Sustainable Packaging

Daniela Andratsch greift auf einen beruflichen Wissens- und Erfahrungsschatz aus mehr als 25 Jahren in unterschiedlichen Funktionen im In- und Ausland im Dienste der österreichischen Wirtschaft zurück. Nach einer profunden Ausbildung zur EU-Spezialistin arbeitete sie mehrere Jahre in Brüssel, erlebte live die Beitrittsverhandlungen zur EU, begleitete mehr als 5 Jahre Firmen beim Markteintritt in Italien als stellvertretende Leiterin der Außenhandelsstelle Padua und vertritt nun interessenpolitische Themen im nationalen und internationalen Kontext von Wien aus. Für die Wirtschaftskammer Österreich bringt sie ihre Expertise in unterschiedlichen Beiräten und Gremien ein. So ist sie Stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates der Agrarmarkt Austria. Daniela Andratsch ist promovierte Juristin und hat sich in den letzten Jahren berufsbegleitend in systemischer Beratung und Organisationsaufstellungen weitergebildet (Wien, Heidelberg). Seit mehr als einem Jahr betreut sie in der Wirtschaftskammer Österreich federführend das Thema „Entwaldungsfreie Lieferketten“.

Silvia Apprich studierte  Lebensmittel- und Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur Wien und war anschließend auch dort als Junior und später als Senior Scientist tätig. Seit 2015 lehrt Sie auf dem FH Campus Wien. Seit 2021 ist Sie Studiengangsleiterin des Bachelorstudiengangs Nachhaltiges Ressourcenmanagement. Zu Ihren Forschungsschwerpunkten zählt die Toxizität von Lebensmittelkontaktmaterialien und Lebensmittelsicherheit in der Food Chain.

1985-1995 Bundesanstalt für Lebensmitteluntersuchung und –forschung, Wien, Abteilung für Gebrauchsgegenstände
1995-2002 Bundesinstitut für Arzneimittel (früher: Bundesanstalt für chemische und pharmazeutische Untersuchungen)
1995-2000 Gruppe Balneologie
2000-2002 Abteilung für Biomedizinische Begutachtung
2002-08/2015 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, Bereich Lebensmittel, Abteilung für Gebrauchsgegenstände
ab 09/2015 LVA GmbH

Nach dem Studium "Sozioökonomie" an der WU Wien, hat er für das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, das UN Global Compact Network Austria sowie für respACT - austrian business council for sustainable development gearbeitet. Während dieser Tätigkeit hat er Projekte zur Umsetzung der UN Nachhaltigkeitsziele sowie im Bereich "Nachhaltigkeit und Innovation" geleitet. Seit 2,5 Jahren arbeitet er für die MM Group und ist verantwortlich für den Bereich Corporate Sustainability.

Dr. Thomas Greigeritsch ist Head of Group Sustainability und Safety bei MM Group, wo er vier Gruppenfunktionen leitet: Gesundheits- und Arbeitssicherheit, Produktsicherheit, Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit. Bezüglich letzterer ist er für die globale Nachhaltigkeitsstrategie auf Unternehmens- und Produktebene verantwortlich.

Sein Werdegang umfasst ein Doktoratsstudium an der Universität für Bodenkultur in Wien (BOKU) sowie ein Diplom in Holz- und Naturfasertechnologie und ein Masterstudium in Energiemanagement.

Zuvor hat er in mehreren Managementpositionen in den letzten 15 Jahren erfolgreich umfassende Nachhaltigkeitsstrategien mit Schwerpunkt auf Produkt- und Unternehmensnachhaltigkeit etabliert. Zusätzlich zu seiner 15-jährigen Erfahrung in der Verpackungsindustrie hat Dr. Thomas Greigeritsch für internationale Unternehmen in den Bereichen FMCG, Elektronik, Automobil und Holzwirtschaft gearbeitet.

Sabou Kazemi-Saffari ist seit 2021 für das Nachhaltigkeitsmanagement bei Freiberger verantwortlich. Sie treibt hier den systematischen Aufbau des Nachhaltigkeitsbereiches und die Entwicklung, sowie Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie voran. Ein wesentlicher Bestandteil dieser ist das Handlungsfeld Nachhaltige Verpackungen, welches in der Freiberger Initiative Plastik Neu Denken eingebettet ist. Frau Kazemi-Saffari entschied sich nach ihrem Studium und Berufseinstieg im Marketing-Umfeld ihren beruflichen Fokus auf Nachhaltigkeit zu legen. So absolvierte sie ihr Masterstudium im Studiengang "Nachhaltige Unternehmensführung" an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Vor ihrer Tätigkeit bei Freiberger war sie unter anderem für das Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik und die Deutsche Energieagentur (dena) in Berlin im Nachhaltigkeitsbereich tätig.

Seit 24 Jahren am OFI im Bereich Verpackung und Lebensmittel tätig.

Er beschäftigt sich mit den Bereichen Permeation von Packstoffen, Verpackungsentwicklung, Verpackungsprüfung, Biokunststoffverpackungen sowie Kreislaufwirtschaft. 

Als Projektmanager betreut er nationale und internationale Projekte im Lebensmittelverpackungsbereich.

Nach Absolvieren der HTL für Kunststoff- und Umwelttechnik (TGM) studierte Andreas Mautner Technische Chemie an der TU Wien mit Schwerpunkt Materialchemie/Polymerchemie. Der Promotion über 3D-druckbare, biologisch abbaubare Knochenersatzstoffe folgte ein 2-jähriger Post-Doc Aufenthalt am Imperial College London zwecks der Erforschung von Wasserreinigungsfiltern und -membranen auf (Nano)Cellulose-Basis. Danach kehrte er nach Wien zurück an die Universität Wien/Institut für Materialchemie und forschte neben (Nano)Cellulose an weiteren nachwachsenden Biopolymeren sowie an nachhaltigen Konzepten für die Gewinnung und Anwendung polymerer Materialien. 2021 habilitierte sich Herr Mautner in Materialchemie und übernahm die Leitung der CoreFacility "Grenzflächencharakterisierung". 2023 folgte der Ruf an die BOKU zur Leitung der Arbeitsgruppe BioKunststoff Technologie und Annahme einer Laufbahnprofessur.

Bernhard Müller ist seit 2008 bei DORDA und leitet den Bereich Öffentliches Wirtschaftsrecht. Seine Schwerpunkte sind Vergabe-, Umwelt-, Regulierungs-, Beihilfen- und Außenwirtschaftsrecht (Sanktionen). Er ist auf den Verteidigungs- und Sicherheitsbereich sowie den öffentlichen, Gesundheits- und Krankenanstaltensektor spezialisiert.

Bernhard Müller hält regelmäßig Vorträge an Universitäten und Konferenzen zum öffentlichen Wirtschaftsrecht und ist Mitglied vieler nationaler und internationaler Vereinigungen. Seit 2009 lehrt und forscht er an der Universität Wien auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts und verbindet damit hohe akademische Standards mit pragmatischen Lösungen.

Mag. Stefan Paireder hat an der Universität Wien das Chemiestudium mit den Schwerpunkten analytische Chemie und Lebensmittelchemie abgeschlossen und war anschließend 5 Jahre lang in einem WADA akkreditierten Dopingkontrolllabor als Analytiker tätig. In weiterer Folge arbeitete er in der Qualitätssicherung eines Pharmaunternehmens im Change-Management. Seit 2017 ist er im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz fachlich für das Risikomanagement von Gebrauchsgegenständen zuständig. In seiner Tätigkeit wirkt er auf europäischer Ebene in den Facharbeitsgruppen der europäischen Kommission bei der Umsetzung von gesetzlichen Regelungen zu Spielzeug und Lebensmittelkontaktmaterialien wie z.B. der Recyclingverordnung (EU) 2022/1616 mit und vertritt dort die österreichischen Interessen.

DI Maria PANUSCHKA hat dass Studium der Lebensmitteltechnologie auf der Universität für Bodenkultur absolviert, danach war sie in verschiedenen österreichischen Betrieben ( Unilever, Airest GmbH, Vivatis Holding AG, nun NÖM AG) als Qualitätsmanager aber auch in anderen Positionen und 10 Jahre lang als Auditor (ISO 9001, ISO 22000, IFS, BRC, FSSC, …) tätig. Die Aus- und Weiterbildung vom Qualitätsmanagern in der Lebensmittelindustrie ist ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit. In ihrere Freizeit liebt sie es, mit Lebensmitteln zu arbeiten und zu kochen. So gelingt es ihr, sowohl privat als auch beruflich, den Einklang von Qualität, Sicherheit und Genuss zu leben. 

Stefan Pichler leitet das Circular Economy Team bei denkstatt Österreich. Als Berater beschäftigt er sich mit der Fragestellung wie es Unternehmen gelingen kann kreislauffähig zu wirtschaften und welchen Herausforderungen sie sich dabei stellen müssen. Er arbeitet mit nationalen und internationalen Unternehmen zusammen, um diese fit für die Kreislaufwirtschaft zu machen. Er besitzt Erfahrung aus seiner Arbeit mit Kunden aus der FMCG Branche, der Chemischen Industrie, dem Handel und weiteren Sektoren. Neben seinen Beratungsprojekten ist er in unterschiedlichen Arbeitsgruppen zum Thema Circular Economy tätig.

Wolfram Proksch maturierte 1992 am humanistischen Gymnasium Kollegium Kalksburg, absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften am Wiener Juridicum, promovierte im Bereich der Rechtsinformatik, war Vertragassistent und externer Lehrbeauftragter an der TU Wien, Vortragender an der Donau-Uni Krems und ist seit 2005 als selbständiger Rechtsanwält tätig. Er begleitet Projekte nahe der Politik, hat für Anrainer und Umweltorganistationen die Bewilligung der 3. Piste bekämpft, für den Datenschutzaktivisten Max Schrems eine Sammelklage gegen Facebook bis zum EuGH geführt, das strafrechtliche Verbot der Sterbehilfe in Österreich vor dem VfGH zu Fall gebracht, und mit der Organisation AllRise eine Strafanzeige gegen den damaligen Präsidenten Brasiliens, Jair Bolsonaro, beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eingebracht. Nun führt er wegen des hohen Bodenverbrauchs eine Staatshaftungsklage gegen den Bund, das Land OÖ und das Land NÖ.

Nach Ihrem Studium Verfahrenstechnik des Industriellen Umweltschutzes an der Montanuniversität Leoben war Frau Rammer bis 2006 als Production Manager bei Mars Austria tätig. Im Anschluss übernahm Sie bei S. Spitz GmbH diverse Management Funktionen, beispielsweise im Prozess-& Qualitätsmanagement. Seit 2019 ist Frau Rammer Head of Corporate Communications & Sustainability. Ihr fachlicher Fokus bezieht sich auf die Führung als Unternehmens- und Inhabersprecherin und Frau Rammer ist unter anderem zuständig für Marktforschungsangelegenheiten.

Diana Reuter ist nach ihrem Studium Master of Business Adminstration seit 2019 als Leitung des Nachhaltigkeits- und Innovationsmanagements bei der Käserei Woerle in Henndorf am Wallersee beschäftigt. Ihre jahrelange Erfahrung im Umgang mit Lieferketten im In- und Ausland sowie dass persönliche Engagement im Bereich Biodiversität runden ihre Expertise ab. Mit Erfolg: seit 2020 wurden bisher umgesetze Nachhaltigkeitsprojekte mit diversen Preisen wie beispielsweise dem SDG-Award, dem Energie Globe Salzburg oder auch dem TRIGOS Österreich ausgezeichnet. Seit 2022 ist sie zusätzlich beratend für den österreichischen Floorball Verband im Bereich nachhaltiger Sport tätig.

Christian Richter-Schöller ist seit 2014 bei DORDA. Er ist im Bank- und Kapitalmarktrecht und im Versicherungsaufsichtsrecht tätig. Dabei berät er sowohl etablierte Unternehmen als auch FinTech im Aufsichtsrecht, im Vertragsrecht und in streitigen Verfahren.

Sein besonderer Fokus liegt auf Nachhaltigkeitsrecht. Als Co-Leiter der Sustainability Group ist er auf Sustainable Finance spezialisiert und unterstützt regulierte Unternehmen am nachhaltigen Kapitalmarkt.

Zuvor war Christian Richter-Schöller Unternehmensberater bei einer deutschen Bank, wo er die komplexen Strukturen großer Finanzinstitute kennenlernte. Weiters war er als Onlinejournalist und später bei der Digitalisierung in einer großen Mediengruppe tätig.

Dieter Schuch ist Absolvent der Universität für Bodenkultur in Wien. Er begann seine berufliche Laufbahn als Projektleiter im Bereich der Altlastensanierung. Im Jahr 2004 wechselte er zur ARA AG, einem der europaweit führenden Sammel- und Verwertungssysteme für Verpackungsabfälle, als Projektleiter in der Abteilung Technik und Consulting.

Seit 2008 ist Dieter Schuch Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung. Er ist verantwortlich für die Analyse und Überwachung der Stoffströme von Verpackungsabfällen, das interne und externe Berichtswesen, die Klassifizierung von Verpackungsmaterialien, die Bewertung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen sowie die Forschung und Entwicklung mit Schwerpunkt auf der Optimierung von Sammlung, Sortierung und Recycling von Verpackungsabfällen.

Bennet Sumerauer absolvierte die HBLVA für chemische Industrie und studierte anschließend Verpackungstechnologie an der FH Campus Wien. Seine Erfahrung hat er entlang der gesamten Verpackungs-Supply -Chain gemacht. Er startete seine Karriere bei einem Verpackungshersteller, anschließend setzte er Verpackungsprojekte bei verschiedenen FMCG Herstllern um, um anschließend ans Ende der Wertschöpfungskette der Verpackung zu gelangen. Hier setzt er nun bei Interzero seine Erfahrungen dafür ein, Verpackungen nachhaltig  und recyclingfähig zu gestalten.

Während ihres Studiums der Ernährungswissenschaften entdeckte Charlotte Werner ihr Interesse an Verpackungstechnologie. Anschließend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Campus Wien im Bereich Nachhaltige Verpackungstechnologie tätig. In dieser Zeit widmete sie sich intensiv der Kreislauffähigkeit und Recyclingfähigkeit von Verpackungen. Anschließend wechselte Charlotte Werner in die Unternehmensberatung und begann ihre Tätigkeit als Beraterin bei Circular Analytics. In ihrer aktuellen Position als Teamleiterin Circularity trägt sie die Verantwortung für die Leitung des entsprechenden Teams. Dabei beschäftigt sie sich intensiv mit der Bewertung und Optimierung der Nachhaltigkeit von Verpackungen sowie mit den rechtlichen Anforderungen an Verpackungen. Zusätzlich ist sie seit fast 3 Jahren als Projektmanagerin bei 4evergreen tätig und arbeitet gemeinsam mit über 100 teilnehmenden Unternehmen bereits an der dritten Version einer Leitlinie für kreislauffähige faserbasierter Verpackungen.

Johann Zimmermann schloss das Studium der Kunststofftechnik an der Montanuniversität in Leoben im Jahre 1999 ab und begann er seinen beruflichen Werdegang bei der Fa Biesterfeld Interowa, einem europäischen Kunststoffdistributor. Er arbeitete dort in der Anwendungstechnik und übernahm die Führung der Abteilung ab 2005. Nach der Beendigung seines zweiten Studiums (Betriebswirtschaftslehre an der WU Wien) gründete er im Jahre 2006 die Fa. ZimTec, ein technische Büro für Kunststofftechnik und im Jahre 2007 die Firma NaKu aus natürlichem Kunststoff. Die Fa NaKu hat sich auf die Herstellung von natürlichem Kunststoff und Produkte aus natürlichem Kunststoff spezialisiert. Für diese Entwicklungen wurde Fa NaKu mit vielen nationalen Innovationspreisen ausgezeichnet wie beispielsweise den Genius Innovationspreis 2007, dem WU Alumni Entreprenuer des Jahres 2010 oder Weisssee Ideenlounge 2010, der Nominierung zum Österreichischen Klimaschutzpries oder der ÖGUT Umweltpreis 2015. Besonders freut er sich  über die Verleihung des Energy globe awards Austria 2021 und der Nominierung zum weltweiten energy globe award auf der Klimakonferenz in Glasgow.