) berät und vertritt Dr. Stefan Mathias Ullreich bei der Finanzprokuratur den Bund sowie zahlreiche weitere bundesnahe Mandanten.

Vor seiner anwaltlichen Tätigkeit ab 2010 war er während und nach seinem Diplom- und Doktoratsstudium an der Universität Wien (Mag. iur. 2006; Dr. iur. 2012) im Bundeskanzleramt (2004 bis 2007) und im Bundesministerium für Finanzen (2007 bis 2010) sowie im Juristischen Dienst des Europäischen Parlaments (Robert-Schuman-Stipendium 2010) tätig.

Seine Beratungsschwerpunkte liegen vorwiegend in den Rechtsgebieten Vergaberecht, EU-Recht, Bankrecht und allgemeines Zivilrecht, mit Fokus auf der außergerichtlichen und gerichtlichen Vertretung öffentlicher Auftraggeber in komplexen Vergabe- und Vergabekontrollverfahren sowie der Entwicklung von Lösungen im EU-Beihilfen- und Wettbewerbsrecht.

Dr. Ullreich publiziert regelmäßig in der im Vergaberecht führenden „Zeitschrift für Vergaberecht und Bauvertragsrecht“ und hat eine Monografiezum Thema „Der Verbrauchervertrag – Unternehmer- und Verbraucherbegriff im Konsumentenschutzrecht“ (2016) veröffentlicht.

2005 Abschluss des Studiums Bauingenieurwesen mit Spezialisierung Hochbau und Alpintechnologie in Innsbruck ab. Anschließend Staatsprüfung an der Universität in Trient. Vom 01.01. bis 30.09 2005 Arbeit als Projektmitarbeiter am Institut für Umwelttechnik an der Universität Innsbruck, anschließend bis 04.06.2007 als Planungsingenieur im Bereich Tunnelbau bei Ingenieurteam Bergmeister und der SWS Engineering tätig und vom 04.06.2007 bis 30.01.2014 als Projektleiter für öffentliche Bauprojekte im Bereich Hochbau, Infrastrukturen und Tunnelbau bei Ingenieurteam Bergmeister, vom 17.02.2014 bis Ende 2018 in der Business Location Südtirol als leitender Techniker und Koordinator aller Mitarbeiter Projekt Bau NOI Techpark Bozen, anschließend Head of Unit Building and Development im Noi Techpark bis 31.08.2020. Seit 01.09.2020 Direktor der Abteilung Mobilität und seit 01.10.2021 auch Direktor des Ressorts Infrastruktur und Mobilität der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol.

Foto © ÖAMTC/Postl

Bernhard Wiesinger ist seit Juli 2012 Leiter der ÖAMTC Interessenvertretung und leitet ein 46-köpfiges Team bestehend aus Experten der Bereiche Recht, Technik, Wirtschaft und Sicherheit sowie Interessensvertretung. Der studierte Publizist und Jurist war vor seiner Tätigkeit beim ÖAMTC für den Bereich Public Affairs bei Hutchinson 3G Österreich verantwortlich.

Dr. Zellhofer ist Rechtsanwalt und Partner bei SCHRAMM ÖHLER Rechtsanwälte. Er hat seine Studien an der Universität Wien & der Universität Amsterdam absolviert und war vor SCHRAMM ÖHLER Rechtsanwälte im Kartellgericht, in der Europäischen Kommission und bei Schönherr Rechtsanwälte tätig. Seine Schwerpunkte liegen im Österreichischen und europäischen Kartell- und Vertriebsrecht, im Vergabe- und Beihilfenrecht sowie in der Beratung und Begleitung von Großprojekten der öffentlichen Hand. Dr. Zellhofer macht regelmäßig Publikations- und Vortragstätigkeit und ist Mitglied der Studienvereinigung Kartellrecht & der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft